Schlagwort-Archive: Löwe

Namibia 2021, X: Etosha & Onguma

Wir hatten kein Wasser mehr in unserem Open Air Badezimmer und mussten später feststellen, dass dies auf das gesamte Madisa Camp zutraf. Nach dem Frühstück machten wir uns demzufolge, ohne Katzenwäsche, schnell auf den Weg. Zurück über die katastrophale D Pad Richtung Khorixas und dann immer geradeaus Richtung Outjo.

Unterwegs folgten wir mehr oder weniger dem Ugab River, stießen unterwegs nicht nur auf die Straßenschilder, die weiterhin vor Wüstenelefanten warnten, sondern sahen auch frischen Dung….nur die Fanti fehlten!

Am Abzweig Vingerklip,Ugap Terassen bogen wir ab und warfen kurze Zeit später bereits einen Blick aus der Ferne auf das Eine und das Andere. 

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

An der Vingerklip Lodge fuhren wir auf das Gelände und wurden vom zahnlosen Heinz und seiner Crew herzlich aufgenommen. Dieser war nicht nur durch und durch Deutscher, er erzählte uns auch, wie toll die Lodge durch die Coronazeit gekommen ist….gut fürs Geschäft! Wir zahlten 15$ (NAD) pro Person und bewunderten die Fingerklippe und Jerusalema aus den Kehlen von Heinz und seinen fleissigen Helferleim. Es herrschte Partystimmung in der Vingerklip Lodge.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir genossen wir das gute wlan und die Lodge eine ganze Weile, länger als im Ursprung gedacht,es war sehr schön dort und ich konnte wenigstens einen Blogbeitrag in den Orbit schießen, fünf Tage ohne Internet, man ist es nicht mehr gewöhnt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Leider mussten wir Heinz und Konsorten verlassen, Etosha rief und wir folgten diesem Ruf nur zu gerne. Kaum waren wir vom Gelände der Lodge, erblickten wir lodgeseitig eine Herde Giraffen, wir zählten neun Stück, deren ich mich zu Fuss näherte. Die Fotoausbeute ( kleine Auswahl) seht hier hier….Giraffis auf der Flucht!

In Outjo ließ ich beim Besuch der Outjo Bäckerei alte Erinnerungen wach werden, mittlerweile wurde die alte Bäckerei abgerissen und zeigt sich nun neu und modern. Wir ließen uns Apple Pie und ein Stück Kuchen einpacken, tankten und holten Geld und dann ging es los…..noch eine Stunde bis Etosha.

Um 15:30 Uhr waren wir im goldenen Nationalpark Buch eingetragen, vorher wurde der Wagen inspiziert ( nach Waffen). Darauf hätte ich wahrlich keine Lust, sofern ich nicht im Camp wohnen würde. Jeden Tag diese Prozedur, wie grässlich, da hilft auch die schönste Lodge nichts.

Kommen wir kurz zum Park, die Etoshapfanne ist eine Salzpfanne, quasi der der Grund eines Binnenmeeres. In die Salzpfann kommt man nicht, der Nationalpark zieht sich vom Südwesten, bis Südosten. Erst seit ein paar Jahren kommt man auch vom Galton Gate in den NP. Der beliebteste und tierreichste Teil ist zw. dem Anderson Gate und dem Lindequist Gate. Wir hatten uns für drei Nächte im Park entschieden, siehe auch Namibia I.

Drinnen im Park fuhren wir zunächst zum Ombika Waterhole und binnen 20 Minuten im Park hatten wir Strauß, Kudu, Gnu, Oryx und bis zum Camp Giraffen und Zebras gesehen, Etosha der Garten Eden. Nicht von Allen gibts jetzt Fotos….nur die hübsche Giraffe wollte ich Euch nicht vorenthalten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Das Einchecken in einem staatlichen Camp ist reine Verwaltung. Erst stellt man sich für die Parkgebühr an, im Anschluss checkt man ins Zimmer ein. Die Karte für den Park kauft man im Supermarkt mit Weltallstimmung. Ansonsten hat sich Okaukuejo nicht verändert, hier der Wasserturm und das Restaurant mit Pool.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Endlich, endlich waren wir am Waterhole Chalet, welches allerdings in der zweiten Reihe steht und keinen Blick auf dieses freigibt. Es war aber weitaus besser als erwartet, die staatlichen Camps genießen alle kein hohes Ansehen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Als wir ankamen tranken Elefanten und Giraffen am Wasserloch, leider verzogen sich diese wieder….Giraffen beim Trinken ist noch eine meiner fotografischen Aufgaben für diesen Urlaub.

