Archiv der Kategorie: Italien

Frankreich 2025, VIII: Larmor- Baden, Auray, Saint Goustan, Carnac

Wir sind am Golf du Morbihan, unserem Endziel Bretagne 2025!
Ziemlich relaxt aus Gousenac‘h abgefahren, schließlich war einchecken nicht vor 14:00 Uhr….und dann kamen wir doch früher auf den Platz bei Larmor- Baden an, direkt am Strand Lochmiquel.

Der Campingplatz war ein wenig kreuz, ein wenig quer…wenig Logik bei den Stellplätzen. Wir hatten aber Glück, Reihe 2 hinterm Meer, 30m vom Zugang auf „la mere“….wenn es dann da ist.

Ebbe und Flut ….naja, natürlich Ebbe am NaMi, wir also ins Watt….unsere Wattwürmchen sahen zum liebhaben aus!

Den NaMi verbrachten wir am Platz und bei Carrefour…Fisch, Schnecken, Muscheln, Garnelen….Fischsuppe, mal wieder!

Wir sind angekommen! Ausgeschlafen, lange gefrühstückt und aufgebrochen nach Auray/ Saint Goustan!

Vorher aber einen Blick auf unseren Strand geworfen- Flut!

Auray fehlt in keinem Reiseführer, wobei Saint Goustain mit seinem malerischen Hafen noch hübscher ist. Die Stadt hat knapp 15.000 Einwohner liegt am Auray ( auf bretonisch Loc‘h) und besteht aus einer Ober (Auray),- u.Unterstadt ( Saint Goustan).

Wir fanden einen Parkplatz an der Kirche und erschlenderten uns Auray, welches sehr verschlafen an diesem Sonntag war.

Der echte Knaller ist der Blick von Auray auf Saint- Goustan, dem Hafenviertel auf der anderen Seite des Loc‘h ( bretonisch) oder auch Auray.

Wir liefen den Treppenweg zum Hafen und eine Ansicht war schöner als die nächste.

In Saint Goustan bewunderten wir den Hafen, liefen zur Kapelle hoch und kehrten zu Moules Frites un Gallette in einem urigen Restaurant ein.

Mit ein paar Impressionen aus Auray verabschiedeten wir uns an diesem Tag und fuhren weiter nach Carnac.

Carnac steht für puppiges Dorf, tolle Strände und Ferienort und mehreren Megalithenfeldern.

Ersteres, ja…auch wenn wir nciht angehalten, nur durchgefahren sind?

Zweiteres, ja….sehr selbst:

Da aber Wauzis am Strand nicht gern gesehen waren, widmeten wir uns lieber einem Eis und zogen wieder von dannen.

Das dritte Highlight sind die Megalithen von Carnac. Im Winter frei zu besuchen, im Sommer nur mit Führung, die wir in der prallen Sonne nicht brauchten. Also blieben nur die Megalithenfelder an der Straße, die mich mir wenigstens ansah.

Zurück in Lamor Baden überfiel der Göttergatte erst den CP Laden und wir planten eine komische Couscous Abwandlung mitThüringerrostbratwurst um dann kurzerhand auf Pizza umzuschwenken….die bessere Idee.

Unsere beiden Wauzis waren vom Tag geschafft und lagen in friedlicher Eintracht beisammen..,,Zwei die sich gefunden hatten.

Nach dem Feudalmahl zog es uns zur Plansche, die voll gefüllt mit Wasser war. Die Hundis tobten am Wasser, die Vierbeiner kamen am Ende des Tages auf ihre Kosten.

Platt wie zwei kleine Flundern ließen die Zwei den Tag Revue passieren….zwei kleine müde Monsster.

Frankreich 2025, VII: Sainte Marine, Benedot, Doëlan, Pont Aven, Kerakoët, Concarneau

Wir sind im Bezirk Quimper Cournouaille, im Süden der Bretagne angekommen. Wieder machte uns schwerer Regen die Abreise von der Côte d‘Armor das Leben schwer, ein wenig Zeitdruck im Nacken (einschecken vor 13:00, danach erst wieder ab 15:00 Uhr) sorgte für fliegende WoWa u. Wohnmobile. Wir schafften es aber rechtzeitig und begrüssten einen einfachen, zwei Sterne Platz mit 60er Ambiente mitten im Wald bei Gousena‘ch.

Wir konnten stehen wie wir wollten, maximale Freiheit für unsere Westies, die immer noch gemeinsam an einer Leine die Welt erkundeten.

