Archiv der Kategorie: Philippinen

Philippinen 2016: El Nido II

Nach Tagen am Sandflohstrand Nacpan ging es über holprige Straßen in einem Van wieder zurück nach El Nido. Gott sei Dank, nicht wieder mit dem Tricycle.

Wir wohnten diesmal im La Salangane, ein Tip aus dem Lonely Planet. Preislich ganz ähnlich wie das Forever Blessed, Lage direkt am Strand- Zimmer sehr urig ( Bild folgt, liegt aufgrund des Wasserschadens meiner Kamera bei meinem Liebsten auf dem Rechner) .

Den Tag vertrödelten wir im Dorf, genossen nen Pancake und stellten fest, wie wenig das Nest zu bieten  hat, wenn man nicht am Strand liegt.

Der Pancake Shop und dahinter das Forever Blessed ( unser erstes Hostel) …die zweite Etage ist im Bau

Am folgenden Tag ( den Abend hatten wir wieder im Art Cafe´vertändelt)  zogen wir los auf Tour C. Diese war noch voller als Tour A und zum Teil echt grenzwertig, wieviele Touristen in Höhlen, Lagunen bzw. am Shrine auf den Viewpoint gelassen wurden. Da muss sich die philippinische Tourismusbehörde etwas einfallen lassen, gerade der Viewpoint mit einem steilen und gefährlichen Aufstieg ( wer da stürzt, landet auf Felszacken und ist vermutlich mausetot) muss gesichert werden. Es ist anzunehmen, dass in den nächsten Jahren mehr und mehr Touristen in die Gegend kommen.

Anbei ein paar Impressionen der Lagunen, Strände und auch vom Viewpoint. Das abschreckende Beispiel am Anfang zeigt Nichtschwimmer mit Westen, die zu einem verborgenen Strand ( Eingang/ Ausgand siehe Löchlein am linken Bildrand) gezogen werden.

Insgesamt besuchten wir Helicopter Island ( sieht aus wie nen Heli) mit supertollen Schnorchelgelegenheiten und einem hübschen Strand.

Danach folgten der oben genannte Secret Beach, unser Lunch Beach und der Shrine. Welcher an sich nicht beeindruckend war, die Aussicht dafür umso schöner

2 Bilder unten, Helicopter Island Beach

mittig wir, rechts der Heli

Lunch Beach

Secret Beach

es geht auch ohne Menschenmassen- man muss nur ausharren

Lagune – Menschenmassen ( zumeist Nichtschwimmer) – Alle durch dieses kleine Loch ganz oben geschlörrt ( s. Bild 1)

bizzarre Schönheit

Die Aussicht vom Shrine, wer hier fällt, hat verloren. Man beachte die Boote, nicht wenige Touris hier oben

der Shrine von unten, Kirche und Nebengebäude sind schon verlassen und entweiht- Fotos nicht lohnenswert-  die Aussicht machts

Unser Fazit zu Tour C: Die Schönheit ist noch wilder, es ist noch schwieriger sich die Orte und Sehenswürdigkeiten zu erkämpfen. Uns hat Tour A mehr Spaß gemacht, vermutlich weil wir nicht mit den Massen schwimmen wollten. Wer allerdings genug Zeit in El Nido mitbringt, sollte dennoch beide Touren buchen und genießen.

Philippinen 2016: Port Barton

Ok, El Nido und Nacpan waren abgehakt. Um mich vollends von Palawan und einer eventuellen Rückkehr zu überzeugen, verbrachten wir unsere letzten Tage in Port Barton. Man fährt gute drei Stunden von El Nido und biegt irgendwann in der Nähe von San Vicente auf eine unbefestigte Straße ab. Die letzten Kiliometer verlaufen durch den Urwald, man kann wortwörtlich die Bananen aus dem Fenster pflücken. Aber halt, auch hier sind die Bauarbeiter am werkeln….die Straße wird gebaut und Port Barton dann entscheidend verändern…aber noch ists richtig schön!!!!!!

Wir hielten am zentralen Busbahnhof, mitten in einer staubigen Straße, zahlten unsere Tourismusabgabe und zogen los, zum nördlichen Ende von Port Barton.

Dort warteten unsere Cassandra Cottages auf uns, die wohl schönste und urigste Anlage während unseres Philippinen Urlaubs.

Bambushütte mit Stil, eigener Garten, eigener Schlüssel und man beachte die Waschschüssel für die Sandpfötchen vom Strand. Es war ein Traum, mit tollen  Sonnenunergängen vor dem Haus

Cassandra Cottages sejr empfehlenswer
Cassandra Cottages sehr empfehlenswet

1x bei Sonnenuntergang, 1x tagsüber

Port Barton ist noch sooo verschlafen, der Ort hat das Ambiente eines 50er Jahre Ferienortes, es gibt nur Sandwege, ein paar Hunde, Katzen und Ähnliches streunt dort herum.

