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Namibia 2021, X: Etosha & Onguma

Wir hatten kein Wasser mehr in unserem Open Air Badezimmer und mussten später feststellen, dass dies auf das gesamte Madisa Camp zutraf. Nach dem Frühstück machten wir uns demzufolge, ohne Katzenwäsche, schnell auf den Weg. Zurück über die katastrophale D Pad Richtung Khorixas und dann immer geradeaus Richtung Outjo.

Unterwegs folgten wir mehr oder weniger dem Ugab River, stießen unterwegs nicht nur auf die Straßenschilder, die weiterhin vor Wüstenelefanten warnten, sondern sahen auch frischen Dung….nur die Fanti fehlten!

Am Abzweig Vingerklip,Ugap Terassen bogen wir ab und warfen kurze Zeit später bereits einen Blick aus der Ferne auf das Eine und das Andere. 

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An der Vingerklip Lodge fuhren wir auf das Gelände und wurden vom zahnlosen Heinz und seiner Crew herzlich aufgenommen. Dieser war nicht nur durch und durch Deutscher, er erzählte uns auch, wie toll die Lodge durch die Coronazeit gekommen ist….gut fürs Geschäft! Wir zahlten 15$ (NAD) pro Person und bewunderten die Fingerklippe und Jerusalema aus den Kehlen von Heinz und seinen fleissigen Helferleim. Es herrschte Partystimmung in der Vingerklip Lodge.

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Wir genossen wir das gute wlan und die Lodge eine ganze Weile, länger als im Ursprung gedacht,es war sehr schön dort und ich konnte wenigstens einen Blogbeitrag in den Orbit schießen, fünf Tage ohne Internet, man ist es nicht mehr gewöhnt.

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Leider mussten wir Heinz und Konsorten verlassen, Etosha rief und wir folgten diesem Ruf nur zu gerne. Kaum waren wir vom Gelände der Lodge, erblickten wir lodgeseitig eine Herde Giraffen, wir zählten neun Stück, deren ich mich zu Fuss näherte. Die Fotoausbeute ( kleine Auswahl) seht hier hier….Giraffis auf der Flucht!

In Outjo ließ ich beim Besuch der Outjo Bäckerei alte Erinnerungen wach werden, mittlerweile wurde die alte Bäckerei abgerissen und zeigt sich nun neu und modern. Wir ließen uns Apple Pie und ein Stück Kuchen einpacken, tankten und holten Geld und dann ging es los…..noch eine Stunde bis Etosha.

Um 15:30 Uhr waren wir im goldenen Nationalpark Buch eingetragen, vorher wurde der Wagen inspiziert ( nach Waffen). Darauf hätte ich wahrlich keine Lust, sofern ich nicht im Camp wohnen würde. Jeden Tag diese Prozedur, wie grässlich, da hilft auch die schönste Lodge nichts.

Kommen wir kurz zum Park, die Etoshapfanne ist eine Salzpfanne, quasi der der Grund eines Binnenmeeres. In die Salzpfann kommt man nicht, der Nationalpark zieht sich vom Südwesten, bis Südosten. Erst seit ein paar Jahren kommt man auch vom Galton Gate in den NP. Der beliebteste und tierreichste Teil ist zw. dem Anderson Gate und dem Lindequist Gate. Wir hatten uns für drei Nächte im Park entschieden, siehe auch Namibia I.

Drinnen im Park fuhren wir zunächst zum Ombika Waterhole und binnen 20 Minuten im Park hatten wir Strauß, Kudu, Gnu, Oryx und bis zum Camp Giraffen und Zebras gesehen, Etosha der Garten Eden. Nicht von Allen gibts jetzt Fotos….nur die hübsche Giraffe wollte ich Euch nicht vorenthalten.

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Das Einchecken in einem staatlichen Camp ist reine Verwaltung. Erst stellt man sich für die Parkgebühr an, im Anschluss checkt man ins Zimmer ein. Die Karte für den Park kauft man im Supermarkt mit Weltallstimmung. Ansonsten hat sich Okaukuejo nicht verändert, hier der Wasserturm und das Restaurant mit Pool.

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Endlich, endlich waren wir am Waterhole Chalet, welches allerdings in der zweiten Reihe steht und keinen Blick auf dieses freigibt. Es war aber weitaus besser als erwartet, die staatlichen Camps genießen alle kein hohes Ansehen.

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Als wir ankamen tranken Elefanten und Giraffen am Wasserloch, leider verzogen sich diese wieder….Giraffen beim Trinken ist noch eine meiner fotografischen Aufgaben für diesen Urlaub.

