Meinen Geburtstag 2025 feierte ich zum größten Teil in der polnischen Bahn, zum Teil aber auch in Danzig, nach gefühlter Odyssee. Ein schlechtes Gefühl hatte sich schon im Vorfeld eingeschlichen, als wir Fahrplanänderungen bekamen und keine 10 Minuten Zeit zum umsteigen in Posen hatten.
Erstmal erfreute ich mich an einem kleinen Genurtstagstisch, dann ging es los nach Gesundbrunnen.

Kein Zug ist in D pünktlich, so dass wir natürlich keine Chance hatten. Wir sahen nicht mal mehr die Rücklichter und kehrten erstmal bei Mc Doof ein. Geburtstagsmenü mal anders.

Ein Trost, der Burger war grandios
Zwei Stunden können lang sein, wir waren tiefenentspannt. Das änderte sich ein wenig, als wir sahen, das Himmel und Menschen am Bahnhof auf den Zug nach Danzig warteten…herrjee, wir ohne Platzreservierung. Es kam was kommen musste, 2/3 standen mehr oder weniger die drei Stunden durch, für 1/3 konnten wir immer noch einen Platz klar machen.

Emily war superlieb sie wurde bekuschelt und bezauberte…wie immer.


Auch die schlimmste Zugfahrt geht zu Ende und am Ende wird ja immer alles gut. In unserem Fall eine Fahrt mit dem 100er Bus, eine hübsche Wohnung unweit des Krantores und noch nen Geburtstagstisch.





Und eine Aussicht hatten wir…..diese entschädigte für Alles!





Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, zog es uns magisch ans Wasser. Ziel war eine Futtertränke und schöne Aussichten am und in der Nähe des Krantores.



Ich hatte bereits in Berlin versucht, das Gdanske Bowke zu reservieren, leider ohne Erfolg. Dieser stellte sich erst ein, als wir direkt vor dem Restaurant standen…..ein Platz war da, juchee.



Polen ohne Piroggen geht nicht, deshalb gab es diese auch nochmal für uns in einer anderen Hütte am Ufer.



Im wahrsten Sinne genudelt zogen wir noch ein wenig durch das abendliche Danzig, was leider recht frisch und windig daher kam.







Ziemlich geschafft vom ersten Tag fielen wir in unserer Hütte in die Heia.
Leider waren unser Bett arg durchgelegen, so das die Nacht wenig erholsam war.