Mit uns noch zwei weitere Deutsche, ein Paar im Zelt und ein weiteres Wohnmobil…..was will man mehr?!

Der erste Weg führte uns nach Sainte- Marine, ein nettes Nest mit auffälligem rosa Häuschen am Hafen, keine vier Kilometer entfernt….doch halt…vier Kilometer ohne Baustellen und Umleitung! Für uns waren es dann mal eben 12 Kilometer.

Interessanter war da schon der Blick nach Benodet, am anderen Ufer der Odet.

Da wir aus der Ferne Strände entdecken konnten, das Wetter von Minute auf Minute sommerlicher wurde, war das Ziel klar definiert.

Das Glück war uns hold, wir fanden einen Parkplatz in Strandnähe….doch hoppla, Tierchen nur an der Leine auf der Promenade?

Emily und Yuna waren wenig begeistert, lockte doch das blaue Nass….wir verzogen uns an das letzte Ende des Stadtstrandes, hauten uns dort auf die Decke und Mathias sprang mit Emily in den Atlantik….Yuna schaute nur zu, sie war sich nicht sicher.

Die um uns herum residierenden Rentner beobachteten uns kritisch bis amüsiert, nachdem die Tierchen aber brav auf den Decken lagen, keinen Mucks von sich gaben, tolerierte das Kurgeschwader Ü70 die kleinen weißen Eindringlinge.

Blick nach Sainte- Marine:

Der Sommer kommt, auch in der Bretagne steigen die Temperaturen. Am 13.06.25 konnten wir uns davon überzeugen!


Doëlan: Ei typisches bretonisches Hafennest mit zwei Leuchttürmen, ein paar Restaurants, zwei- drei Traumhäusern und einfach nur schön anzusehen. Kulturell eher nicht wichtig, fürs Flair unbezahlbar.

Die Seite des bretonischen Fremdenverkehrsbüros bezeichnet Doëlam als Perle und damit haben sie wohl recht.


Pont Aven: Unser nächstes Ziel war das Künstlerdorf Pont- Aven. Nicht nur heutzutage, sondern seit Jahrhunderten haben Künstler den Ort auf Leinwand verewigt. Pont- Aven, das Mühleneldorado, von denen aber heute nicht mehr viele zu sehen sind.Gauguin war ünrigens der berühmteste Maler, der in der hübschen Stadt Inspiration suchte.

Wir erfreuten uns am Flusslauf, ein paar Mühlen und Aussichten, schaufensterbummelten an den Ateliers vorbei.

Kommen wir nun nach Keraskoët, einem der ältesten Weiler der Normandie. Hier kann man noch die bretonischen Strohdachhäuser bewundern….Alle hübsch restauriert und puppig anzusehen.

Concarneau fehlt in keinem Reiseführer, ein absolute Must See und dementsprechend überfüllt. Der touristische Teil der Stadt liegt auf einer vorgelagerten Insel, innerhalb von dicken Festungsmauern. Wir erkundeten die Altstadt( Ville Close) auf der Festung und innerhalb der Straßenzüge, blieben aber nicht wirklich lange….

Nach so viel Input wollten wir nur noch Eines: Supermarkt….viel Fisch, und Muscheln.

Tja, so sah es dann nach dem Fressgelage aus….und das Ganze ohne Geschirrspüler.

Unser Abend ist schnell erzählt, Waldstellplätze bringen Krabbeltiere mit ….gegen 22:30 Uhr lagen wir in der Heia.

Frankreich 2025, VI: Côte d‘Armor & Côte de Granite Rose

Wir verließen die Ecke bei Saint Malo relativ spät, weil einchecken in Pleaugrescant erst ab 14:30 möglich war…..was wir nicht wussten, die Moraluschis von Google war ahnungslos was die Baustellen anging. Somit waren wir wirklich erst kurz vor 14:30 auf dem Campingplatz UND ziemlich entnervt was die Anfahrt von 161 km anging!

Unsere Camsite war allerdings bildschön, windgeschützt und lud nach mehr als nur zwei Nächte ein. Wir waren zufrieden.

Plougrescant steht für wunderschöne bretonische Cottages, Hortensien,- u. Rosenbüschen und Artichocken…..Mitte Juni kurz vor der Ernte.

