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Polen 2025, Danzig II

Nachdem wir die Strapazen vom Vortag weggeschlafen hatten, nahmen wir am 28.06.25 ein Katzenfrühstück in der heimischen Hütte ein und starteten in das Sightseeingprogramm (light). Da wir ja bereits in 2020 in Danzig waren, hieß das Motto „al gusto“ …alles kann nichts muss.

Erstmal gab es beeindruckende Momente vom Krantor bei schönstem Wetter und vom Langen Markt.

Der Lange Markt mit Neptunbrunnen:

Wie in 2020 bewunderten wir die schönen Kaufmanns,-u. Bürgerhäuser. Ich habe bewusst entschieden, wenig zur Geschichte vin Danzig zu schreiben, dies ist mit dem ersten Besuch auffällig ausfürlich bereits geschehen: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Gdansk+2020

Sicherlich sind in 2020 auch die besseren Fotos entstanden, mein Griff (nur) zum Handy war dieses Mal ausgeprägt.

Rechtsstädtische Rathaus mit Neptunbrunnen:

Der spitze Turm, heute Bernsteinmuseum, früher Knast vor dem Stadttor.

Wir liefen Richtung Markthalle um genau vor dieser kurz zu verharren…geschlossen! Nichts mit historischen Ausgrabung und Kabanls vom Stand! Lange Gesichter bei Mensch und Tier, da musste erstmal ein Cappucchino und Käsetorte her!


Alternativ warfen wir einen Blick auf die kleine und große Mühle und bewunderten die Katholenhölle aka Katharinenkirche, genaue Beschreibung siehe Link oben.

Gott sei Dank, es gibt noch Fleischereien und auch nach dem mißglückten Marktbesuch waren alle Beteiligten glücklich und schnurpselten an Kabanos und Krakauer.

Hunde jeglicher Art gingen bei dieser Art Kulinarik natürlich leer aus und auch die „ dicke Marie“ https://de.wikipedia.org/wiki/Marienkirche_(Danzig)

Auch hier mein Hinweis auf 2020 und einer genaueren Beschreibung der Kathedrale, die erst seit 1955 katholisch ist.
Die „Krone Danzigs“ lässt sich aufgrund ihrer Größe schwer ins Bild bannen, doch sieht man sie in allen Panoramen der Stadt:

Auf dem hier gezeigten Foto kann man auch unsere Temopräre Hütte gut erkennen, es ist das zweite, schmale Haus neben dem Stadtor UND das Einzige mit Balkone!

Hier nun ein paar Impressionen vom Backsteinwumms, einer der größten weltweit:

Nach so viel Kultur musste ein Boxenstop her, wie gut das wir eine Guinnesstränke hinter dem Haus hatten. Das diese auch noch Sommersby und gutes Fresschen verhökerte, machte das Restaurant zu unserer Ernährungsbase der weiteren Tage.

Nach den leckeren Entenpiroggis zog es uns magisch in den Nachmittagsschlumm um im Anschluss ein wenig auf der Speicherinsel herumzustreunen.

Den Blick in die Altstadt gab es ja bereits, siehe unter Marienkirche.

Unser Abendessen war lecker, viel zu üppig und ermattet fielen wir auf die Couch….bis ich mit dem wackeren kleinen Hundemädchen nochmals eine nächtliche Runde, bei milden Temperaturen drehte.

Halb Danzig war auf den Beinen und ich wäre fast noch länger deaußen geblieben.

Ein paar nächtliche Impressionen vom zweiten Tag:

Frankreich/Belgien/ Deutschland 2025, XII: Hameln

Mit einem Katzenfrühstück sagten wir auch Belgien Lebewohl.

Peugeot in Gent hatte ganze Arbeit geleistet, der Pepper hielt bis Hameln durch, keine Fehlermeldung.

Wir kamen vernünftig durch, um die Mittagszeit hatte uns „good old D“ wieder…..naturlich, die ersten Staus kamen im Ruhrpott. Auch unsere Nervosität bzgl. der Neuregelungen der Maut konnten wir affenartig schnell klären, zahlen per App…c‘est ca!

Unser CP in Hameln lag direkt an der Weser und ist ser ultimative Tip für die Rattenfängerstadt. Tolles Sanitär, zentral und fussläufig zur Stadt gelegen….was will man mehr.