Bis zum Abendessen bewunderten wir noch eine große Herde Elefanten, Zebras, Springböcke, Impalas und Mangusten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Leider mussten wir uns um 19:00 Uhr von der Szenerie trennen um uns im Restaurant über die Lahmarschigkeit zu ärgern! Nach 1,5 Stunden hatten wir es essenstechnisch geschafft und durften wieder zu den Viechern…..Elefanten und VIER Nashörner am Wasserloch, leider fielen uns gegen 22:00 Uhr die Augen zu.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Ob noch Löwen auftauchten? Keine Ahnung, 2004 habe ich diese nachts brüllen gehört, vor ca. sechs Jahren gab es übrigens einen Zwischenfall. Da ist ein Touri am Wasserloch eingeschlafen und zwei Löwen ( eine zahnlose alte Löwin und ein Jungspund haben sich diesen gekascht…am Ende waren alle Drei tot! Der deutsche Touri von den Löwen gefressen, die im Anschluss umgehend erschossen wurden, mieses Karma für alle Drei!

Mit hunderten Fotos, mittelmäßig bis recht nett zogen wir an diesem Abend in unser Chalet.

Um 6:30Uhr klingelte der Wecker, Gott sei Dank war das Frühstück doch als Buffet aufgebaut, so dass wir recht zügig auf die Piste kamen. An unserem Wasserloch war kaum was los, auf unseren Weg zur Etoshapfanne sahen wir wenigstens eine Straußenfamilie und ein tolles Gnu.

Die Tierausbeute war gut, erwähnenswert waren die Strauße, Zebras, Schakal, und die Elefantenmassen am Rietfontainwasserloch. Mindestens 100 Elefanten kamen in einzelnen Familienverbänden, die Babies rannten von einer Familie zu Anderen um ihre Kumpels und Kumpelinnen lautstark zu begrüßen. Es war herrlich anzusehen…..

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Das Riesenbaby will noch Mamas Milch, soooooo süß!

Löwen, Leoparden und Co sahen wir selbstverständlich nicht, hier umgibt uns mieses Karma, anders kann man es nicht bewerten.

Um 12:00 Uhr bogen wir in Halali, dem zweiten Camp im Park, ein. Dort genossen wir im Restaurant zwei Cola und schlichen mehr oder weniger enthusiastisch ans Wasserloch. Immerhin, ein Marabu, ein Kudu, ein Springbock und zwei Zebras waren in der Ferne zu sehen und damit war die Ausbeute aus 2004 mehrfach getoppt….dort sahen wir nämlich nichts!

Mathias sprang in den campeigenen Pool, ich ließ wenigstens die Beine baumeln. Wir trafen unsere Niedersachen vom Elefantentracken in Madisa, die uns berichteten, dass nachts ein Löwe und eine Giraffenherde Okaukuejo unsicher gemacht hätten, verdammte Axt.

Um 15:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, fuhren über Salvadora, Sueda und Rietfontain zurück und entschlossen uns nochmals für eine Schleife über Ombika….keine Löwen, aber tolle Giraffen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Um 18:15 Uhr ließen wir uns ein tolles Abendessen schmecken, im Restaurant ging es entspannter zu. 

Als wir ans Wasserloch kamen, stand dort lediglich ein einsames Nashorn herum, so dass wir erstmal duschen gingen. Um 21:30 Uhr wurden wir dann so richtig verwöhnt….Nashörner, Giraffen ( beim trinken!), Tüpfelhyäne und zu guter Letzt drei Löwinnen versüßten uns den Abend. Achtung, die hier gezeigten Bilder sind mit 3500 Iso, 100m Emtfernung und Selbstauslöser gefertigt. Da sich die Tierchen dazu noch bewegen, war mehr wirklich nicht drin!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Um 23:00 Uhr fielen uns die Augen zu, wir waren so dermaßen geschafft, da hätte auch der König der Tiere bei uns keine Chance mehr gehabt.