Weiterhin ist die Gegend für seine sensationelle Küste, Le Gouffre und Castel Meur, einem der am Meisten fotografierten Motive in der Bretagne bekannt. Castel Meur ziert allerdings kein offizielles Werbeprodukt für die Bretagne mehr, das „Haus zwischen den Felsen“ darf ohne Autos vor dem Haus nicht mal mehr abgebildet werden. Die Besitzer des pittoresken Cottages sind per Gerichtsbeschluss,wohl ziemlich reich geworden. Die Rechte am Bild wurden zunächst verkauft, sind seit 2023 wieder im Familienbesitz und jede Zuwiderhandlung wird teuer…… Warum die Eigentümer so drauf sind, kann man nur mutmaßen, Die Hutte liegt am Wasser, ein Blick auf das Schmuckstück gelingt nur aus 50m Entfernung, Privatsphäre ist in keinem Fall beschädigt…..Andere wären stolz und hätten noch Blumen vor das Haus gepflanzt. Die hier gezeigten Fotos sind alle nen bissel mit dem „magischen Radierer“ bearbeitet, da bei unserem Besuch nicht nur zwei PKWs sondern auch noch ein LKW sein Unwesen trieb. Da leider auch Privatpersonen hops genommen werden….ein Auto bleibt also vor der Hütte.

Die jetzt hier gezigten Bildchen sind nur am Handy bearbeitet, klagekonform dilletantisch retuschiert….und unser geflügelter Satz der nä. Tage war immer „ also vor diesem Haus/ Sehenswürdigkeit etc. fehlt eindeutig ein Auto/ Boot etc,

Wie gut, das die gesamte Küstenlinie verdammt fotogen war UND das Maul ( Gouffre) nicht unerwähnt bleiben soll. Wir kletterten über die Felsen, kamen aber nicht so richtig am speienden Schlund an…..

Eine kleine Vision, wie das Wasser sich durchdue Enge drückt und „speiht“ sofern es stürmisch ist, bekommt man auch.

Ansonsten schönste Küste und hey….andere Schönheiten so ganz ohne Auto davor!

Nach dem Häuschen zwischen den Steinen kam profan Lidl, einer der wenigen Supermärkte, zum Einsatz….unser Ziel: Fischsuppe, bretonisch!

Outdoorküche aufgrund des Geruchs, ein sensationelles Endergebnis:

Our „ sisters in crime“ waren ganz närrisch nach Garnelen und Co. Unsere Zwangsverheiratung der kleinen weißen Monster per Hundeleine zeigte Erfolge,…,eine friedliche Koexistenz, sofern sich Beide in die gleiche Richtung bewegten und das Thema Essen nicht im Vordergrund stand. Zu niedlich, wie zwei kleine Dickschädel lernen mussten, wie das mit der Leine funktioniert. Wir lachen seit Tagen über die zwei Spezialisten….

Pontrieux:

Der Morgen begann verhangen und kalt, schnell entschieden wir uns gegen Küste und für Pontrieux, eine „petite citee avec charectére“.

Und was hatte das www wieder recht! Die historische Altstadt ein Traum, liebevoll gestaltete Wäschereien, Pontrieux hatte wohl 50 Waschufer, jede Familie am Wasser sein eigenes. Auf eine Bootsfahrt verzichteten wir, ich denke der kruze

Das eigentliche Highlight des Tges war aber die Rosa Granitküste bei Ploumanac‘h……der bretonische Name! Hier ist alles zweisprachig.

Rosa Granit, da war doch was? Ja, Schweden 2024, Lysekil Bohuslän!

Ähnlichkeiten waren vorhanden, auch waren die Touris en masse aufeinmal da. Wir fanden. dennoch schnell Stellplatz in der Nahe des Leuchturms von Ploumanac‘h

Wir kletterten auf den Felsen herum, die Hunde freuten sich, der Leuchtturm wurde aus allen erdenklichen Perspektiven aufgenommen.

Zu erwähnen ist auch die kleine Kapelle, die im zweiten Weltkrieg schwer Schaden genommen hat.

Zu erwähnen ist noch das alte Zöldnerhaus…,fehlt irgendwie noch ein Auto!

Nach rund 1,5 St. Herumkletterei fuhren wir zurück in das Dorf und gingen dort lecker Galette essen.

Kir Breton:

Den späten Nachmittag vertändelten wir auf dem Campingplatz, abends gabs die obligatorischen Garnelen zum Sensatinspreis, Lachs und Salat….unsere weißen, kleine, süssen Monstis feierten Urlaub.