Selbst auf dem Klo wurden wir seicht auf die berühmte Stadt hingewiesen, oder auch „ die Viecher sind los…“

Mensch und Tier waren happy, die Sonne brezelte, ein gemütlicher Frühnachmittag erheiterte das nahende Urlaubsende.

Kommen wir nun zu Hameln, der Rattenfängerstadt…..diese bedient sich sagenhaft der Sage. Glaubt man den Annalen und dem allwissenden Wiki ist die Rattenfängersage nicht nur immaterielles Unesco Weltkulturerbe sondern Hameln auch Bestandteil der deutschen Märchenstraße.
Historisch begründet sich die Sage auf dem Auszug der „Hämelschen Kinder“ im Jahre 1284 . Als historischer Hintergrund ist anzunehmen, dass es junge Bürger aus Hameln gewesen sind, die von adligen Territorialherren für die Ostkolonisation angeworben wurden. Daraus entwickelte sich später die Rattenfängersage. Die Datierung auf dieses Jahr 1284 geht auf das Spätmittelalter zurück. Der älteste Bericht hierzu stammt aus der Zeit zwischen den Jahren 1430 und 1450.

Die Rattenfängersage: https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenfänger_von_Hameln

Kurz in drei Sätzen, der Rattenfänger hatte den Einwohnern von Hameln versprochen, gegen Entgelt die Stadt von der Ratenplage zu befreien. Dies gelang, doch die Hamelner verweigerten den gerechten Lohn. Dauraufhin fiedelte der Rattenfänger die Kinder der Stadt zusammen und trieb sie aus Hameln hinaus, wo sie verschwanden. Drei Kinder konnten entkommen, 130 blieben verschwunden. Laut der Sage tauchten diese in Siebenbürgen wieder auf.

Was heute von der Sage bleibt? Ratten in allen Kunstformen innerhalb der Stadt, viel Fachwerk, schlechter Einzelhandel ( das können wir Deutschen nicht mehr) und ein echt verschlafener Charakter….aber hübsch für einen Nachmittag.

Zum Abendessen gabs vietnamesisch…gerade mal so, die Würfelbude machte zehn Minuten später dicht.

Schweißtreibend ging unser Urlaub zu Ende. Am nächsten Tag erwartete uns eine Vollsperrung der A2, Fehlermeldung im Peugeot und gegen 15:00 Uhr waren wir wieder in der Fritz- Reuter- Allee.

Frankreich 2025, IX: Quiberon,Schiffsfriedhof& Saint Cado

Auf nach Quiberon und danach den Romy Schneider Film „ Drei Tage auf Quiberon“. Wir trödelten uns ein wenig durch den Morgen, das Wetter zeigte sich sommerlich freundlich. Die 50 km bis auf die Halbinsel war schnell geschafft, auch der im Reiseführer angezeigte sommerliche Dauerstau war uns gnädig.

Quiberon, die Sonneninsel mit 2000 Sonnenstinden und nur rd. 650mm Regen im Jahr. Die eine Seite rau und felsig, zum Baden ungeeignet, die andere Seite abfallend zum Gold du Morbihan.

Wir verschafften uns lediglich einen kleinen Überblick über die Halbinsel, besuchten die Hauptstadt und waren an einem breiten, schönen Sandstrand sowie am südlichsten Punkt Pointe du Conguel.

Zunächst der Sandstrand Plage de Port Blanc.

Quiberon Hauptstadt:

Die Pointe du Congiuel, der südlichste Punkt von Quiberon begeisterte mit wilder Schönheit, den Wauzis war es egal….die wollten nur eins, Wasser!

Zum späten Nachmittag sagten wir salut, kauften einund kochten in Windeseile Couscous, Merguez und Spieße….lecker.
Unseren letzten Tag in der Bretagne ließen wir aufgrund der sommerlichen Temperaturen ruhig angehen, Vormittags gabs es Fellwuselprogramm, zwei glückliche kleine Racker zerlegten den Strand. Yuna übte sich am Seepferdchen, Emily spielte wie eine Irre am, im und rund ums Meer!

Nachmittags gab es noch ein wenig Programm. Der Schiffsfriedhof von Magouer ist einsich stetig verändertes Kunstwerk, Bei Google sieht man die unterschiedlichen Bemaltungen der Schiffswracks über die Jahre. Da die Bretonen glauben, dass Schiffe eine Seele haben, werden diese nicht verschrottet. Sie verfallen über die Jahre, über 140 Friedhöfe dieser Art gibt es in der Bretagne.