Bis zum Abendessen bewunderten wir noch eine große Herde Elefanten, Zebras, Springböcke, Impalas und Mangusten.

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Leider mussten wir uns um 19:00 Uhr von der Szenerie trennen um uns im Restaurant über die Lahmarschigkeit zu ärgern! Nach 1,5 Stunden hatten wir es essenstechnisch geschafft und durften wieder zu den Viechern…..Elefanten und VIER Nashörner am Wasserloch, leider fielen uns gegen 22:00 Uhr die Augen zu.

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Ob noch Löwen auftauchten? Keine Ahnung, 2004 habe ich diese nachts brüllen gehört, vor ca. sechs Jahren gab es übrigens einen Zwischenfall. Da ist ein Touri am Wasserloch eingeschlafen und zwei Löwen ( eine zahnlose alte Löwin und ein Jungspund haben sich diesen gekascht…am Ende waren alle Drei tot! Der deutsche Touri von den Löwen gefressen, die im Anschluss umgehend erschossen wurden, mieses Karma für alle Drei!

Mit hunderten Fotos, mittelmäßig bis recht nett zogen wir an diesem Abend in unser Chalet.

Um 6:30Uhr klingelte der Wecker, Gott sei Dank war das Frühstück doch als Buffet aufgebaut, so dass wir recht zügig auf die Piste kamen. An unserem Wasserloch war kaum was los, auf unseren Weg zur Etoshapfanne sahen wir wenigstens eine Straußenfamilie und ein tolles Gnu.

Die Tierausbeute war gut, erwähnenswert waren die Strauße, Zebras, Schakal, und die Elefantenmassen am Rietfontainwasserloch. Mindestens 100 Elefanten kamen in einzelnen Familienverbänden, die Babies rannten von einer Familie zu Anderen um ihre Kumpels und Kumpelinnen lautstark zu begrüßen. Es war herrlich anzusehen…..

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Das Riesenbaby will noch Mamas Milch, soooooo süß!

Löwen, Leoparden und Co sahen wir selbstverständlich nicht, hier umgibt uns mieses Karma, anders kann man es nicht bewerten.

Um 12:00 Uhr bogen wir in Halali, dem zweiten Camp im Park, ein. Dort genossen wir im Restaurant zwei Cola und schlichen mehr oder weniger enthusiastisch ans Wasserloch. Immerhin, ein Marabu, ein Kudu, ein Springbock und zwei Zebras waren in der Ferne zu sehen und damit war die Ausbeute aus 2004 mehrfach getoppt….dort sahen wir nämlich nichts!

Mathias sprang in den campeigenen Pool, ich ließ wenigstens die Beine baumeln. Wir trafen unsere Niedersachen vom Elefantentracken in Madisa, die uns berichteten, dass nachts ein Löwe und eine Giraffenherde Okaukuejo unsicher gemacht hätten, verdammte Axt.

Um 15:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, fuhren über Salvadora, Sueda und Rietfontain zurück und entschlossen uns nochmals für eine Schleife über Ombika….keine Löwen, aber tolle Giraffen.

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Um 18:15 Uhr ließen wir uns ein tolles Abendessen schmecken, im Restaurant ging es entspannter zu. 

Als wir ans Wasserloch kamen, stand dort lediglich ein einsames Nashorn herum, so dass wir erstmal duschen gingen. Um 21:30 Uhr wurden wir dann so richtig verwöhnt….Nashörner, Giraffen ( beim trinken!), Tüpfelhyäne und zu guter Letzt drei Löwinnen versüßten uns den Abend. Achtung, die hier gezeigten Bilder sind mit 3500 Iso, 100m Emtfernung und Selbstauslöser gefertigt. Da sich die Tierchen dazu noch bewegen, war mehr wirklich nicht drin!

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Um 23:00 Uhr fielen uns die Augen zu, wir waren so dermaßen geschafft, da hätte auch der König der Tiere bei uns keine Chance mehr gehabt.

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker wiederum um 6:30,bis wir gefrühstückt hatten, das Auto beladen und wir ausgecheckr waren, war es wieder 8:00 Uhr; viel zu spät für eine vernünftige Pirsch.Wir wählten die Pad nach Springboksvlakte, Olifantsbad und Aus und wurden nen Stück weit für die Strapaze ( verdammt schlechte Piste) belohnt.Zunächst kamen wir in den Genuss von Kudus, Impalas und einer Kuhantilope als auch einen Schakal…..alles eher schwer zu sichtende Gesellen.