Frankreich 2025, VI: Mont Saint Michel

Mal wieder zum Heiligen Michael, auch das vierte Mal in drei Jahren: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Mont+Saint+Michel

Wir verschliefen erstmal ordentlich, Yuna stand irgendwann vor der Wohndose und ich musste leider feststellen, das mein Rückenleiden des Jahres 2025 wieder oller geworden ist.

Wir frühstückten im Sonnenschein und zogen von dannen. Als Route wählten wir den Weg über die Bucht und gegen Mittag waren wir da.

Zur Vollständigkeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Mont-Saint-Michel

Wir bekamen nahe am Besucherzentrum einen Parkplatz, liefen mit den Wauzis gen Insel und nutzten erstmal die Gelegenheit unsere kleinen Scheißerchen gemeinsam aufs Bild zu bannen.

Beeindruckend wie immer stand er da, die Kameras glühten,,,,ich versuchte mich zurück zu halfen….Hunderte Fotos verstopfen bereits den Rechner @home.

Wir liefen kurz ins Watt, der Blick von dort aufs Dorf ist einfach schön, auch beim vierten Mal.

Im Dorfkern stärkten wir uns mit einem Gemeinschaftsgalette und 2/3 stoegen hoch zur Abtei.

Da mich diese schon vor drei Jahren nicht berührt hat, wurde ich die freiwillige Hundesitterin, die sich in derSonne aalen durfte. Emily und Yuna waren sehr lieb, ließen sich von den Franzosen behuddeln und knapp 1,5 Stunden später war unser Mont Saint Michel Event Geschichte.

Anbei ein paar Dorfimpressioen, knallevoll wie immer.

Auf dem Rückweg bewunderten wir die berühmten Schäfchen

Unser Schäfchen machten sich auch nochmal prima im Bild:

Nach dem einen Saint, kam das Andere Saint….Malo, Festung und Abendessen. Parkplatz war Krampf, die Festung immer wieder schön.

Jedem, der nach Saint Malo kommt, sei der Marsch auf der Festungsmauer empfohlen….tolle Aussichten von Stadt und Land.

Einige waren sogar im Wasser, Mathias traurig, das er keine Badesachen dabei hatte.

Zu. Abendessen kehrten wir in unsere Stammbude aus 2023 epein, die Muscheln und das Lachstartar waren sensationell.

Mit etwas wehem Herz sagten wir der Stadt adieu….kommen wieder!

Frankreich 2025, V: St. Malo, Cancale, Dinan

Es regnete als wir den Wohnwagen zusammen packten, es schüttete beim Ankoppeln, es pieselte vier Stunden später, beim Abkoppeln in der Bretagne, zw. Cancale u. St. Malo immer noch. Wir waren genervt, der Stellplatz war nicht einfach zu beparken, geschlagene 30 Minuten versuchten wir den Hügelausgleich, der will des nächtens gen Berg purzeln.
Wir grillten Seelenfutter aus Berlin ab, zum späten Nachmittag wurde es endlich trockener und unsere Lebensgeister erwachten.

Gegen 18:30 kamen wir in St. Malo an, es waren Himmel und Menschen in Intra Muros und wir ließen Altstadt, Altstadt sein und gingen mit den Hunden an den Strand.

Emily und Yuna fetzten mit Mathias durch den Sand, es war einfach toll.

Nachdem die Wauzis eingesandet, nass und dreckig waren, drehten wir eine Runde durchs Korsarennest, St. Malo schön wie eh und jeh.


Unsere Idee, den Abend mit einem Gallette ausklingen zu lassen, war keine gute…es gab nur noch die gerollte Sauscisse ( also Wurst) Variante…eklig war es. Lediglich Yuna liebäugelte interessiert.

Mit einer letzten Regenhusche, Impressionen am Strand und der Aussicht auf einen besseren Tag ( wettertechnisch) ließen wir ausklingen.

Mit einem Schlummertrunk verzogen wir uns ins Bett und horchten gespannt auf Sturm und Regen, welche uns wieder in der Nacht heimsuchten.

Mehr zu St. Malo: https://allcontinentsinonelife.com/?s=St.+Malo

Cancale die Austernstadt und Dinan: In der Nacht auf Pfingstsonntag gab das regnerische Atlantikwetter nochmal Alles. Die Wohndose zappelte im Wind, der Göttergatte beobachtete mit Sorge die Markise, Emily war unruhig….der Regen platterte aus allen Wolken dieser Welt.