In gleißender Hitze machten wir uns auf zu unserem letzten Ziel in der Ria Etel, ja sogar in der Bretagne…..der Weiler Saint Cado inkl. Austernwächterhäuschen. Leider waren mit uns gefühlt drei Reisebusse an Rentner auf dem kleinen Inselchen, was den Spaß ein wenig trübte….die über 30 Grad auf unseren Köpfen übrigens auch! Das Ebbe war und das Erlebnis Saint Cado ebenfalls noch schmälerte, muss ich nicht erwähnen?!

Und hier kommt wieder eines DER Ziele in der Bretagne, das Austernwächterhäuschen!

Auf dem Inselchen Saint Cado ging es, bis auf die drei Rentnerbusse, gemütlich zu:

Blick aufs Festland:

Die brütende Hitze lud nicht zum Verweilen ein, wir zogen uns lieber wieder auf den Campingplatz zurück und genossen den ersten, richtigen Sommerabend mit den letzten Muscheln in diesem Urlaub.

Frankreich 2025, VIII: Larmor- Baden, Auray, Saint Goustan, Carnac

Wir sind am Golf du Morbihan, unserem Endziel Bretagne 2025!
Ziemlich relaxt aus Gousenac‘h abgefahren, schließlich war einchecken nicht vor 14:00 Uhr….und dann kamen wir doch früher auf den Platz bei Larmor- Baden an, direkt am Strand Lochmiquel, für Hunde eigentlich verboten, eigentlich :0)!

Der Campingplatz war ein wenig kreuz, ein wenig quer…wenig Logik bei den Stellplätzen. Wir hatten aber Glück, Reihe 2 hinterm Meer, 30m vom Zugang auf „la mere“….wenn es dann da ist.

Ebbe und Flut ….naja, natürlich Ebbe am NaMi, wir also ins Watt….unsere Wattwürmchen sahen zum liebhaben aus!

Den NaMi verbrachten wir am Platz und bei Carrefour…Fisch, Schnecken, Muscheln, Garnelen….Fischsuppe, mal wieder!

Wir sind angekommen! Ausgeschlafen, lange gefrühstückt und aufgebrochen nach Auray/ Saint Goustan!

Vorher aber einen Blick auf unseren Strand geworfen- Flut!

Auray fehlt in keinem Reiseführer, wobei Saint Goustain mit seinem malerischen Hafen noch hübscher ist. Die Stadt hat knapp 15.000 Einwohner liegt am Auray ( auf bretonisch Loc‘h) und besteht aus einer Ober (Auray),- u.Unterstadt ( Saint Goustan).

Wir fanden einen Parkplatz an der Kirche und erschlenderten uns Auray, welches sehr verschlafen an diesem Sonntag war.

Der echte Knaller ist der Blick von Auray auf Saint- Goustan, dem Hafenviertel auf der anderen Seite des Loc‘h ( bretonisch) oder auch Auray.

Wir liefen den Treppenweg zum Hafen und eine Ansicht war schöner als die nächste.

In Saint Goustan bewunderten wir den Hafen, liefen zur Kapelle hoch und kehrten zu Moules Frites un Gallette in einem urigen Restaurant ein.

Mit ein paar Impressionen aus Auray verabschiedeten wir uns an diesem Tag und fuhren weiter nach Carnac.

Carnac steht für puppiges Dorf, tolle Strände und Ferienort und mehreren Megalithenfeldern.

Ersteres, ja…auch wenn wir nciht angehalten, nur durchgefahren sind?

Zweiteres, ja….sehr selbst:

Da aber Wauzis am Strand nicht gern gesehen waren, widmeten wir uns lieber einem Eis und zogen wieder von dannen.

Das dritte Highlight sind die Megalithen von Carnac. Im Winter frei zu besuchen, im Sommer nur mit Führung, die wir in der prallen Sonne nicht brauchten. Also blieben nur die Megalithenfelder an der Straße, die mich mir wenigstens ansah.

Zurück in Lamor Baden überfiel der Göttergatte erst den CP Laden und wir planten eine komische Couscous Abwandlung mitThüringerrostbratwurst um dann kurzerhand auf Pizza umzuschwenken….die bessere Idee.

Unsere beiden Wauzis waren vom Tag geschafft und lagen in friedlicher Eintracht beisammen..,,Zwei die sich gefunden hatten.

