Trans 2024, Karibik- Europa, III: Curaçao

Frohe Ostern von der Perla!

Wieder frühstücken wir im Weite Welt gegen 8:00 Uhr und befanden uns bereits um 9:00 Uhr auf dem Weg zum Mambo Beacht, pro Person 8€ im Sammeltaxi. Der Weg zum Strand brachte alte Erinnerungen aus 2022 hoch, die auch gerne hier nochmal nachgelesen werden können: https://allcontinentsinonelife.com/karibik-2022-iv-curacao/

Dort angekommen waren wir nicht nur über die Location sondern auch von den bezahlbaren Liegen begeistert.

Schwimmen war ebenfalls super und sehr zufrieden ließen wir den Vormittag an uns vorbeiziehen. hier muss bemerkt werden, dass Curaçao nicht sehr viele Strände sein Eigen nennt, die meisten sind aufgeschüttete Hotelstrände.

Es wurde allerdings doch richtig voll, kein Geheimtip am Ostersonntag!

Uns lockte auch die tolle Beachbar, die zum Vergammeln einlädt. Gerne würde man hier den einen oder anderen Tag vertrödeln….ach Karibik geht immer!

Bevor wir nach Willemstad fuhren, besichtigten wir das Haibecken vom geschlossenen Aquarium, man mag die Tierchen nicht in freier Wildbahn erleben.

Unsere Rückkehr nach Willemstad verzögerte sich, da ein Unfall auf der Brücke war und so war es dann auch weit nach 14:00 Uhr als wir die Perla wieder betraten.

Nach einem Tapas Mittagessen zog es uns auf nen Drink an die Bar, da unser Zimmer noch nicht fertig war und wir unbedingt Klamotten abschmeißen wollten.

Um 15:40 Uhr waren wir wieder auf dem Weg, zunächst nach Otrobanda, Wandmurals bewundern.

Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, in Schaarloo nochmal die wunderschönen Häuser zu bewundern, die wir in 2022 nur aus dem Bus gesehen hatten.

Leider fanden wir nicht den richtigen Weg , das Internet war im Vorfeld ebenfalls nicht wirklich kooperativ gewesen und die Uhr machte Tick Tack. Also nichts mit dem Weddingcake Haus, hier verweise ich auf 2022. Aber die eine oder andere tolle Hütte sahenwir dann doch!

Wir gaben auf, warfen einen Blick auf den venezolanischen Gemüsemarkt und schlenderten durch Punda.

Die Murals begeisterten uns schwer, Curacao wie immer bildschön.

Obwohl wir bis 22:00 Uhr Zeit hatten,liefen wir zu 18:30 zurück zum Schiff. Ein letzer Blick, für uns heute kein Willemstad bei Nacht.

Wir hatten ein Osterdate mit einem waschechten. Waffenhändler….nein, natürlich nicht! Das Date war im Casa Nova, venezolanische Küche! Der Waffenhändler saß mit seiner Frau neben uns und plauderte alte Geschäftsgeheimnisse aus….eine der schwersten Armeen hat übrigens Singapur.

Das Essen war hervorragend, drei Gänge die sich lohnten….

An der Bar trafen wir auf Simone und nach einem Schlummertrunk und dem Sail Away auf dem Balkon fielen wir bereits um 22:30Uhr in die Heia.

Trans 2024 Karibik- Europa II: Aruba

Die erste Nacht war ruhig, wir schliefen den Schlaf der Gerechten. Später erzählte uns Heinz ( Schneider) das es um 0:15 doch einen Sail Away gegeben hat, nicht mit uns….wir haben noch 13 Sail Away Chancen…!

Doch wie es bei Zeitverschiebungen ist, man will schlafen und kommt dann doch nicht zur Ruhe und so saßen wir um 7:54 Uhr im noch leeren Weite Welt und ließen uns Porridge und Co schmecken.

Im Anschluss drehten wir eine Runde „on board“, kamen sogar in die Spitze vom Schiff und um 10:15 Uhr gabs den Willkommensdrink beim Fantreffen. Dort lernten wir ein paar nette Menschen kennen und näher kennen. 