Aufgewacht sind wir mit Sonnenschein :0).

Wir frühstuckten im Sonnenschein und fuhren in die Austernweltstadt Cancale. Unser Ziel, bummeln, Austern, hübsche Aussichten.

Mehr zu Cancale: https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2023iii-st-malo-tag-1-2-st-malo-cancale-la-pointe-du-grouin/

Natürlich war Jubel, Trubel, Heiterkeit im Ort angesagt, selbst die Parkplatzsuche war schwierig. Wir bewunderten die Seebrücke, die Austernbänke mit dem Mount St. Michel und die Gourmetliebhaber, die es sich schmecken ließen.

Auch wir schlugen auf dem Fischmarkt zu:

Wer noch mehr zu austern wissen möchte:

Mit weiteren Impressioen verabschieden wir uns für dieses Mal aus Cancale und widmeten uns einem weiteren Perlchen an der Rance- Dinan…ein Muss im Bretagneurlaub.

Dinan:

In Dinan waren wir in 2023 auch , schwer begeistert: https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2023-iv-tag-3-4-dinan-und-dinard/

Happy aufgrund der Wetterlage fuhren wir die 30 Minuten ins Binnenland. Einen Parkplatz ergatterten wir in der Oberstadt. Nach ein wenig Erkundung von der Stadtmauer ging es Rochtung Port de Dinan.

Quelle: Tourisme Bretagne.com

Angekomme. in Port de Dinan gab es den Pfingstkaffeeklatsch und noch einen ausgiebigen Bummel durch den hübschen Hafen.

Über verschlungene Altstadtpfade schlenderten wir in die Oberstadt. Auch von dort noch ein paar Impressioen, bissel Wiederholung, bissel neu.

Unser Besuch des Schiffsfriedhof von Saint Malo war ein Trauerspiel, hier hatten wir mehr erwartet.

Den späten Nachmittag verbrachten wir auf dem Campingplatz, die Hunde gingen eine Zwangsallianz mit Nullabhaumöglichkeit ein ( Beide an einer Leine).

Zu futtern gab es Spaghetti mit Steinpilzen.

Frankreich 2025, IV : Etretat

Wir wurden geblendet…..die Sonne schien! Nichts wie raus aus den Federn, der Tag musste genutzt werden. Bei 14 Grad frühstückten wir draußen und freuten uns auf die Alabasterküste. Dieser Küstenabschnitt ist rund 120km lang und bietet nur wenige Einschnitte. Wer bereits 2022 dabei war, der kann sich noch an Yport und Fecamp erinnern?

https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2022-iii-etretat/


Vor dem Ernst kam das Vergnügen. Wir überfielen in Honfleur noch zwei Boutiquen ( erfolgreich) und bestaunten die Hauptseite des Hafenbeckens im Sonnenschein. Dieses war zwei Tage zuvor im Schatten und da wir ja nun mal in Honfleur wohnen, kann man die Feste feiern, wie sie fallen…

In der kleinen. Fischhalle kauften wir Fischsuppen, für hier und für Zuhause.

Es war übrigens mal wieder D-Day, der 6.6.44 wurde gefeiert…..diesen hatten wir in 2022 ausgiebig mitgenommen, in diesem Jahr beließen wir es bei der Registrierung von Beflaggung. Dennoch, selbst in Honfleur fanden Veteranenveranstaltungen statt. Für das Ende unserer Tour sind noch zwei Tage in Cabourg geplant, evtl. fahren wir dann nach Ouistreham/ Pegasus Bridge….der fehlt in unserer D- Day Sammlung: https://allcontinentsinonelife.com/?s=D-+Day

Diesmal kamen wir also vom Süden nach Etretat und genossen, mal wieder die Pont de Normandie. Bereits morgens war klar, wir bleiben beim Hauptaussichtspunkt, gehen in den Garten, in den Ort und evtl. fahren wir im Anschluss nach Yport oder Fecamp oder Harfleur oder, oder, oder…

Wir stellten den Wagen am alten, verlassenen Bahnhof ab und durften wieder die 1,5 km auf das Felsplateau laufen, Fusslahme können auch eine Bimmelbahn nehmen

Die Gärten von Etretat sind ein Muss, selbst für Nichtinteressierte an Buchsbaum und Co. Wir durften dieses Mal die Wauzels mitnehmen, getragen werden sollten sie….aha….unsere wackeren 10 Kilo auf dem Arm, der Besuch war von eher kurzer Dauer!