Nach dem Feudalmahl zog es uns zur Plansche, die voll gefüllt mit Wasser war. Die Hundis tobten am Wasser, die Vierbeiner kamen am Ende des Tages auf ihre Kosten.

Platt wie zwei kleine Flundern ließen die Zwei den Tag Revue passieren….zwei kleine müde Monsster.

Frankreich 2025, VII: Sainte Marine, Benedot, Doëlan, Pont Aven, Kerakoët, Concarneau

Wir sind im Bezirk Quimper Cournouaille, im Süden der Bretagne angekommen. Wieder machte uns schwerer Regen die Abreise von der Côte d‘Armor das Leben schwer, ein wenig Zeitdruck im Nacken (einschecken vor 13:00, danach erst wieder ab 15:00 Uhr) sorgte für fliegende WoWa u. Wohnmobile. Wir schafften es aber rechtzeitig und begrüssten einen einfachen, zwei Sterne Platz mit 60er Ambiente mitten im Wald bei Gousena‘ch.

Wir konnten stehen wie wir wollten, maximale Freiheit für unsere Westies, die immer noch gemeinsam an einer Leine die Welt erkundeten.

Mit uns noch zwei weitere Deutsche, ein Paar im Zelt und ein weiteres Wohnmobil…..was will man mehr?!

Der erste Weg führte uns nach Sainte- Marine, ein nettes Nest mit auffälligem rosa Häuschen am Hafen, keine vier Kilometer entfernt….doch halt…vier Kilometer ohne Baustellen und Umleitung! Für uns waren es dann mal eben 12 Kilometer.

Interessanter war da schon der Blick nach Benodet, am anderen Ufer der Odet.

Da wir aus der Ferne Strände entdecken konnten, das Wetter von Minute auf Minute sommerlicher wurde, war das Ziel klar definiert.

Das Glück war uns hold, wir fanden einen Parkplatz in Strandnähe….doch hoppla, Tierchen nur an der Leine auf der Promenade?

Emily und Yuna waren wenig begeistert, lockte doch das blaue Nass….wir verzogen uns an das letzte Ende des Stadtstrandes, hauten uns dort auf die Decke und Mathias sprang mit Emily in den Atlantik….Yuna schaute nur zu, sie war sich nicht sicher.

Die um uns herum residierenden Rentner beobachteten uns kritisch bis amüsiert, nachdem die Tierchen aber brav auf den Decken lagen, keinen Mucks von sich gaben, tolerierte das Kurgeschwader Ü70 die kleinen weißen Eindringlinge.

Blick nach Sainte- Marine:

Der Sommer kommt, auch in der Bretagne steigen die Temperaturen. Am 13.06.25 konnten wir uns davon überzeugen!


Doëlan: Ei typisches bretonisches Hafennest mit zwei Leuchttürmen, ein paar Restaurants, zwei- drei Traumhäusern und einfach nur schön anzusehen. Kulturell eher nicht wichtig, fürs Flair unbezahlbar.

Die Seite des bretonischen Fremdenverkehrsbüros bezeichnet Doëlam als Perle und damit haben sie wohl recht.


Pont Aven: Unser nächstes Ziel war das Künstlerdorf Pont- Aven. Nicht nur heutzutage, sondern seit Jahrhunderten haben Künstler den Ort auf Leinwand verewigt. Pont- Aven, das Mühleneldorado, von denen aber heute nicht mehr viele zu sehen sind.Gauguin war ünrigens der berühmteste Maler, der in der hübschen Stadt Inspiration suchte.

Wir erfreuten uns am Flusslauf, ein paar Mühlen und Aussichten, schaufensterbummelten an den Ateliers vorbei.

Kommen wir nun nach Keraskoët, einem der ältesten Weiler der Normandie. Hier kann man noch die bretonischen Strohdachhäuser bewundern….Alle hübsch restauriert und puppig anzusehen.

Concarneau fehlt in keinem Reiseführer, ein absolute Must See und dementsprechend überfüllt. Der touristische Teil der Stadt liegt auf einer vorgelagerten Insel, innerhalb von dicken Festungsmauern. Wir erkundeten die Altstadt( Ville Close) auf der Festung und innerhalb der Straßenzüge, blieben aber nicht wirklich lange….

Nach so viel Input wollten wir nur noch Eines: Supermarkt….viel Fisch, und Muscheln.

Tja, so sah es dann nach dem Fressgelage aus….und das Ganze ohne Geschirrspüler.