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker wiederum um 6:30,bis wir gefrühstückt hatten, das Auto beladen und wir ausgecheckr waren, war es wieder 8:00 Uhr; viel zu spät für eine vernünftige Pirsch.Wir wählten die Pad nach Springboksvlakte, Olifantsbad und Aus und wurden nen Stück weit für die Strapaze ( verdammt schlechte Piste) belohnt.Zunächst kamen wir in den Genuss von Kudus, Impalas und einer Kuhantilope als auch einen Schakal…..alles eher schwer zu sichtende Gesellen.

Kuhantilope

Und dann bekamen wir von einem benachbarten Auto noch folgende Information…..Löwen!!!!!

Ein einziges Löwenmännchen lag weit, weit entfernt in Aus vor einem Wasserbecken und schlief den Schlaf der Gerechten. Mindestens 200m war der Kerl entfernt, da konnte auch das 300mm Objektiv nicht viel richten….bei aller Liebe nicht, zumal wir ja aus dem Auto heraus fotografierten.Die hier gezeigten ( schlechten Fotos) zeigen 300mm aus der Hand ( macht bei Cropfaktor 3 glatte 600mm) und dazu noch nen geschnittenen Bildausschnitt.

Ich muss ehrlich zugeben, mit bloßem Auge hätte ich das Tier nicht mal gesehen, hier half Mathias Fernglas und mein besagtes Objektiv.

Irgendwann stand das Männchen auf und verlagerte sein Popöchen für eine zweite Runde intensiven Katzenschlaf, diese Umbettungskation war sehr wohl mit bloßem Auge erkennbar.

Wir standen bestimmt eine halbe Stunde in Aus uns warteten auf ein Wunder, doch nein….der Kerl schlief.

Auf dem weiteren Weg nach Namutoni wurden uns noch zwei Löwinnen gezeigt, die noch bescheuerter im Busch hockten und auch nicht viel näher dran waren….. unsere Beziehung zu Katzen bleibt also weiterhin schwierig.

Wir fuhren nochmals über Sueda und Salvadora, schoben Partrouille in Rietfontain und bewunderten Unmengen von Springböcke, Zebras und Elefanten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

In Halali kamen wir erst gegen 13:00,Uhr an, lunchten, Mathias sprang in den Pool und tauschte Tiernews mit den Niedersachsen aus.

Um 14:30 Uhr machten wir uns auf die lange Strecke nach Namutoni, sahen quasi nicht viel, bis auf ein paar Giraffen am Horizont unnd einen „weißen“ Elefanten, der im Malk der Etoshapfanne „gebadet“ hat. Den hätte ich mir gerne näher angesehen, doch nichts da, der Kerl zog in die andere Richtung.

Die viel besungenen Wasserlöcher von Sprinboksfontain und Kalkheuvel waren quasi unbewohnt und um 17:10 Uhr waren wir in Namutoni, der alten deutschen Festung. Um dieses Restcamp gab es im vergangenen Jahr richtig Ärger, da die Namibier das Fort haben verkommen lassen. Das Restaurant wurde demoliert, die Läden sind alle geschlossen, es sah saumäßig aus, ich hatte den Trouble um Namutoni in der AZ verfolgt.

Nun war das Fort geschlossen für angebliche Renovierungsarbeiten und ingesamt machte die gesamte Anlage leider keinen gepflegten Eindruck mehr. Staatliche Restcamps sind komliziert, das galt für Hobas im Fish River Canyon, genauso wie Okaukuejo, Halali und Namutoni. Okaukuejo war das einzige Camp was zwar unter schlechtem Management stand aber tatsächlich sehr gepflegt daher kam. 