Da wir dieses Mal von einer anderen Zufahrt den Ort Etretat erstürmten, entdeckten wir erstmalig den echten Ortskern. Schnell war klar, nichts mit Yport, Fecamp oder Harfleur, nein….wir blieben noch ein Weilchen in Etretat!

Zu bewundern galt die Markthalle, das älteste Hotel der Stadt und schlussendlich der Strand.


Wetter zog wieder auf, es reichte nicht mal für ein lauschiges Getränk im Strandcafé. Auch war uns ein Drink an vorderster Front zu billig, 18€ für nen Cocktail, uppsi….Etret eben! Das gesparte Geld ließen wir lieber in Form von Rillette Saumon fumé und Salami echt Bauernstyle im Ländle.

Wir entschlossen uns für „drinnen“…Crepes mit Karamell und Salzbutter….ein normannisches Exemplar.

Es fing an zu regnen, wir sagten adieu Etretat und fuhren wieder über die Brücke, zurück nach Honfleur. Christiane löste ihr Halstuch in Sally‘s Boutique aus….das hatte dort unfreiwillig auf uns gewartet.

Mit einem späten Nachmittagssnack ( Garnelen und Aperol) unter der Markise beobachteten wir „das Wetter“…es siegte der REGEN.

Gegen 19:30 Unr gab es Moules Frites, den obligatorischen Abwasch, nen Schlummertrunk und ab in die Heia.

Frankreich 2025, III: Deauville, Trouville

Das Regenwetter hatte uns eingeholt! Es hatte schon die ganze Nacht gepieselt und auch der Morgen war mit 12 Grad eher frisch. Mit dickem Fleece und Regenjacke saßen wir am Frühstückstisch.

Alles was ich hier, in diesem Beitrag zeige ist Wiederholung. Alle Interessierten schauen bitte auch hier: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Deauville

Noch im Trockenen fuhren wir nach Deauville, bewunderten den geschlossenen Markt, die Altstadt, die Mairie und das Hotel Normandy.

Wir liefen zum Strand, bewunderten die berühmten Umkleidekabinen und schlenderten gen Wasser….es fing an zu regnen, wir liefen zurück…es wurde trocken.

Kurz und gut, Deauville war schnell Geschichte, also rüber nach Trouville, der Schwesternstadt.

Auch dort war es trocken, bis wir am Strand waren….

Zurück in der Innenstadt zog es uns magisch zum Fischmarkt. Christiane bekam ihr Geburtstagsgeschenk, wir Austern en masse…Normandie, das Paradies

Nach unserem Festmahl hatte es sich so richtig eingeregnet, und wir wagten nur noch eins…Bilder von Deauville nach Trouville…..danach ging es zurück auf den Campingplatz, rein in die Wohndose.

Der Rest des Nachmittags wurde den Bildern, wie man sieht dem Blog und der Faulenzerei gewidmet.

Späten fuhren Christiane und Mathias noch in den Supermarkt, unser Abendessen wurde im Pepper zelebriert, da dieser über einen größeren Tisch für uns Drei verfügte.

Um 20:30 verabschiedeten wir uns im strömenden Regen, Emily wollte versorgt werden und auch die Wohndose wartete auf ein Facelifting.

Schlecht gelaunt, aufgrund der Wetterlage verzogen wir uns ins Bett.

Frankreich 2025, II: Honfleur

Das wievielte Mal Honfleur in drei Jahren? Es reichen beim Zählen noch die Hand, ich komme auf 5x, eigentlich 6x…in einem Urlaub waren wir 2x in der Stadt.

Mein Rücken wurde besser, das Wetter schlechter.

Wir standen um 7:00 Uhr auf, frühstückten und zogen gen France. Die Fahrt war entspannt, Emily verschlief den Weg, das Wetter hielt!

Wie immer, die knapp 400km ziehen sich m Schluss dann doch und die Erleichterung war groß, als wir die grandiose Pont de Normandie überquerten.

Das Navi schickte uns durch Honfleur, am Hafenbecken entlang und alle Drei staunten Bauklötze…wir mal wieder, Christiane zum ersten Mal.

Der CP Briquerie war eine positive Überraschung, angefangen mit den großen Plätzen, bis hin zu Brötchenservice, Pool und Restaurant. Die Sanitäranlagen top….ein klares „Go“, den merken wir uns.