Unser Abend ist schnell erzählt, Waldstellplätze bringen Krabbeltiere mit ….gegen 22:30 Uhr lagen wir in der Heia.

Frankreich 2025, VI: Côte d‘Armor & Côte de Granite Rose

Wir verließen die Ecke bei Saint Malo relativ spät, weil einchecken in Pleaugrescant erst ab 14:30 möglich war…..was wir nicht wussten, die Moraluschis von Google war ahnungslos was die Baustellen anging. Somit waren wir wirklich erst kurz vor 14:30 auf dem Campingplatz UND ziemlich entnervt was die Anfahrt von 161 km anging!

Unsere Camsite war allerdings bildschön, windgeschützt und lud nach mehr als nur zwei Nächte ein. Wir waren zufrieden.

Plougrescant steht für wunderschöne bretonische Cottages, Hortensien,- u. Rosenbüschen und Artichocken…..Mitte Juni kurz vor der Ernte.

Weiterhin ist die Gegend für seine sensationelle Küste, Le Gouffre und Castel Meur, einem der am Meisten fotografierten Motive in der Bretagne bekannt. Castel Meur ziert allerdings kein offizielles Werbeprodukt für die Bretagne mehr, das „Haus zwischen den Felsen“ darf ohne Autos vor dem Haus nicht mal mehr abgebildet werden. Die Besitzer des pittoresken Cottages sind per Gerichtsbeschluss,wohl ziemlich reich geworden. Die Rechte am Bild wurden zunächst verkauft, sind seit 2023 wieder im Familienbesitz und jede Zuwiderhandlung wird teuer…… Warum die Eigentümer so drauf sind, kann man nur mutmaßen, Die Hutte liegt am Wasser, ein Blick auf das Schmuckstück gelingt nur aus 50m Entfernung, Privatsphäre ist in keinem Fall beschädigt…..Andere wären stolz und hätten noch Blumen vor das Haus gepflanzt. Die hier gezeigten Fotos sind alle nen bissel mit dem „magischen Radierer“ bearbeitet, da bei unserem Besuch nicht nur zwei PKWs sondern auch noch ein LKW sein Unwesen trieb. Da leider auch Privatpersonen hops genommen werden….ein Auto bleibt also vor der Hütte.

Die jetzt hier gezigten Bildchen sind nur am Handy bearbeitet, klagekonform dilletantisch retuschiert….und unser geflügelter Satz der nä. Tage war immer „ also vor diesem Haus/ Sehenswürdigkeit etc. fehlt eindeutig ein Auto/ Boot etc,

Wie gut, das die gesamte Küstenlinie verdammt fotogen war UND das Maul ( Gouffre) nicht unerwähnt bleiben soll. Wir kletterten über die Felsen, kamen aber nicht so richtig am speienden Schlund an…..

Eine kleine Vision, wie das Wasser sich durchdue Enge drückt und „speiht“ sofern es stürmisch ist, bekommt man auch.

Ansonsten schönste Küste und hey….andere Schönheiten so ganz ohne Auto davor!

Nach dem Häuschen zwischen den Steinen kam profan Lidl, einer der wenigen Supermärkte, zum Einsatz….unser Ziel: Fischsuppe, bretonisch!

Outdoorküche aufgrund des Geruchs, ein sensationelles Endergebnis:

Our „ sisters in crime“ waren ganz närrisch nach Garnelen und Co. Unsere Zwangsverheiratung der kleinen weißen Monster per Hundeleine zeigte Erfolge,…,eine friedliche Koexistenz, sofern sich Beide in die gleiche Richtung bewegten und das Thema Essen nicht im Vordergrund stand. Zu niedlich, wie zwei kleine Dickschädel lernen mussten, wie das mit der Leine funktioniert. Wir lachen seit Tagen über die zwei Spezialisten….

Pontrieux:

Der Morgen begann verhangen und kalt, schnell entschieden wir uns gegen Küste und für Pontrieux, eine „petite citee avec charectére“.

Und was hatte das www wieder recht! Die historische Altstadt ein Traum, liebevoll gestaltete Wäschereien, Pontrieux hatte wohl 50 Waschufer, jede Familie am Wasser sein eigenes. Auf eine Bootsfahrt verzichteten wir, ich denke der kruze

Das eigentliche Highlight des Tges war aber die Rosa Granitküste bei Ploumanac‘h……der bretonische Name! Hier ist alles zweisprachig.