Kuhantilope

Und dann bekamen wir von einem benachbarten Auto noch folgende Information…..Löwen!!!!!

Ein einziges Löwenmännchen lag weit, weit entfernt in Aus vor einem Wasserbecken und schlief den Schlaf der Gerechten. Mindestens 200m war der Kerl entfernt, da konnte auch das 300mm Objektiv nicht viel richten….bei aller Liebe nicht, zumal wir ja aus dem Auto heraus fotografierten.Die hier gezeigten ( schlechten Fotos) zeigen 300mm aus der Hand ( macht bei Cropfaktor 3 glatte 600mm) und dazu noch nen geschnittenen Bildausschnitt.

Ich muss ehrlich zugeben, mit bloßem Auge hätte ich das Tier nicht mal gesehen, hier half Mathias Fernglas und mein besagtes Objektiv.

Irgendwann stand das Männchen auf und verlagerte sein Popöchen für eine zweite Runde intensiven Katzenschlaf, diese Umbettungskation war sehr wohl mit bloßem Auge erkennbar.

Wir standen bestimmt eine halbe Stunde in Aus uns warteten auf ein Wunder, doch nein….der Kerl schlief.

Auf dem weiteren Weg nach Namutoni wurden uns noch zwei Löwinnen gezeigt, die noch bescheuerter im Busch hockten und auch nicht viel näher dran waren….. unsere Beziehung zu Katzen bleibt also weiterhin schwierig.

Wir fuhren nochmals über Sueda und Salvadora, schoben Partrouille in Rietfontain und bewunderten Unmengen von Springböcke, Zebras und Elefanten.

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In Halali kamen wir erst gegen 13:00,Uhr an, lunchten, Mathias sprang in den Pool und tauschte Tiernews mit den Niedersachsen aus.

Um 14:30 Uhr machten wir uns auf die lange Strecke nach Namutoni, sahen quasi nicht viel, bis auf ein paar Giraffen am Horizont unnd einen „weißen“ Elefanten, der im Malk der Etoshapfanne „gebadet“ hat. Den hätte ich mir gerne näher angesehen, doch nichts da, der Kerl zog in die andere Richtung.

Die viel besungenen Wasserlöcher von Sprinboksfontain und Kalkheuvel waren quasi unbewohnt und um 17:10 Uhr waren wir in Namutoni, der alten deutschen Festung. Um dieses Restcamp gab es im vergangenen Jahr richtig Ärger, da die Namibier das Fort haben verkommen lassen. Das Restaurant wurde demoliert, die Läden sind alle geschlossen, es sah saumäßig aus, ich hatte den Trouble um Namutoni in der AZ verfolgt.

Nun war das Fort geschlossen für angebliche Renovierungsarbeiten und ingesamt machte die gesamte Anlage leider keinen gepflegten Eindruck mehr. Staatliche Restcamps sind komliziert, das galt für Hobas im Fish River Canyon, genauso wie Okaukuejo, Halali und Namutoni. Okaukuejo war das einzige Camp was zwar unter schlechtem Management stand aber tatsächlich sehr gepflegt daher kam. 

Sei es drum, wir blieben nur ein Nacht, das Bushchalet war toll und mehr als riesig und auch das Essen war so schlecht nicht. Am Wasserloch war sowohl vor dem Essen als auch danach nichts los, wlan quasi nicht vorhanden….also ab in die Heia. Um 21:00 Uhr war Licht aus.

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Unser letzter Morgen in Etosha brach um 6:30 Uhr an, wir frühstückten ( ziemlich gut)  und waren bereits um 7:40 Uhr auf der Pad. Zunächst ging es nach Klein Namutoni und dort hatte die Natur eine kleine Überraschung für uns parat: Hyänen und die Kleinfamilie ( Mama, zwei Babies) waren nur rd. 15m weit weg….leider sahen wir nur Mama richtig, die Kleinen spielten zwischen den Büschen.

Wir fuhren im Anschluss den DikDik Drive und trafen auch auf genau diese.

In Chudop genossen wir eins Kuhantilope, Zebras, Impalas und Gnus beim trinken…..was für eine Vorstellung.

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Eine Horde Giraffen machte uns ebenfalls viel Spaß, ein niedliches Baby verzauberte uns.

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Wir fuhren dann am Pfannenrand nach Groot Okevi, wo eine Giraffenherde und Kudus sich am Wasserloch erfrischten, was für ein schöner Anblick, auch wenn die Tiere ziemlich nervös waren. Kurze Zeit später wussten wir warum…..es lag ein Löwe im Gebüsch, natürlich für uns wieder unerreichbar….auch mit 300mm ziemlich mau!