Sei es drum, wir blieben nur ein Nacht, das Bushchalet war toll und mehr als riesig und auch das Essen war so schlecht nicht. Am Wasserloch war sowohl vor dem Essen als auch danach nichts los, wlan quasi nicht vorhanden….also ab in die Heia. Um 21:00 Uhr war Licht aus.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Unser letzter Morgen in Etosha brach um 6:30 Uhr an, wir frühstückten ( ziemlich gut)  und waren bereits um 7:40 Uhr auf der Pad. Zunächst ging es nach Klein Namutoni und dort hatte die Natur eine kleine Überraschung für uns parat: Hyänen und die Kleinfamilie ( Mama, zwei Babies) waren nur rd. 15m weit weg….leider sahen wir nur Mama richtig, die Kleinen spielten zwischen den Büschen.

Wir fuhren im Anschluss den DikDik Drive und trafen auch auf genau diese.

In Chudop genossen wir eins Kuhantilope, Zebras, Impalas und Gnus beim trinken…..was für eine Vorstellung.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Eine Horde Giraffen machte uns ebenfalls viel Spaß, ein niedliches Baby verzauberte uns.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir fuhren dann am Pfannenrand nach Groot Okevi, wo eine Giraffenherde und Kudus sich am Wasserloch erfrischten, was für ein schöner Anblick, auch wenn die Tiere ziemlich nervös waren. Kurze Zeit später wussten wir warum…..es lag ein Löwe im Gebüsch, natürlich für uns wieder unerreichbar….auch mit 300mm ziemlich mau!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir freuten uns dennoch einen Kullerkeks und vergeben allen Großkatzen in diesem Park. Bei insgesamt fünf Weibchen und zwei Männchen darf man wohl nicht meckern…ist eben nicht Kruger, wo die Viecher direkt neben der Straße liegen.

Gegen 12:00 Uhr verließen wir Etosha und fuhren die 30m ( wirklich wahr) um nach Onguma einzubiegen! Onguma ist ein privates Reserve, direkt an der Fisher Pan, mit Blick auf Etosha. 

Im Ursprung wollten wir in der Etosha Aoba Lodge wohnen, wurden aber, unfreiwillig  auf das Onguma Bushcamp eine Woche vor Abflug, umgebucht. Keine schlechte Entscheidung, wie die folgenden Bilder zeigen!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir waren begeistert, es kamen auch tatsächlich Tiere ans eigene Wasserloch ( Springbock, Schakal) die Ausstattung der Lodge stilvoll afrikanisch…..ganz große Klasse.Wir vertändelten den Nachmittag mit Blick auf Selbiges, Mathias sprang wieder in den Pool, ich nutzte das wlan, welches aber auch hier zu wünschen übrig ließ.

Gegen 15:30 Uhr genossen wir den Nachmittagstee, very british, und ließen eine neue Erfahrungen auf uns zukommen. 

Der Onkolo Hide ist ein Versteck an einem Wasserloch in Onguma namens Onkolo. Dieser befindet sich auf Augenhöhe = Wasserlinie und gibt dem Fotografierwütigen eine ganz neue Perspektive. 

Wir wurden zu 17:00 Uhr abgeholt und in ca. 15min, mit allen Vorsichtsmaßnahmen zum Hide gebracht. Dieser ist, ein länglicher Bunker, von außen in schwarz/weiß angemalt, quasi ein übergroßes Zebra für Alles was von außen auf das Versteck guckt. Innen gab es 7 Fenster, die heruntergeklappt wurden und dann hieß es warten, warten, warten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir befanden uns auf Augenhöhe mit Elefantendung und Co und hofften natürlich auf die großen Säuger, egal ob mit Hufe, Füsse, Pfoten, Tatzen. Long story short, die Großen, gar aus der Kategorie Big Five, ließen sich leider nicht blicken, wir sahen als Erstes ein paar Kudus, später ein Gnu und dann kam der große Auftritt von Pumba, über den wir uns so dermaßen freuten, wir hatten nämlich noch kein einziges Warzenschwein gesehen! 

Die Perspektive war wirklich toll, nun bekamen auch wir mal einen Einblick, wie Tierfotofrafie entsteht. 

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Selbst die Manguste wurde freudig begrüßt, in Namutoni rannten graue Vertreter dieses Tierchens durch die Gegend, in orange- braun kommt der kleine Skorpion,-u. Schlangenliebhaber noch viel besser.