Übrigens 3900 Leute sind an Bord…..diese verteilen sich bislang aber sehr gut. Das Treffen wurde vom Entertainment,anager Fabio begleitet, den wir anfänglich bisse doof fanden, im Verlauf der Reise aber echt lieb gewannen…herrlicher Humor!

Vor der Biscaya warnte auch er, Mathias strahlte….Wellengang das wünscht der Herr!

Nachdem der letzte Sekt getrunken war, verzog es uns in die Sonne. Die Tage im der Karibik wollen genutzt werden. Wir ergatterten um die Mittagszeitzwei Liegen in der Nähe des Infinitypools und ließen uns beeindruckend von der Sonne küssen.

Mittag gabs im Fuego, Pizza, Salat und Chicken Nuggets. Heruntergespült wurde dies mit einem Mai Thai und Ipanema.

Mich zog es ins Fitnessstudio, 8km standen am Ende auf der Uhr und brachten mir inneren Frieden :0)!

Den Spätnachmittag vergammelten wir, das Aufregenste war ein Notfalleinsatz mit Heli und Delfine am Schiff. Vom Heli sahen wir nichts, wir mussten nach innen, das Pooldeck wurde geräumt. Die Delfine waren da, ja….aber weit weg und wir kameralos.

Zum Abendessen lud uns das Weite Welt Restaurant zum karibischen Abend ein…war nicht schlecht aber auch nicht sensationell gut. Um 20:00 Uhr sahen wir uns das Interview mit Pedro Ziegler, unserem Capitano bis Hamburg im TV an, der Typ ist nicht zu vergleichen mit Michael Schmid…naja, der soll uns bloss über den Ozean bringen, alles Andere ist mir wurscht. Im Verlauf der Reise verzichteten wir auf die Chefansangen…..

Mit unseren vier Eschweilern den Abend in der Lanai Bar austrudeln lassen, gegen 23:30 Uhr ins Bett.

Aruba, Jamaica or Antigua….die Beach Boys hämmerten bereits seit Tagen wieder in meinem Kopf herum…

Anders als beim ersten Mal nahm ich die Hafeneinfahrten gelassen, länger im Bett war wichtiger als Inselerkundung im Morgengrauen.

Dieses Mal war sowieso alles anders, wir waren frei, nix mit Aida Bubble. Wir genossen unser Frühstück im Weite Welt und zogen erst um 9:00 Uhr von dannen.

Mit einem Sammeltaxi fuhren wir zum Eagle Beach, genossen weißen Sand, Palmen und tolles Wasser. Anfänglich noch leer, im Verlauf des Vormittags gesellten sich mehr und mehr Teutonen im uns herum, erkennbar an den gelb- weißen Handtüchern.

Gegen 12:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum berühmten DiviDivi Baum und hatten Glück, es hockten keine Massen um den Baum herum und auf dem Weg dorthin genossen wir noch den einen oder anderen Ausblick

Um 13:00 Uhr fuhren wir wieder zum Schiff und zogen ins Fuego. Ein schneller Snack, ein kaltes Bier und los gings in die Innenstadt von Oranjestad.

Prägend für die Innenstadt sind die Häuschen im niederländischen Stil und das berühmte Einkaufszentrum:

Es war brütend heiss, so richtig viel Spaß hatten wir nicht und soooo viel gab Oranjestad nun auch nicht her, Vieles kannten wir aus 2022…..diese Herrschaften aber nicht:

Gegen 16:00 Uhr an der Poolbar den Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung gebracht und um 19:00 Uhr ins East gegangen.

Mathias hatte das Konzept vergessen und ärgerte sich mal wieder übers Essen….er wird es in den nächsten Wochen noch begreifen, ich bin mir sicher.

Wieder ließen wir den Abend an der Lanai Bar mit unseren Eschweilern ausklingen, um 22:00 Uhr machte sich die Perla auf den Weg nach Curacao und wir genossen den ersten Sail Away dieser Reise mit einem kühlen Cocktail in der Hand.

Hier der Link zu Aruba 2022, als Ergänzug sicherlich hilfreich: https://allcontinentsinonelife.com/karibik-iv-aruba/