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Wir freuten uns dennoch einen Kullerkeks und vergeben allen Großkatzen in diesem Park. Bei insgesamt fünf Weibchen und zwei Männchen darf man wohl nicht meckern…ist eben nicht Kruger, wo die Viecher direkt neben der Straße liegen.

Gegen 12:00 Uhr verließen wir Etosha und fuhren die 30m ( wirklich wahr) um nach Onguma einzubiegen! Onguma ist ein privates Reserve, direkt an der Fisher Pan, mit Blick auf Etosha. 

Im Ursprung wollten wir in der Etosha Aoba Lodge wohnen, wurden aber, unfreiwillig  auf das Onguma Bushcamp eine Woche vor Abflug, umgebucht. Keine schlechte Entscheidung, wie die folgenden Bilder zeigen!

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Wir waren begeistert, es kamen auch tatsächlich Tiere ans eigene Wasserloch ( Springbock, Schakal) die Ausstattung der Lodge stilvoll afrikanisch…..ganz große Klasse.Wir vertändelten den Nachmittag mit Blick auf Selbiges, Mathias sprang wieder in den Pool, ich nutzte das wlan, welches aber auch hier zu wünschen übrig ließ.

Gegen 15:30 Uhr genossen wir den Nachmittagstee, very british, und ließen eine neue Erfahrungen auf uns zukommen. 

Der Onkolo Hide ist ein Versteck an einem Wasserloch in Onguma namens Onkolo. Dieser befindet sich auf Augenhöhe = Wasserlinie und gibt dem Fotografierwütigen eine ganz neue Perspektive. 

Wir wurden zu 17:00 Uhr abgeholt und in ca. 15min, mit allen Vorsichtsmaßnahmen zum Hide gebracht. Dieser ist, ein länglicher Bunker, von außen in schwarz/weiß angemalt, quasi ein übergroßes Zebra für Alles was von außen auf das Versteck guckt. Innen gab es 7 Fenster, die heruntergeklappt wurden und dann hieß es warten, warten, warten.

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Wir befanden uns auf Augenhöhe mit Elefantendung und Co und hofften natürlich auf die großen Säuger, egal ob mit Hufe, Füsse, Pfoten, Tatzen. Long story short, die Großen, gar aus der Kategorie Big Five, ließen sich leider nicht blicken, wir sahen als Erstes ein paar Kudus, später ein Gnu und dann kam der große Auftritt von Pumba, über den wir uns so dermaßen freuten, wir hatten nämlich noch kein einziges Warzenschwein gesehen! 

Die Perspektive war wirklich toll, nun bekamen auch wir mal einen Einblick, wie Tierfotofrafie entsteht. 

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Selbst die Manguste wurde freudig begrüßt, in Namutoni rannten graue Vertreter dieses Tierchens durch die Gegend, in orange- braun kommt der kleine Skorpion,-u. Schlangenliebhaber noch viel besser.

Auch die Vögel um uns herum nahmen wir unter die Lupe, eher eine Seltenheit bei uns, Vogelaufnahmen sind eher Zufallsprodukte.

Das letzte Oryxbild in diesem Urlaub ist eine Hommage an meine Kamera und Objektiv UND meine ruhige Hand.Es war stockdunkel, keine Außenbeleuchtung, aus der Hand, 300mm, f4,400 ISO, kürzeste Verschlusszeit und Tiere, die sich bewegen, nicht brilliant aber echt hallo! Ich hatte noch eine zweite Kamera, auf Stativ mit einem super 40-180mm Objektiv + Konverter…..die war bereits ausgestiegen! 

Gegen 19:40 waren wir wieder im Bush Camp und genossen ein sehr gutes 3-Gänge Menü. Nach kurzem Blick aufs Wasserloch verschwanden wir auf unser Zimmer. Dort war bereits das Moskitonetz an Ort und Stelle, Wasserflaschen waren bereit gestellt, eine kleine Nachtgeschichte lag auf dem Kopfkissen! Onguma, wir kommen wieder!

Unser Fazit zu Erosha fällt außerordentlich positiv aus, allerdings sollte man, aufgrund der Größe des Parks nicht davon ausgehen, Raubkatzen nahe der offiziellen Wege zu sehen, ein Fernglas ist immer von Vorteil. Außer Onguma und Mushara würde ich keine Lodge außerhalb des Parks empfehlen, schon gar nicht am Anderson Gate, da die Formalitäten einfach zu bürokratisch sind. Onguma u. Mushara liefen am Lindeqvist Gare, da geht es ruhiger zu.