Auch die Vögel um uns herum nahmen wir unter die Lupe, eher eine Seltenheit bei uns, Vogelaufnahmen sind eher Zufallsprodukte.

Das letzte Oryxbild in diesem Urlaub ist eine Hommage an meine Kamera und Objektiv UND meine ruhige Hand.Es war stockdunkel, keine Außenbeleuchtung, aus der Hand, 300mm, f4,400 ISO, kürzeste Verschlusszeit und Tiere, die sich bewegen, nicht brilliant aber echt hallo! Ich hatte noch eine zweite Kamera, auf Stativ mit einem super 40-180mm Objektiv + Konverter…..die war bereits ausgestiegen! 

Gegen 19:40 waren wir wieder im Bush Camp und genossen ein sehr gutes 3-Gänge Menü. Nach kurzem Blick aufs Wasserloch verschwanden wir auf unser Zimmer. Dort war bereits das Moskitonetz an Ort und Stelle, Wasserflaschen waren bereit gestellt, eine kleine Nachtgeschichte lag auf dem Kopfkissen! Onguma, wir kommen wieder!

Unser Fazit zu Erosha fällt außerordentlich positiv aus, allerdings sollte man, aufgrund der Größe des Parks nicht davon ausgehen, Raubkatzen nahe der offiziellen Wege zu sehen, ein Fernglas ist immer von Vorteil. Außer Onguma und Mushara würde ich keine Lodge außerhalb des Parks empfehlen, schon gar nicht am Anderson Gate, da die Formalitäten einfach zu bürokratisch sind. Onguma u. Mushara liefen am Lindeqvist Gare, da geht es ruhiger zu.

Namibia 2021, III: Kalahari

Long story short, wir kamen gut durch die Minusgrade im Zelt. Ich hatte meinen Schlafanzug, Socken, Fleecejacke an und lag unter einer Daunendecke plus Wolldecke. Die AC, auf 30 Grad eingestellt, schaffte eine Raumtemperatur von ca. 11 Grad…..wir schliefen den Schlaf der Gerechten und bekamen vom Frost nichts mit.

Am nächsten Morgen sagte das Thermometer etwas von einem Grad und wir genossen unser Frühstück mit drei Jacken im wirklich hübschen Restaurant der Lodge. Ich drehte noch eine kurze Abschiedsrunde und ärgerte mich insgeheim ein wenig, dass wir am Ende unserer Reise in der Innenstadt wohnen würden…naja, bissel Sightseeing soll ja auch sein.

Wir fuhren gen Süden, ich blätterte im Reiseführer und verwöhnte meinen lieben Mann mit nutzlosen, machmal auch sinnvollen Infos aus dem Reiseführer. So verzichteten wir auf einen Abstecher nach Rehoboth, die Kirche von Herrn Dietl schenkten wir uns, der Ort glich auch eher einem tristen Nest. Auch Kalkrand war binnen einer Minute durchfahren und richtig spannend wurde es erst am Wendekreis des Steinbocks, dem Pendant zum Wendekreis des Krebses.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Unser nächster Stop war der Hardap Damm, wo der Fishriver auf 30km gestaut wird. Der Damm ist der größte im Land, das Wasser wird dringend für die Landwirtschaft benötigt. Neben einen schönen Blick über den Damm, bot das Restaurant auch mehrere Köcherbäume, die es zu bewundern galt. Mathias sah das erste Mal diese bizarren Gewächse, ich freue mich jetzt schon auf den Quivertree Forest bei Keetmanshop.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die letzten 234km fuhren wir auf der C15, bei Stampriet bekam Namibi ( so heißt jetzt unser Flitzer) lecker Diesel, die Straße war schon lange eine Schotterpiste und wir genossen immer noch die karge Landschaft. Da ich ja auch bekennender Australienfan bin, kommt mir die rote Erde der Kalahari sehr entgegen.

Die Kalahari ist übrigens eine Halbwüste und erstreckt sich über drei Länder: Namibia, Botswana und Südafrika, wobei NAm den kleinsten Teil sein eigen nennt. Die Kalahari gehört übrigens mitnichten in den Reiseplan von Namibiaanfängern, zu abgelegen und zu nah an Südafrika dran. Hinzu kommt, dass sich in der  Kalahari in Namibia lediglich Antilopen, Springböcke, Strauße und Zebras tummeln, unsere Lodge allerdings ein eigenes Game Reserve unterhält, wo tatsächlich ein paar Wildkatzen ein Zuhause gefunden haben. 

