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Trans 2024 Karibik- Europa II: Aruba

Die erste Nacht war ruhig, wir schliefen den Schlaf der Gerechten. Später erzählte uns Heinz ( Schneider) das es um 0:15 doch einen Sail Away gegeben hat, nicht mit uns….wir haben noch 13 Sail Away Chancen…!

Doch wie es bei Zeitverschiebungen ist, man will schlafen und kommt dann doch nicht zur Ruhe und so saßen wir um 7:54 Uhr im noch leeren Weite Welt und ließen uns Porridge und Co schmecken.

Im Anschluss drehten wir eine Runde „on board“, kamen sogar in die Spitze vom Schiff und um 10:15 Uhr gabs den Willkommensdrink beim Fantreffen. Dort lernten wir ein paar nette Menschen kennen und näher kennen. 

Übrigens 3900 Leute sind an Bord…..diese verteilen sich bislang aber sehr gut. Das Treffen wurde vom Entertainment,anager Fabio begleitet, den wir anfänglich bisse doof fanden, im Verlauf der Reise aber echt lieb gewannen…herrlicher Humor!

Vor der Biscaya warnte auch er, Mathias strahlte….Wellengang das wünscht der Herr!

Nachdem der letzte Sekt getrunken war, verzog es uns in die Sonne. Die Tage im der Karibik wollen genutzt werden. Wir ergatterten um die Mittagszeitzwei Liegen in der Nähe des Infinitypools und ließen uns beeindruckend von der Sonne küssen.

Mittag gabs im Fuego, Pizza, Salat und Chicken Nuggets. Heruntergespült wurde dies mit einem Mai Thai und Ipanema.

Mich zog es ins Fitnessstudio, 8km standen am Ende auf der Uhr und brachten mir inneren Frieden :0)!

Den Spätnachmittag vergammelten wir, das Aufregenste war ein Notfalleinsatz mit Heli und Delfine am Schiff. Vom Heli sahen wir nichts, wir mussten nach innen, das Pooldeck wurde geräumt. Die Delfine waren da, ja….aber weit weg und wir kameralos.

Zum Abendessen lud uns das Weite Welt Restaurant zum karibischen Abend ein…war nicht schlecht aber auch nicht sensationell gut. Um 20:00 Uhr sahen wir uns das Interview mit Pedro Ziegler, unserem Capitano bis Hamburg im TV an, der Typ ist nicht zu vergleichen mit Michael Schmid…naja, der soll uns bloss über den Ozean bringen, alles Andere ist mir wurscht. Im Verlauf der Reise verzichteten wir auf die Chefansangen…..

Mit unseren vier Eschweilern den Abend in der Lanai Bar austrudeln lassen, gegen 23:30 Uhr ins Bett.

Aruba, Jamaica or Antigua….die Beach Boys hämmerten bereits seit Tagen wieder in meinem Kopf herum…

Anders als beim ersten Mal nahm ich die Hafeneinfahrten gelassen, länger im Bett war wichtiger als Inselerkundung im Morgengrauen.

Dieses Mal war sowieso alles anders, wir waren frei, nix mit Aida Bubble. Wir genossen unser Frühstück im Weite Welt und zogen erst um 9:00 Uhr von dannen.

Mit einem Sammeltaxi fuhren wir zum Eagle Beach, genossen weißen Sand, Palmen und tolles Wasser. Anfänglich noch leer, im Verlauf des Vormittags gesellten sich mehr und mehr Teutonen im uns herum, erkennbar an den gelb- weißen Handtüchern.

Gegen 12:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum berühmten DiviDivi Baum und hatten Glück, es hockten keine Massen um den Baum herum und auf dem Weg dorthin genossen wir noch den einen oder anderen Ausblick

Um 13:00 Uhr fuhren wir wieder zum Schiff und zogen ins Fuego. Ein schneller Snack, ein kaltes Bier und los gings in die Innenstadt von Oranjestad.