Rosa Granit, da war doch was? Ja, Schweden 2024, Lysekil Bohuslän!

Ähnlichkeiten waren vorhanden, auch waren die Touris en masse aufeinmal da. Wir fanden. dennoch schnell Stellplatz in der Nahe des Leuchturms von Ploumanac‘h

Wir kletterten auf den Felsen herum, die Hunde freuten sich, der Leuchtturm wurde aus allen erdenklichen Perspektiven aufgenommen.

Zu erwähnen ist auch die kleine Kapelle, die im zweiten Weltkrieg schwer Schaden genommen hat.

Zu erwähnen ist noch das alte Zöldnerhaus…,fehlt irgendwie noch ein Auto!

Nach rund 1,5 St. Herumkletterei fuhren wir zurück in das Dorf und gingen dort lecker Galette essen.

Kir Breton:

Den späten Nachmittag vertändelten wir auf dem Campingplatz, abends gabs die obligatorischen Garnelen zum Sensatinspreis, Lachs und Salat….unsere weißen, kleine, süssen Monstis feierten Urlaub.

Frankreich 2025, VI: Mont Saint Michel

Mal wieder zum Heiligen Michael, auch das vierte Mal in drei Jahren: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Mont+Saint+Michel

Wir verschliefen erstmal ordentlich, Yuna stand irgendwann vor der Wohndose und ich musste leider feststellen, das mein Rückenleiden des Jahres 2025 wieder oller geworden ist.

Wir frühstückten im Sonnenschein und zogen von dannen. Als Route wählten wir den Weg über die Bucht und gegen Mittag waren wir da.

Zur Vollständigkeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Mont-Saint-Michel

Wir bekamen nahe am Besucherzentrum einen Parkplatz, liefen mit den Wauzis gen Insel und nutzten erstmal die Gelegenheit unsere kleinen Scheißerchen gemeinsam aufs Bild zu bannen.

Beeindruckend wie immer stand er da, die Kameras glühten,,,,ich versuchte mich zurück zu halfen….Hunderte Fotos verstopfen bereits den Rechner @home.

Wir liefen kurz ins Watt, der Blick von dort aufs Dorf ist einfach schön, auch beim vierten Mal.

Im Dorfkern stärkten wir uns mit einem Gemeinschaftsgalette und 2/3 stoegen hoch zur Abtei.

Da mich diese schon vor drei Jahren nicht berührt hat, wurde ich die freiwillige Hundesitterin, die sich in derSonne aalen durfte. Emily und Yuna waren sehr lieb, ließen sich von den Franzosen behuddeln und knapp 1,5 Stunden später war unser Mont Saint Michel Event Geschichte.

Anbei ein paar Dorfimpressioen, knallevoll wie immer.

Auf dem Rückweg bewunderten wir die berühmten Schäfchen

Unser Schäfchen machten sich auch nochmal prima im Bild:

Nach dem einen Saint, kam das Andere Saint….Malo, Festung und Abendessen. Parkplatz war Krampf, die Festung immer wieder schön.

Jedem, der nach Saint Malo kommt, sei der Marsch auf der Festungsmauer empfohlen….tolle Aussichten von Stadt und Land.

Einige waren sogar im Wasser, Mathias traurig, das er keine Badesachen dabei hatte.

Zu. Abendessen kehrten wir in unsere Stammbude aus 2023 epein, die Muscheln und das Lachstartar waren sensationell.

Mit etwas wehem Herz sagten wir der Stadt adieu….kommen wieder!

Frankreich 2025, V: St. Malo, Cancale, Dinan

Es regnete als wir den Wohnwagen zusammen packten, es schüttete beim Ankoppeln, es pieselte vier Stunden später, beim Abkoppeln in der Bretagne, zw. Cancale u. St. Malo immer noch. Wir waren genervt, der Stellplatz war nicht einfach zu beparken, geschlagene 30 Minuten versuchten wir den Hügelausgleich, der will des nächtens gen Berg purzeln.
Wir grillten Seelenfutter aus Berlin ab, zum späten Nachmittag wurde es endlich trockener und unsere Lebensgeister erwachten.

Gegen 18:30 kamen wir in St. Malo an, es waren Himmel und Menschen in Intra Muros und wir ließen Altstadt, Altstadt sein und gingen mit den Hunden an den Strand.

Emily und Yuna fetzten mit Mathias durch den Sand, es war einfach toll.