Unterwegs sahen wir viele Bäume mit gigantischen Nestern der klitzekleinen Webervögel. Das hier gezeigte Exemplar war nicht der beeindruckenste Baum im „wilden Osten“ von NAM.Beim Löwentracking erfuhren wir, dass Schlangen in die Nester gehen und die Eier stibitzen, so hält sich das ökologische Gleichgewicht.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Gegen 15:30 Unr und fast 600km von Windhoek entfernt, hatten wir es geschafft, es begrüßte uns die Kalahari Game Lodge, 20km von Südafrika entfernt. Kaum waren wir hinter dem Tor, schon standen wir im roten Sand.

Die Lodge ist berühmt für die schöne Lage, Interieur und der berühmten Kalaharilöwen. Sie bieten Gamedrives zu den Tieren an, das Wildlife rund um die Lodge ist harmlos. Das Wasserloch ist ungeschützt zugänglich, die Springböcke hockten zum Teil mitten in der Anlage. Wir checkten ein und bewunderten bereits die ersten Tierchen beim Trinken.

Auch unser schickes Häuschen schaut auf den Fluss und auf die Sanddünen. Ein bildschönes Fleckchen Erde habe wir uns ausgesucht. ( dieses schöne Fleckchen lässt sich auch dementsprechend bezahlen….)

Lasst Euch in den Luxus der Kalahari Game Lodge entführen:

Und jetzt kommt unsere Traumhütte am Auob Trockenfluss:

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Blick zum Fluss, Sonnenuntergang
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Nachdem wir den späten NaMi am Wasserloch verbracht hatten, genossen wir gegen 18:30 Uhr ein sehr leckers Abendessen, das erste Oryx Steak des Urlaubslag auf dem Teller. Aber erstmal kommen dieTierchen, meine Güte war da was los am Wasserloch.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Und auch die kleinen Freunde hatten es uns angetan:

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Hier kommt das vielgelobte Essen:

Für Vegetarier wäre übrigens immer gesorgt, wir wurden grundsätzlich gefragt, on wir wirklich…alos wirklich Alles futtern.

Nach dem Essen zitterten wir uns zurück in unsere Hütte. Es war so dermaßen kalt, es war unglaublich. Wir hatten nicht mal wirklich die Muße, den tollen Sternenhimmel zu bewundern, die Milchstraße ist mit bloßem Auge erkennbar, uglaublich….auch das Southern Cross gehörte gewürdigt, Nachtfotos sollen zeitnah folgen.

Auch in der Steinhütte war es unglaublich kalt, der Radiator war nicht besser als die AC im Zelt. Wieder zog ich Alles an, wieder krochen wir mit Daunendecke und Wolldecke in die Heia. Immerhin, die Tagestemperatur war heute schon besser gewesen.

Bericht zu ersten Nacht in der Lodge….es war weitaus kälter als im Zelt! Das lag vermutlich an den vielen Fenstern der süßenHütte und an der Tatsache, dass der Lüfter (trotz eingestellter 31 Grad) kaum zehn hielt. Wir konnten direkt ausschlafen, Frûhstück gab es ab 7:30 Unr, Abfahrt zum Liontracking um 8:00 Uhr. Zum Frühstück gab es übrigens Oryxwürstchen, mein Mann kommt auf seine Kosten. Zum Frühstück gabs auch das erste Gnu in diesem Urlaub, aufgeschreckt von uns galoppierte es durch das ausgetrocknete Flussbett. Übrigens sah der „Vorgarten“ unserer Lodge nur noch halb so ordentlich aus, die Tierchen hatten des nächstens Ihr Unwesen an Pool und Umgebung getrieben, es wurde fleissig geharkt und gesäubert.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Um 8:00 Uhr ging es los. Ich war in vier Jacken, Handschuhe, Mütze und Schal gehüllt, wir bekamen Decken von der Lodge. Das nicht ein Kleidungsstück zu viel war, merkten wir im Verlauf der nächsten Stunden. Anfangs war es richtig kalt, die Fahrt aber ehr moderat durch die Sandpisten. Angekommen im Löwenareal ging es kreuz und quer durch das Gelände, Sträucher und auch kleinere Büsche wurden plattgefahren, die Tierchen mit einem Tracker gesucht. 15 Stück nennt das Reserve sein eigen, 15 Stück hielten sich prima für uns versteckt. Auf den Anhöhen stieg unser Guide aus und hielt nen Ortungsgerät in die Luft….es knisterte, weiter gins n Richtung Knistern. Bergauf, bergab…schmerzhaft für Mensch und Gerät. Ich habe schon einige Game Drives mitgemacht, dieser war der Härteste.Man kann es auch kaum beschreiben, man muss schon dabei gewesen sein…