Prägend für die Innenstadt sind die Häuschen im niederländischen Stil und das berühmte Einkaufszentrum:

Es war brütend heiss, so richtig viel Spaß hatten wir nicht und soooo viel gab Oranjestad nun auch nicht her, Vieles kannten wir aus 2022…..diese Herrschaften aber nicht:

Gegen 16:00 Uhr an der Poolbar den Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung gebracht und um 19:00 Uhr ins East gegangen.

Mathias hatte das Konzept vergessen und ärgerte sich mal wieder übers Essen….er wird es in den nächsten Wochen noch begreifen, ich bin mir sicher.

Wieder ließen wir den Abend an der Lanai Bar mit unseren Eschweilern ausklingen, um 22:00 Uhr machte sich die Perla auf den Weg nach Curacao und wir genossen den ersten Sail Away dieser Reise mit einem kühlen Cocktail in der Hand.

Hier der Link zu Aruba 2022, als Ergänzug sicherlich hilfreich: https://allcontinentsinonelife.com/karibik-iv-aruba/

Karibik 2022, IV: Aruba

„Aruba, Jamaica, oh I want to take ya

Bermuda, Bahama, come on pretty mama

Key Largo, Montego, baby why don’t we go, Jamaica“

( Kokomo, the Beach Boys) 

Welcome to Aruba! 

Wir waren kurz nach 6:00 Uhr hellwach und stierten auf die beleuchtete Insel vor uns. Wir befinden uns jetzt geografisch in Süd Amerika, die ABC Insel liegen direkt vor Venezuela, sieben Flugminuten, wie wir von Mirdo unserem Guide heute lernen sollten.

Die Inseln gehören zu den Niederländischen Antillen und liegen UNTER dem Winde, d.h. sind geschützt vor Stürmen und Hurricans. Aruba ist eine Wüsteninsel, geprägt vom US- amerikanischen Tourismus, mit kilometerlangen Stränden. Der berühmteste ist wohl der Eagle Beach, der wiederum zugestellt ist mit allen us-amerikanischen Hotelketten.

Wir schauten uns die Hafeneinfahrt an, gingen im „Weite- Welt Restaurant“  frühstücken ( French Kiss lag noch im Schlummer) und nahmen um 8:00 Uhr die betrübliche Nachricht wahr, dass wir nicht individuell die Insel verlassen  dürfen. Ich hatte diesbezüglich unsere Chancen gering eingeschätzt, da unser werter Kapitän die Strecke das erste Mal fährt und das Schiff gerade erst in La Romana übernommen hat. Der vorherige Kapitän hatte individuelle Landgänge auf den ABC Inseln und Sint Maarten möglich gemacht,  ich hatte eine geringe Hoffnung. Warscheinlich fehlt hier Meister Schmid aber das nötige Netzwerk und Vitamin B.

Sei des drum,  wir landeten überpünktlich in einem der Ausflugsbusse, die nicht voll waren. Maskenpflicht natürlich überall.

Alle Fotos von Oranjestad sind aus dem Bus oder vom Schiff…..viel gab es aber auch nicht zu sehen, das Nest ist total auf Duty Free, Kreuzfahrttourismus der Amis und nachgebautem niederländischen Zuckerbäckerstil ausgerichtet. Willemstad auf Curaçao ist da eine andere Hausnummer….

Unser erstes Ziel war der Kasibarifelsen ca. mittig von Aruba, Unterwegs fielen bereits die vielen Kakteen auf, Aruba hat Wüstenvegetation, selten mehr als 20mm Niederschlag per anno.

Wir erklommen den Felsen, genossen die Aussicht und Vegetation und den Blick auf die Perla. Unser nächstes Ziel waren ein nicht geplanter Zwischenstop bei Boca Mahos. 

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Unser nächstes Ziel waren ein nicht geplanter Zwischenstop bei Boca Mahos, mit toller Meeratmosphäre auf der Atlantikseite.