Nachdem die Wauzis eingesandet, nass und dreckig waren, drehten wir eine Runde durchs Korsarennest, St. Malo schön wie eh und jeh.


Unsere Idee, den Abend mit einem Gallette ausklingen zu lassen, war keine gute…es gab nur noch die gerollte Sauscisse ( also Wurst) Variante…eklig war es. Lediglich Yuna liebäugelte interessiert.

Mit einer letzten Regenhusche, Impressionen am Strand und der Aussicht auf einen besseren Tag ( wettertechnisch) ließen wir ausklingen.

Mit einem Schlummertrunk verzogen wir uns ins Bett und horchten gespannt auf Sturm und Regen, welche uns wieder in der Nacht heimsuchten.

Mehr zu St. Malo: https://allcontinentsinonelife.com/?s=St.+Malo

Cancale die Austernstadt und Dinan: In der Nacht auf Pfingstsonntag gab das regnerische Atlantikwetter nochmal Alles. Die Wohndose zappelte im Wind, der Göttergatte beobachtete mit Sorge die Markise, Emily war unruhig….der Regen platterte aus allen Wolken dieser Welt.

Aufgewacht sind wir mit Sonnenschein :0).

Wir frühstuckten im Sonnenschein und fuhren in die Austernweltstadt Cancale. Unser Ziel, bummeln, Austern, hübsche Aussichten.

Mehr zu Cancale: https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2023iii-st-malo-tag-1-2-st-malo-cancale-la-pointe-du-grouin/

Natürlich war Jubel, Trubel, Heiterkeit im Ort angesagt, selbst die Parkplatzsuche war schwierig. Wir bewunderten die Seebrücke, die Austernbänke mit dem Mount St. Michel und die Gourmetliebhaber, die es sich schmecken ließen.

Auch wir schlugen auf dem Fischmarkt zu:

Wer noch mehr zu austern wissen möchte:

Mit weiteren Impressioen verabschieden wir uns für dieses Mal aus Cancale und widmeten uns einem weiteren Perlchen an der Rance- Dinan…ein Muss im Bretagneurlaub.

Dinan:

In Dinan waren wir in 2023 auch , schwer begeistert: https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2023-iv-tag-3-4-dinan-und-dinard/

Happy aufgrund der Wetterlage fuhren wir die 30 Minuten ins Binnenland. Einen Parkplatz ergatterten wir in der Oberstadt. Nach ein wenig Erkundung von der Stadtmauer ging es Rochtung Port de Dinan.

Quelle: Tourisme Bretagne.com

Angekomme. in Port de Dinan gab es den Pfingstkaffeeklatsch und noch einen ausgiebigen Bummel durch den hübschen Hafen.

Über verschlungene Altstadtpfade schlenderten wir in die Oberstadt. Auch von dort noch ein paar Impressioen, bissel Wiederholung, bissel neu.

Unser Besuch des Schiffsfriedhof von Saint Malo war ein Trauerspiel, hier hatten wir mehr erwartet.

Den späten Nachmittag verbrachten wir auf dem Campingplatz, die Hunde gingen eine Zwangsallianz mit Nullabhaumöglichkeit ein ( Beide an einer Leine).

Zu futtern gab es Spaghetti mit Steinpilzen.

Frankreich 2025, IV : Etretat

Wir wurden geblendet…..die Sonne schien! Nichts wie raus aus den Federn, der Tag musste genutzt werden. Bei 14 Grad frühstückten wir draußen und freuten uns auf die Alabasterküste. Dieser Küstenabschnitt ist rund 120km lang und bietet nur wenige Einschnitte. Wer bereits 2022 dabei war, der kann sich noch an Yport und Fecamp erinnern?

https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2022-iii-etretat/


Vor dem Ernst kam das Vergnügen. Wir überfielen in Honfleur noch zwei Boutiquen ( erfolgreich) und bestaunten die Hauptseite des Hafenbeckens im Sonnenschein. Dieses war zwei Tage zuvor im Schatten und da wir ja nun mal in Honfleur wohnen, kann man die Feste feiern, wie sie fallen…

In der kleinen. Fischhalle kauften wir Fischsuppen, für hier und für Zuhause.