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Nach zwei Stunden hatten wir es endlich geschafft, zwei zuckersüße Mickymausohren lugten über einen Hügel, leider sind alle Bilder von diesem Event unscharf. Voerher hatten sich die Mietzen schon angekündigt, von weit, weit weg schielten sie zwei Ladies ( geschützt auf einem Hügel) auf die dümmlichen Touris, die sich unten am Berg aufhielten…..

Wir versuchten,mit mehreren halsbrecherischen Anläufen auf den Hügel zu kommem,die Mietekatzen waren von uns allerdings „not amused“ und wirklich fotogen in Pose lagen die Zwei auch nicht. Die Mickymausohren verkrochen sich rd. acht m von uns entfernt in leichter Angriffshaltung. Was die Mietzemau nicht wusste, hinter nen bissel Gras versteckt es sich nicht nachhaltig.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Weiter gings, nach rd. 3,5 Stunden hatten wir insgesamt 5 von den 15 Katzen gefunden, zum Teil echte kleine Schönheiten….natürlich ließ sich kein Männchen mit schwarzer Mähne blicken. Alle Dämlichkeiten hatten Reste der letzten Mahlzeit an der Schnute, sah wie ein Lippenstiftunfall aus. Vor Allem die Nye hatte es uns angetan, die „Königin“….das Weibchen vom Nuup ( der leider verborgen blieb). Hier erst mal die Schwestern dern Königin.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Und hier kommt sie süße Nye, die Königin des Northern Pride.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir sahen ein paar Kadaver und urplötzlich schoß eine Giraffe an uns vorbei….ach, die gibts hier auch….achja, der Kadaver…. es war einmal ein Giraffchen!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Gegen 12:00 Uhr machten wir auf einem Hügel Rast, tranken Cola, beoachteten die Gegend und suchten den Horizont nach Löwen ab. Was für eine schòne Gegend, rote Erde lässt mein Herz höher schlagen.

Übrigens sind alle Löwinnen im Kalahari Lion Reserve kastriert, es waren zu viele Löwen in dem Gebiet unterwegs und man will eine Überjagung in dem Gebiet verhindern. Tatsächlich sahen wir eher wenig Wild….

Wie der Bestand von 24 auf 15 Löwen dezimiert wurde möchte man als tierliebender Touri ebenfalls nicht wissen!

Wer wissen will,was dort noch so herumrannte,schaut hier:

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Hier kommt auch noch ein wunderschönes Exemplar von Webernest,unser Guide erklärte uns, dass bis zu 600 Vögel in der Kleinstadt wohnen und rd. 8Monate für den Bau des Nestes benötigt wird. Gerne gehen Schlagen in die Nester und klauen die Eier….so wird das ökologische Gleichgewicht gehalten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Gegen 13:00 Uhr waren wir wieder in der Lodge, durchgeschüttelt, nicht gerührt.

Den Nachmittag ließen wir auf unserer Terasse und am Pool ausklingen. Wir erfreuten uns an Eichhörnchen, Oryxantilopen, Strauße und natürlich Springböcke….und nochmal zur Erinnerung, dies ist kein Reservat oder Park, hier fahren LKWs nach Süd Afrika.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Zum späten Nachmittag liefen wir auf den Lookout und genossen Kalahari satt. 