Danach ging es zur Natural Bridge, die leider Anfang der 2000er Jahre eingestürzt ist. Dafür verwöhnt die Baby Natural Bridge den Kreuzfahrttouri und die Umgebung drumherum sprach ebenfalls für sich. Wir waren mit unserem organiserten Ausflug versöhnt, es ist wie es ist….dafür ist das Schiff leer und wir von Kindern verschont.

Als vorletztes Ziel bewunderten wir die Alto Vista Kapelle, wo uns ebenfalls die Natur drumherum mehr zusagte als die Kapelle selbst.

Bemerkenswert ist der Wasserspeicher auf dem Hügel, rd. 300$ zahlen die Einwohner Arubas alleine an Wasser, mtl….! 

Die letzten 20 Minuten verbrachten wir am California Lighthouse, mit Blick auf den Arashi Beach. Wir sahen auch die berühmten DiviDivi Bäume die nach Windrichtung Ost/ West wachsen und ziemlich bizarr erscheinen.

An den Stränden tobte das Leben, wir leider nicht dabei.

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Zurück ging es über die Hotelzone, wo sich ein amerikanischer Bunker nach dem Anderen anschloss…Ritz Carlton, Marriot, Hilton usw. Die üblichen Einkaufszentren und Freßbuden, die man auch in Mexiko findet.

Bevor hier Bilder à la Cancun kommen, zeige ich aber noch ein paar puppige, karibische Häuschen, die ehr zum Verweilen einladen.

Gerne hätte ich noch einen Stop am berühmten Eagle Beach eingelegt, doch der Bus fuhr gnadenlos weiter und schmiss uns zur Mittagszeit wieder vor dem Schiff raus, Mit einem späteren Blick in den Reiseführer und Karte der Insel muss man aber festhalten, dass wir nicht so wenig gesehen haben.

DiviDivi und die Perla. Unsere Kabine, links neben dem Glasfahrstuhl, sechster Balkon. Orientieren kann man sich an den Sonnensegeln, die direkt unter uns das Lokal überdeckten.

Zurück auf der Perla legten wir einen kurzen Stop in der Lounge ein und brachten unseren Wasserhaushalt in Ordnung. Da ich Lust auf etwas Frisches hatte, lernten wir am dritten Tag auf dem Kahn dann doch mal eines der Buffetrestaurants kennen. Wir ließen es uns im Bella Donna schmecken, das Essen war identisch mit dem Markt Restaurant, wie wir bei weiteren Erkundungsstreifzügen, lernten.

Unseren Nachmittag verbrachten wir am Pool, dem Großen, für Alle zugänglich. Wir genossen sogar das Wasser, leider wehte auch am Hafen ein ordentlicher Wind.

Mit einem Tee aus der Lounge und entspannten Minuten auf unserem Balkon ließen wir Aruba ausklingen.

Das Auslaufen am Hafen war ein echtes Highlight, wir saßen in der Lanai Bar und ließen Oranjestad, die Strände, den Flughafen etc. bei schönem Licht an uns vorbeiziehen.

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Leider zermanscht die Glasscheibe das Foto!
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Um 18:00 Uhr machte sich die Perla auf den Weg nach Curaçao und wir uns um 19:30 zu Sushi satt.

Wir suchten uns Makis, Nigiris und ein paar Rollen aus, erklärten dem Kellner das wir teilen wollten und bekamen satt das Doppelte.

Jeder hatte 45 Stücke auf der Platte, es war nicht schaffbar! Das Sushi war gut, aber viel zu viel!

Wir waren so satt, dass wir am Ende nicht mal mehr etwas zu Trinken herunter bekamen…..um 21:30 Uhr fielen wir in die Kissen.

Fazit zu Aruba: wenig kulturelle Highlights, viel Natur, die Strände sind fest in us-amerikanischer Hand, lohnt für 3-4 Tage inkl. Besichtigung der wenigen Highlights.