Überraschenderweise scheint der Ort ein kleines Refugium von Israelis, Australiern und  Deutschen zu sein, Asiaten sah man gar nicht mehr und auch die gelben Rettungswesten waren somit verschwunden.

Anbei ein paar Bildchen aus der Nachbarschaft

direkte Nachbarn- der berühmte sundowner wurde hier genossen

oder auch mal hier

Dorfkern

so lauschig

50er Jahre Ambiente

Typischer Laden in Port Barton
Typischer Laden in Port Barton

Tja und was treibt man so den ganzen Tag in Port Barton? Neben dem obligatorischen Sonnenbad am Strand ( Achtung, auch hier Sandflöhe) gibt es natürlich auch die verschiedensten Island Hopping Touren.

Strand in Port Barton

Strand in Port Barton

Wir entschlossen uns, nochmal für einen Vormittag aufs Wasser zu gehen und nach Schildkröten zu schnorcheln. Dabei besuchten wir das zauberhafte German Island. Eine Miniinsel, ungefähr 40 min. vom Ort entfernt- mein Paradies…..und wir hatten es mal wieder mehr oder weniger für uns allein.

German Island
German Island

German Island

German Island
German Island

Es gibt noch eine 90 minütige Wanderung von Port Barton zu einem Wasserfall, auf die wir aufgrund des zu heißen Wetters verzichteten, gerne beim nächsten Mal.

Unser Fazit zur Port Barton: Unglaubliches Urlaubsfeeling, schöne Unterkünfte, nette Atmosphäre, nur Individualtouristen, ausreichende Infrastruktur, inkl. 3-5 gute Restaurants.

Allerdings muss erwähnt werden, dass nach Vollendung der Straße der kleine, zuckersüße Ort aus seinemDornröschenschlaf erwachen wird….ach Port Barton, bleib doch noch ein wenig so:

Philippinen 2016: Manila

Als ich in 2015 nochmal in Vietnam war, lernte ich eine Finnin namens Maria kennen. Wir besuchten den gleichen Kochkurs in Hoi An. Hoi An, das niedliche Dorf, was mittlerweile ein Tummelplatz des asiatischen und europäischen Massentourismus geworden ist. Auf meine Frage, wie sie Vietnam finden würde, zuckte sie die Schultern und antwortete  “ Es ist schwer, sich an Vietnam zu gewöhnen, wenn man gerade aus dem Paradies gekommen ist“. Maria nahm ihre Kamera und zeigte uns Fotos von Palawan, Traumstrände und Häuser auf Stelzen, tolle Buchten und bizarre Felsformationen.

Da wir zu diesem Zeitpunkt mehr als reif für einen Badeurlaub waren, entstand bei uns sehr schnell der Wunsch- wir fliegen auf die Philippinen, bevor die Horden von Touristen kommen. Der Reiz, an Ständen zu wohnen, wo es nur 1-3 Bungalowanlagen und gebratenen Reis mit Huhn zu essen gibt, wurde übergroß…..schnell hatten wir Flüge gebucht und gingen ins Finetuning unserer Reise.

Ausgangspunkt war Manila. Wir flogen mit Ethihad und nach der Zwischenlandung in Abu Dhabi waren wir erstaunt, als wir bemerkten, dass keine weiteren, westlichen Touristen mehr in der Maschine saßen.

Der Flughafen ( Ninoy Aquino Airport) empfing uns supersympathisch und mit dem Taxi fuhren wir nach Ermita in unser Hotel „Gran Prix Manila“- im weiteren Verlauf des Berichts nur noch das Vertreterschließfach genannt.

das Vertreterschließfach und Mathias
Das Vertreterschließfach und Mathias

Auf dem Weg zum Hotel, wurden uns die offensichtlichen Probleme des Landes massiv vor Augen gehalten. 1/4  aller Filipinos leben unterhalb der Armutsgrenze, Slums, Obdachlosigkeit, bettelnde Kinder sind überall in den Straßen sichtbar und haben mich sehr berührt.

Die Filipinos sind auch sehr religiös, fast 90 % sind tiefgläubige und praktizierende Katholiken, an jeder zweiten Ecke steht eine Kirche oder etwas, was als Kirche herhalten kann- z.B Baucontainer. Hier kommt das Erbe der Spanier noch gut zum Vorschein, weitere Überbleibsel sind im Essen und in den Namen der Filipinos ( mehr dazu später- siehe Friedhof Manila)  zu finden.