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Um 18:30 gab es Salat, Springbock und einen leckeren Kuchen, wir waren allein zum Essen und genossen die Stille. Da es merklich wärmer geworden war,probierten wir uns an ein paar Nachtfotos aus, wer erkennt das Kreuz des Südens? 

Achja, der Nebel ist die Milchstraße…

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Unsere Hütte war mittlerweile warm, wir gingen frohen Mutes in unsere Heia und wurden mit einer relativ warmen Nacht belohnt, ich war dennoch gegen 5:20 Uhr wach, meine übliche Aufwachzeit. Der Wecker klingelte erst um 7:30 und wenigstens mein Mann war so richtig ausgeschlafen. Immerhin, wir hatten 15 Grad in der Hütte, das war doch schon eine Steigerung.

Der Tag war ursprünglich mal für den Kgalagadi Transfrontier Park reserviert gewesen, leider machte der fiese Virus den Plan, einen Tag nach Botswana und Süd Afrika zu fliehen, zunichte. Obendrein stand ein Umzug an, unsere Lodge hatte bei der Umbuchung keine freien Kapazitäten für die letzte Nacht. Da wir Ende Dezember 2020, 1:1 die Unterkünfte lediglich an die neuen Daten angepasst hatten, blieb uns nur ein Faulitag in der Torgos Lodge….auch fein, wenn denn das wlan laufen würde. Hier, in dieser exponierten Ecke NAMs lief quasi nichts, weder in der einen, noch in der anderen Lodge. Kalahari Game hatte schlechtes wlan im Restaurant und Barbereich, für echte Blogbearbeitung reichte es nicht. Dieser Beitrag ist komplett offline entstanden, das wir uns noch des Öfteren passieren.

Gegen 9:00 Uhr verabschiedeten wir uns von der Kalahari Game Lodge und fuhren für einen kurzen Stop nach Mata Mata. Vorher bewunderten wir sage und schreibe 5 Oryxantilopen, die uns würdig verabschiederen.

Wir stierten am Grenzübergang nach Südafrika, der Schlagbaum in den Kgalagadi Transfrontier Park war zu.

Gegen 10:00 Uhr waren wir an der Torgos Lodge und sofort von dieser ganz typischen, im alten Safaristil erichteten Lodge, begeistert. Top gepflegt, top Zelt Chalets, ja Zelt….schaut auf die Deckenkonstruktion.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Mathias stand wenigstens mir den Füssen im Pool. vom Wasserloch schauten uns Kudus zu. Leider ist das Wasserloch zu weit weg von der Lodge, die Vegation ist aber auch so sehr sehenswert.

Wir genossen die Sonne, meine Schleimhäute dankten es mir. Ich bin nicht wirklich verrotzt, die Schleimhäute sind aber komplett ausgetrocknet, ich muss andauernd niesen und sehne die feuchte Meeresluft in Lüderitz herbei.

Ich versuchte den gesamten Nachmittag das wlan zur Arbeit zu überzeugen, das wlan verweigerte aber, nur 5km von Südafrika entfernt, seinen Dienst.

So vertrödelten wir den Tag am Haupthaus (ein altes Farmhaus) und genossen die Halbwüste. Am Nachmittags gabs ein wohlverdientes Schläfchen, ich nutzte die Wärme für die notwendige Dusche. Die Haare trocknen im Sonnenschein einfach besser.

Abendessen gab es um 18:30 Uhr, wieder Oryx mit einem sensationellen Kartoffelgratin.

Auf dem Weg zurück zur Hütte schossen wir die Milchstraße mit dem Handy…glaubt ihr nicht, seht hier:

Mein Fazit zur namibischen Kalahari fällt durch und durch positiv aus. Ohne Parkzäune, mitten im feindlichen Lebensraum des Menschen soooo viele Tiere zu sehen, wir haben nicht daran geglaubt. Vor dem Zaun des Lion Reserve: Sprinbock, Oryx, Gnu, Eichhörnchen, Strauße, Elandantilope. Hinter dem Zaune: Giraffe, Löwen, Stingantilope, Ducker, Kudu.

Ach, wen es noch interessiert, die Inzidenz lag am 31.08.21 bei 40,2