Wir aßen uns am späten Nachmittag durch die Reste aus Berlin und fuhren gegen 16:30 ins sonnige Honfleur.

Der Wagen fand am Fischmarkt sein Plätzchen und wir genossen die übliche Runde durch Altstadt, Hafenbecken und St. Catherine und wir waren uns mal wieder einig….was für ein Perlchen an der Atlantikküste.

Gegen 19:30 ging es in den Supermarkt, ein spätes Abendessen mit Garnelen, Baguette, Käse und Salami versüsste uns den Sonnenuntergang.

Es fing zur Schlafenszeit an zu regnen, pünktlich, mit Aufrufen des Blog und Eingabe des Passworts mussten wir traurig erkennen, das wieder kein Zugriff auf der Seite besteht, der Hack wieder zugeschlagen hat und wieder die IT Bude „ran“ muss….langsam ists traurig.

Wer übrigens nochmal in Honfleur zurückreisen möchte, weitere Bilder der puppigen Stadt sehen möchte, der schaut hier:https://allcontinentsinonelife.com/?s=Honfleur

Frankreich ( NL, B) 2025, I: Berlin- Venlo- Brügge

Wir starteten morgens um 5:00 den Tag, Brote wurden geschmiert, Kaffee gekocht und kurz nach 6:00 Uhr befanden wir uns auf dem Weg nach Mahlow.

Die Wohndose wurde aus dem Schlaf geholt, angekoppelt und schwupps war es 8:00 Uhr und der Rest von uns sechs stieß in Michendorf hinzu.

Yuna fand die Vorstellung, ihren geliebten Vordersitz an mich abgeben zu müssen einfach schrecklich. Die liebe Kleine weinte sich gen Frankreich, bis ich das Westiemädchen auf dem Arm nahm, dann war sie happy und schnurrte fast wie ein Kätzchen.

Soweit so gut, nun konnte ja fast nichts mehr schiefgehen…doch hoppla, warum war die A2 so leer und warum faselte Google immer von einer Sperrung der Autobahn? Mathias fuhr mit Apple, wir mit Google, entschieden uns dann doch, auf die Moraluschizu hören und fuhren ab…..über die Dörfer bei Magdeburg, Google schickt uns treffsicher in einen Stau, vor einer Fähre, welche die Elbe überqueren sollte! Nicht mit uns, alles wieder retour und wieder zurück Richtung A2, die dann doch nicht gesperrt war, uns aber mit einem kilometerlagen Stau beglückte. Rund 40 Minuten später wussten wir warum.

Das die gezeigte Foto ist das Pressefoto des MDR, wir fuhren nur noch am total ausgebrannten Wrack vorbei….

Die Fahrt war zäh, fast unerträglich…..mit Pause, Diesel wurde aus dem Kanister gezogen….weiter gings. 600km, zu viele LKWs, schaurig mit einem WoWa. Gegen 16:30 waren wir aber auf unserem Platz in Velden und nicht nur die Wauzis spürten Erleichterung, auch wir freuten uns auf Aperol und Spaghetti. Das Wetter hielt, wenn auch wenig hochsommerlich, doch wenigstens sonnig.

Nach zwei Schlummergetränke zog es uns nur noch in eine Richtung….ins Bett. Mamas erste Nacht im WoWa, im Kinderbett. Emily lag bei ihr, breit genug ist es ja. Ich probierte die mittelmäßige neue Konstruktion mit Spahnplatte aus, es bleibt mittelmäßig, sagte mein Rücken am nä. Morgen.

Brügge:

Mein Rücken sagte „ no“ zur Spahnplatte, der Spaß mit Hexe, Ischias und Co hält mich mit Sicherheit noch einige Zeit beschäftigt.

Wir frühstückten kurz vor 8:00 Uhr und befanden uns gegen 9:00 Uhr „on the road“ to Bruges…besser bekannt unter Brügge. Ziemlich pünktlich kamen wir um kurz nach 12:00 Uhr an, stellten Wohndose und Wohnmobil auf dem CP Memmling ab, feierten ein Wiedersehen und fuhren in die Innenstadt. 

Als erster Stop wurde das Hotel meiner Mama unter die Lupe genommen, einchecken war ab 14:00 Uhr möglich. 