Ermita
Ermita

 

Ermita: Die Altstadt von Manila, bescheidene Gästehäuser, unser Vertreterschließfach, ein paar Restaurant in wunderbar verwahrlosten Straßen, das bescheidene Sightseeing Potential kann  zu Fuß erkundet werden. Genau deshalb hatten wir uns für diesen Stadtteil entschieden.

ein typisches Frühstück, oder Mittag oder Abendessen
ein typisches Frühstück, oder Mittag oder Abendessen

Am ersten Abend genossen wir zum ersten Mal das philippinische Essen und kamen aus dem Stauen nicht heraus. Es war für uns unvorstellbar, dass keine Einflüsse aus China oder Vietnam offensichtlich erkennbar waren. Hauptsächlich ernähren sich die Filipinos von Reis und Fleisch- meistens Huhn. Es wird eine Champignonsauce über das Duo geschüttet und mit fantasievollen Namen bedacht…Sisilog, Embutidosilog, Longanisa….Zum Frühstück gibt es Fisch ( milkfish) mit Reis oder Würstchen. Auch corned beef wird gerne gegessen, leider Alles nicht so meins.

Orchideen
Orchideen

Unser erster Tag begann im Regen, nach einem durchwachsenen Frühstück, beschlossen wir zunächst in den Orchideengarten Nayong Pilipino ( in der Nähe vom Rizal Park) zu gehen. Es gab wenig Orchideen, dafür viel Kitsch. Wir konnten ein echtes Ifugao Haus bewundern und darauf warten, dass das Wetter besser wurde.

Intramuros ist das eigentliche Highlight von Manila. Von den Spaniern erbaut, versteckt sich die echte Altstadt, wie der Name schon sagt, hinter schwere Mauern. Intramuros verströmt echtes koloniales Flair, und erinnert mehr an Mittelamerika oder Spanien wenn man durch die Gassen schlendert.

Unser erster Anlaufpunkt war die Sankt Augustin Kirche mit dazu gehörendem Kloster.

Diese gehört, wie gesamt Intramuros zum Unseco Weltkulturerbe und ist auch für Nichtkirchenliebhaber durchaus sehenswert. Wir haben es ebenfalls nicht so mit Gotteshäuser, fanden aber an dem Gebäude durchaus Gefallen.

Unser nächstes Ziel war wiederum ein Gotteshaus. Die durchaus beeindruckende Kathedrale von Manila. Überraschend moderne Fenster, so waren auf den Glasscheiben die Konterfeis der Päpste zu sehen.

Nachdem wir auch diese Kirche bewundert hatten, schlenderten wir weiter zum Fort Santiago.

Dort wurde der Nationalheld Jose´Rizal vor seiner Ermordung gefangen gehalten.

Leider wurde das Fort sehr vernachlässigt, Brände und Erdbeben hatten das Übrige dazu beigetragen- es ist nur noch eine Ruine.

Wir schlenderten an alten Zellen und Kerkern vorbei, genossen den Blick gen Chinatown und Hochhäuser. Langsam erfassten wir Centro Manila und die gigantischen Ausmaße der Stadt.

Am späten Nachmittag liefen wir zum Rizal Park und in das ehrwürdige Hotel Manila.

Wir ließen den Tag bei einem Drink ausklingen und gingen im Hobbit House,  1212 Arquiza Trade Center M. H. Del Pilar St, Ermita, Manila, 1000 Metro Manila, Philippinen , essen. Hierbei handelt es sich um ein Restaurant, welches von Kleinwüchsigen geführt wird. In einem Land, in dem Behinderungen, Krankheiten keine Beachtung und soziale Ungerechtigkeiten Alltag sind, keine schlechte Idee. Ich aß mexikanisch….welch ein Frevel, wobei ….die Welt in der ich heute unterwegs gewesen bin, war ganz und gar nicht asiatisch und somit konnte das Essen auch abweichen.

Zweiter Tag:

Leider konnte uns das philippinische Frühstück auch heute nicht begeistern, Knoblauchreis und Fisch am Morgen ist eben nicht Jedermanns Sache.

Wir wollten uns heute die Friedhöfe Manilas ansehen, die als besonders sehenswert gelten. Wir nahmen ein Taxi, kostete ungefähr 5€ und brachte uns sicher ans andere Ende der Stadt.

Unser erstes Ziel war der chinesische Friedhof.

Zuerst denkt man, man würde eine „gated community“  betreten. Breite Straßen, sogar Alleen wurden angelegt. Der Reiseführer erklärte uns, das wohlhabende Chinesen auch im Jenseits den gewohnten Luxus genießen wollen, wobei die Sache mit dem „Dasein“ ja nicht abschließend geklärt ist 🙂 .

Man sieht mehrstöckige Häuser, Balkone, Säulen, sogar Fahrstühle sollen einige Häuser, pardon Mausoleen, haben. Die Hinterbliebenden schlafen in eigens eingerichtete Schlafzimmer und genießen das Dosenbier aus der Küche des Mausoleums.

Es gibt Straßenschilder und Kapellen, die den Trauerzug begleiten, eine ziemlich bizarre Welt.