Es war übrigens mal wieder D-Day, der 6.6.44 wurde gefeiert…..diesen hatten wir in 2022 ausgiebig mitgenommen, in diesem Jahr beließen wir es bei der Registrierung von Beflaggung. Dennoch, selbst in Honfleur fanden Veteranenveranstaltungen statt. Für das Ende unserer Tour sind noch zwei Tage in Cabourg geplant, evtl. fahren wir dann nach Ouistreham/ Pegasus Bridge….der fehlt in unserer D- Day Sammlung: https://allcontinentsinonelife.com/?s=D-+Day

Diesmal kamen wir also vom Süden nach Etretat und genossen, mal wieder die Pont de Normandie. Bereits morgens war klar, wir bleiben beim Hauptaussichtspunkt, gehen in den Garten, in den Ort und evtl. fahren wir im Anschluss nach Yport oder Fecamp oder Harfleur oder, oder, oder…

Wir stellten den Wagen am alten, verlassenen Bahnhof ab und durften wieder die 1,5 km auf das Felsplateau laufen, Fusslahme können auch eine Bimmelbahn nehmen

Die Gärten von Etretat sind ein Muss, selbst für Nichtinteressierte an Buchsbaum und Co. Wir durften dieses Mal die Wauzels mitnehmen, getragen werden sollten sie….aha….unsere wackeren 10 Kilo auf dem Arm, der Besuch war von eher kurzer Dauer!

Da wir dieses Mal von einer anderen Zufahrt den Ort Etretat erstürmten, entdeckten wir erstmalig den echten Ortskern. Schnell war klar, nichts mit Yport, Fecamp oder Harfleur, nein….wir blieben noch ein Weilchen in Etretat!

Zu bewundern galt die Markthalle, das älteste Hotel der Stadt und schlussendlich der Strand.


Wetter zog wieder auf, es reichte nicht mal für ein lauschiges Getränk im Strandcafé. Auch war uns ein Drink an vorderster Front zu billig, 18€ für nen Cocktail, uppsi….Etret eben! Das gesparte Geld ließen wir lieber in Form von Rillette Saumon fumé und Salami echt Bauernstyle im Ländle.

Wir entschlossen uns für „drinnen“…Crepes mit Karamell und Salzbutter….ein normannisches Exemplar.

Es fing an zu regnen, wir sagten adieu Etretat und fuhren wieder über die Brücke, zurück nach Honfleur. Christiane löste ihr Halstuch in Sally‘s Boutique aus….das hatte dort unfreiwillig auf uns gewartet.

Mit einem späten Nachmittagssnack ( Garnelen und Aperol) unter der Markise beobachteten wir „das Wetter“…es siegte der REGEN.

Gegen 19:30 Unr gab es Moules Frites, den obligatorischen Abwasch, nen Schlummertrunk und ab in die Heia.

Frankreich 2025, III: Deauville, Trouville

Das Regenwetter hatte uns eingeholt! Es hatte schon die ganze Nacht gepieselt und auch der Morgen war mit 12 Grad eher frisch. Mit dickem Fleece und Regenjacke saßen wir am Frühstückstisch.

Alles was ich hier, in diesem Beitrag zeige ist Wiederholung. Alle Interessierten schauen bitte auch hier: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Deauville

Noch im Trockenen fuhren wir nach Deauville, bewunderten den geschlossenen Markt, die Altstadt, die Mairie und das Hotel Normandy.

Wir liefen zum Strand, bewunderten die berühmten Umkleidekabinen und schlenderten gen Wasser….es fing an zu regnen, wir liefen zurück…es wurde trocken.

Kurz und gut, Deauville war schnell Geschichte, also rüber nach Trouville, der Schwesternstadt.

Auch dort war es trocken, bis wir am Strand waren….

Zurück in der Innenstadt zog es uns magisch zum Fischmarkt. Christiane bekam ihr Geburtstagsgeschenk, wir Austern en masse…Normandie, das Paradies

Nach unserem Festmahl hatte es sich so richtig eingeregnet, und wir wagten nur noch eins…Bilder von Deauville nach Trouville…..danach ging es zurück auf den Campingplatz, rein in die Wohndose.

Der Rest des Nachmittags wurde den Bildern, wie man sieht dem Blog und der Faulenzerei gewidmet.

Späten fuhren Christiane und Mathias noch in den Supermarkt, unser Abendessen wurde im Pepper zelebriert, da dieser über einen größeren Tisch für uns Drei verfügte.

Um 20:30 verabschiedeten wir uns im strömenden Regen, Emily wollte versorgt werden und auch die Wohndose wartete auf ein Facelifting.

Schlecht gelaunt, aufgrund der Wetterlage verzogen wir uns ins Bett.