Auf Bonaire hatten wir uns so richtig gefreut, das kleine Eiland hatten wir bereits 2022 in unser Herz geschlossen.
Wir wachten gegen 7:00 Uhr aus komatösem Schlaf und schauten erstaunt auf die Szenerie vor uns- schon da!
Frühstück wie immer in der Weiten Welt, ein bissel Klönschnack mit Elke und Heinz, die Eschweiler sind uns echt ans Herz gewachsen…. und runter gings von Bord.
Windig war es, 27 Grad und viele Wolken erwarteten uns und ein kleiner niedlicher Minibus, der uns für 5$ zum Solobon Beach brachte.
Die Strände auf Bonaire sind nicht mit Palmen bewachsen, kaum Strauchzeug, nur Mangroven. Wer nicht taucht oder surft, wird wenig für die Insel übrig haben. Wir mögen sie!
Unter unserer Liege verdümpelten wir den Tag, beobachteten die Surfer, planschten ein wenig im seichten Wässerchen und bekamen Besuch von Meister Leguan! Zutraulich das Tierchen, Mathias filmte das Kerlchen und auf einmal flüchtete mein nbff auf MEINE Liege. Ich weiß nicht, wer mehr erstaunter war, der Saurier oder ich!
Da wir eh zurück in die Stadt wollten, ließen wir Leguan Saurier sein und nahmen den Bus zurück nach Kralendijk.
Dort bummelten wir durchs niedliche Nest und shoppten ein wenig tolle Dinge die mit Flam anfingen und ingo endeten…..total wichtige Gegenstände, aber soooo pink!
Mathias sprang noch ins Wasser am Schiff, ich verzichtete freiwillig, wollte keine nassen Klamotten mehr haben.
Cocktail und Currywurst am NaMi, Auslaufen des Schiffes um 18:00 Uhr.
Wir gingen erst kurz vor 20:00 Uhr ins Bella Donna und trafen auf unsere Lieblingseschweiler, mit Denen wir nicht nur die Fotoflat strapazierten, sondern auch die Abendshow im Theatrium anschauten, die uns gut gefiel.
An diesem Abend war Silent Party angesagt d.h. Jeder bekommt einen Kopfhörer, drei DJs legen unterschiedliche Musik auf und ab geht die Post.
Habe mich selten auf der Tanzfläche so gut amüsiert wie an diesem Abend, einhellige Meinung, gut dass wir das Ganze mind. noch 2x erleben dürfen, nach Barbados, nach Teneriffa.
Kaputt fielen wir weit nach 0:00 Uhr ins Bett, es lockte ein Seetag.
Am nächsten Morgen waren wir immer noch kaputt, verbrannt von Bonaire und ein unentschlossenes Fauli.
Letztendlich landeten wir auf Deck 16+, windiges Eckchen vorm Patiodeck und verlebten dort einen verquatschten Vormittag.
Gegen 13:30 ins Fuego, um 15:30 aufs Laufband, Heinz lief mit.
Ein kurzes Nickerchen am späten Nachmittag, ein super Abendessen im Casa Nova komplementierten den Abend.
Zu Fünft feierten wir noch ein Absackerchen im Theatrium und waren dann auch schon im Bettchen.