Unweit des Friedhofs sieht man die Slums, bittere Armut und Obdachlosigkeit und in der Welt der Toten strotzt der Luxus.

Als nächstes Ziel hatten wir den philippinischen Friedhof. Dieser ist komplett anders, er IST eine wirkliche Stadt, rd. 6000 Menschen leben zwischen den Gräbern, pflegen diese und erhalten ein kleines Trinkgeld oder eben Wohnrecht von den Familienagehörigen. Es gab Geschäfte die zum Friedhofskult dazu gehören ( Blumenläden, Steinmetze etc.) aber eben auch Kioske, Lebensmittelgeschäfte, fast schon Kneipen. Es plärrte aus allen Ghettoblastern, es herrschte Verkehr wie in den Hauptstraßen Manilas. Fotos durften hier nicht gemacht werden, was selbstverständlich von uns respektiert wurde.

Die Toten werden hier per Jeepney an ihre letzte Ruhestätte gebracht.

Apropos Jeepneys, meine heimliche Liebe auf den Philippinen! Von den US Amerikanern nach dem zweiten Weltkrieg „vergessene “ Jeeps, die zu Bussen umgebaut wurden. Auf dem ersten Blick einem Chicken Bus aus Mittelamerika nicht unähnlich. Auffällig war der Schmuck der Jeepneys, Bibelzitate und der Wunsch nach einem besseren Leben kam zum Ausdruck. Meist hießen die Jeeps Maria oder Carmen.

Bezüglich der Namensgebung auf den Phils nur so viel…Jeder hat einem dem Volksstamm passenden Namen ( z.B Ifuagao oder Chinese). Dazu kommt der christlich-spanische Name…der Taufname. Wer Geld hat, bildet beide Namen auf dem Grabstein ab, wer keins hat geht mit der spanischen Identität unter die Erde.

Zum Abschluß unserer zwei Tage in Manila besuchten wir die Chinatown. Nicht nur, dass wir hier den von den Philippinen stammenden Rum „DON PAPA“ endlich kaufen konnten, nein…es waren die kulinarischen Genüsse aus Chinatown, die uns mit Manila versöhnten.

Der beste Rum der welt- für meinen Geschmack
Der beste Rum der welt- für meinen Geschmack

Unser Fazit, Manila hat wenig Sehenswürdigkeiten, man kann gut und gerne zwei Tage in dieser Stadt „vertändeln“, oder  aber auch getrost weiterreisen. Wer natürlich ein echter 3. Welt Großstadtfreak ist, der kommt voll auf seine Kosten. Für mich geht Manila in die Kategorie Mumbai, Jakarta ein, ich werde vermutlich nicht mehr zurückkehren. Den Charme eines Bangkoks oder Hanoi konnte ich leider nicht finden.

Wir kamen während unserer Reise nochmal für jeweils eine Nacht und einen Tag zurück, verbrachten diese Zeit aber in Pasay in der Nähe der Mall of Asia. In die Innenstadt zog es uns nichtIMGP7701

Philippinen 2016: Nacpan/ Calitang Twin Beach, Palawan

Nacpan- Calitang Twin Beach auf Palawan. Fast nur Tagestourismus von el Nido ( ca. 20km entfernt) , es gibt lediglich 2-3 Bungalowanlagen und ansonsten schöne Aussichten, tolles Wasser; leider auch ein paar Sandfliegen. Außerdem gibt es noch einen kleinen Ort, der sehr ursprüngich und ohne jegliche touristische Infrastruktur ist.

Das Highlight ist der kleine Marsch auf den Viewpoint, von dem man den wunderschönen Blick auf die Doppelbucht hat.

Viewpoint Nacpan- Calitang
Viewpoint Nacpan- Calitang
Viewpoint, Nacpan/ Calitang
Viewpoint, Nacpan/ Calitang

Wir waren 4 Tage im Jack`s Place , genossen das Gefühl, dass diese 4 km Strand uns gehören. Ich würde immer wieder gerne zurückkehren.

Für Alle, die das Jack`s Place buchen wollen…ich empfehle die Kontaktaufnahme über Facebook.  Klappt alles ganz wunderbar, es ist keine Anzahlung notwendig, lediglich 3 Tage vor Anreise muss das Zimmer nochmal bestätigt werden.

Home sweet Home- sehr empfehlenswert
Home sweet Home- sehr empfehlenswert
so sieht das Paradies aus
so sieht das Paradies aus

Zu erreichen ist diese Paradies mit dem Tricycle, es geht abenteuerlich, zunächst über eine befestigte Straße und dann über Sandpisten und am Ende nur noch zu Fuß.

Bitte beachten, es gibt keinerlei Möglichkeiten an Geld zu kommen, wem das Geld ausgeht, muss nach El Nido ( dort gibt es seit diesem Jahr zwei ATMs)

.