Also wurde die Zeit mit dem ersten Kriek totgeschlagen, Christiane brachte die belgischdn Euronen heim ins Königreich, die Kellnerin erfreute sich an viel Wechselgeld. 

Wir erschlenderten uns die Innenstadt, liefen über alte Bekannte und staunten über Neues.

Auch der vierte Besuch von Brügge gehört mit einigen Fotos gewürdigt, die obligatorische Bootstour gehörte natürlich auch dazu.

Über den Rosenkranzkai liefen wir über Klein Venedig, besuchten den Marktplatz, Belfort, unsere Lieblingsbrauerei und suchten unser Restaurant aus dem Februar 2024…Fehlanzeige, geschlossen.

Die obligatorischen Muscheln gabs dann in einer anderen Bude, Moules Frites  gehören zu Brügge einfach dazu.

Die Lieblingsbrauerei:

Auch der obligatorische Bummel durch die Konfisserien der Stadt gehörte natürlich zum Erlebnis Brügge dazu, wir schonten allerdings schon den Geldbeutel.

Ein letztes Highlight war der Begijnhof und Minnewater und dann hieß es bye,bye Mama.

Auf dem Camping Platz gab es die erfrischende Meldung das mein Blog wieder funktioniert und tatsächlich schauten mich meine alten Berichte wieder an. Leider war dies nicht von langer Dauer, doch das ist eine andere Geschichte.

Mit Aperol und Wärmflasche für den kaputten Rügen gings in die Heia.

Schweden 2025, VI: Kivik, Simrishamn, Sandhammaren, Ystad, Smygehuk, Trelleborg

Osteronntag, letzter Urlaubstag, Regenneigung und ein kleiner roadtrip!

Wir frühstückten ausgiebig, bewunderten unsere Osternettigkeiten und packten unsere Sachen zusammen.

Kurz nach 10:00 Uhr kündigten wir unseren Check Out an und vorbei war die Zeit im Hexenhaus.

Der Weg nach Kivik war verregnet und Hafen eher unspektakulär aber voll….

naja….da eher nicht, sondern gut frequentiert waren die beste Fischräucherei Schwedens und die 2-3 Lokalitäten….Osterbrunch war das Zauberwort.

Auch wir zogen uns einen Cappucchino und Mama ein Eis rein, bevor der Stremellachs für Berlin ershoppt wurde.

Eine kurze Beschreibung des Fischerortes findet man hier: https://www.schwedentipps.se/skane/kivik/ und ja, ich stromerte noch ein wenig durchs Dorf, Kivik ist toll und muss im Sommer fantastisch sein.

Weiter ging es nach Simrishamn, was mit rd. 10.000 Einwohner städtisch mit Charme daherkommt: https://www.schwedentipps.se/skane/simrishamn/

Wir parkten in der Nähe des Hafens und erliefen uns das hübsche Städtchen.

Das Wetter schwächelte weiterhin, doch als wir kurz vor Sandhammaren waren, kam die Sonne raus und zack ging es noch an den wohl schönsten Sandstrand von Schweden. Emily liebte uns dafür!

Wir freuten uns, dass das Café am Strand offen hatte, Emily mochte und Fika das geeignete Mittel für Abschiedsschmerz ist.

Mit strahlendem Sonnenschein fuhren wir nach Ystad und freuten uns wie kleine Kinder über das nun sehr, sehr schöne Osterwetter.

Wer den Blog in 2024 gelesen hat, weiß, da waren wir schon: https://allcontinentsinonelife.com/schweden-2024-xi-ales-stenar-ystad-trelleborg/

Fotos gibt es dieses Mal ein paar weniger, unsere Runde, die wir durch diese wunderschöne Stadt liefen, war auch etwas kleiner. Die Uhr machte TickTack, unsere Fährabfahrt war nicht mehr ganz so fern.

Wir bewunderten den Dom und die grandiose Frühlingsbepflanzung, ließen den Marktplatz auf uns wirken. und gingen zum gleichen Thai wie im September….Henkersmahlzeit.

Die letzten Kilometer bis Trelleborg rissen wir herunter, ein letztes Highlight war Smygehuk, der südlichste Punkt Schwedens.

Ein letztes Mal genossen wir das Einkaufsparadies Maxi Ica, mit Verspätung ging es auf die Tinkerbell. Unsere Kabine war schön, modern, das Schiff hatte den Akka Standard von 2024. Gegen 1:00 Uhr am 22.04.25 war auch diese Schwedenreise Geschichte.