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Mexiko 2024/24, VII: Xel- Ha

Wieder nach Xel Ha, wir traumten schon lange davon, nochmal in den schönsten Park der Welt zurückzukehren. Schon vor der Reise hatten wir uns die Tickets und den Transport reserviert, als unser Weihnachtsgeschenk deklariert….

Früh haute uns der Wecker aus dem Schlummer, mit Sonnenaufgang machten wir uns auf zum Abholpunkt Old Navy.

Der Transport war zügig, wir waren bereits weit vor 9:00 Uhr im Park, hatten noch Zeit bis zum Fühstück ( alle Getränke, Essen inkl.). Warum Xel Ha? Ich verweise hier auch gerne nochmal in meinen Bericht aus 2014: https://allcontinentsinonelife.com/mexiko-2014-quintana-roo-und-yucatan/

Xel- Ha wurde mit viel Liebe und Ideenreichtum um eine natürliche Lagune erbaut. Die Ressourcen, die diese Lagune mit sich brachte, wurde genutzt. Es wurde wenig verändert, lediglich für Touris zugänglicher gemacht. Der Urwald wird nicht gerodet, er wird gepflegt und aufgeforstet, wir sahen uns heute die Nursery von Hel Ha an. Ökologische Systeme, wie Cenoten wurden erhalten, dürfen bewundert, nicht betreten werden. Es gibt Schnorchelgebiete, Floating River ( natürlicher Einschnitt der Lagune), Höhlen, man kann ziplinen oder auch Bezahlattraktionen buchen. Die üblichen seien genannt: Rochen, Delfine, Manatees….ökologisch verträglich, zu den Rochen und Seekühe kommen max. zehn Personen am Tag, dieses lässt man sich gut bezahlen….Die Tiere bewegen sich zwischen offenen Meer und Lagune hin und her, lediglich eine Pontonbrücke trennt Xel- Ha von der offenen Karibik….achja, ein Hainetz ist gespannt.

Rochen und Co schauen aber gerne in Xel Ha vorbei, gibt ja was zu futtern….

Wer also Wasser liebt, gerne schnorchelt, schwimmt und noch viel lieber wandert, wir benötigten neun Stunden, mit zwei Esspausen, um die Lagune zu umrunden, wird seinen Spass in Xel Ha haben….wir hatten ihn.

Zu den Tierattraktionen: wir gingen lieber selbst auf die Suche, es sei denn man ist nun mal zur Futterung von Delfine und Co gerade vor Ort. Dies gelang uns dieses Mal im Park hervorragend!

Delfine, ausgelassen vor der Fütterung, die dann natürlich wieder zur Touriattraktion ausartet…aber dem Kritiker sei gesagt, dass die Tiere selbst suchen müssen, Fütterungen nur Leckerlis sind und VOR der Öffnungszeit am Morgen stattfindet.

Und hier noch die Fütterung:

2014 gabs noch Leguane, Aras und Tukane….jetzt nur noch Aras, die im Park verteilt wurden. Auf professionelle Fotografen wird ebenfalls verzichtet. Den Tieren scheint es zu bekommen, als wir um 8:59 Uhr die Fotos schossen, schliefen einige Schätzchen noch… Es wird selbst nachgebrütet, nicht nachgekauft….

Um 9:30 stärkten wir uns erstmal, bevor es dann wirklich um die Lagune ging. Manche Besucher sitzen den ganzen Tag nur in den Restaurants und lassen ihre Kids planschen, unvorstellbar.

Die Veränderungen sind klein, sie sind aber da….auch wenn man im Nachgang die Bilder von 2014 vergleicht…

Signifikant ist der Leuchtturm mit seinen Wasserrutschen. Diesen nahmen wir zuerst in Angriff, bevor die Massen kamen.

Auch das Mayasorf und die Aufzüchtung waren neu, wunderschön angelegt.

Nachdem das Thema rutschen und Aussicht genießen ( Fotos leider von oben verboten) erledigt war, widmeten wir uns den Fischis und gingen in der Hauptlagune schnorcheln….Fotos so naja, hatte vergessen, die Kamera auf „Fische“ einzustellen. Achja. im Netz findet man Luftbilder von Xel- Ha und man erkennt wunderbar die Pontonbrücke, welche die Lagune von der Karibik trennt. Wir schmorchelten zw.Leuchtturm(/ Wasserrutsche und Hauptrestaurant….rechte Seite.

Nach rund einer Stunde im Wasser wurde uns kalt, Zeit für eine erste Frozen Margharita in der Sonne und dann zogen wir los, Richtung Pontonbrücke.

Bei den Rochen war gerade Streichelzoo, da waren wir in diesem Urlaub raus. Nichts kann Caye Caulker toppen.

Wir liefen zur Mayahöhle, die nicht künstlich ist, sondern auch direkt zur Lagune gehört.

Es folgte Klippenspringen und Cenote bewundern…und nochmal angemerkt, hier wurde NICHTS extra angelegt. Ich habe auch nochmal im www nachgelesen, Xel- Ha ist mehrfach für seinen ökologischen Ansatz und dem Erhalt von Flora und Fauna ausgezeichnet worden…

Süßwassercenoten, schwimmen verboten:

Die Sonne wurde bereits weicher, es war 14:00 Uhr. Wir fragten uns, wo die Zeit geblieben ist.

Weiter gings mit dem 5m Sprung:

Das Rivertubing war sehr entspannend, man kann auch schnorcheln…

Drei Ziplines sorgen für Nervenkitzel, meiner besten Hälfte reichte eine….

Die Zeit machte Ticktack, wir fragten uns, wo die sechs Stunden im Park geblieben waren. Als letztes Highlight hatten wir uns die Manatees aufgehoben. Sie „ wohnen“ in einer Ecke der Lagune, quasi geradezu in der Ecke, mit Blick aufs Foto (s.o). Zehn Leute werden tgl.zu den Tieren gelassen, die sich aufgrund der Leckerlis natürlich pünktlich vor ihre Wohnungstüre wagen. Wir waren um genau 15:00 Uhr vor Ort, fünf aufgeregte Menschen freuten sich auf ein Date mit den Seekühen….wir freuten uns, die Tiere live zu erleben und nicht nur schlafend, einer riesigen Weltkriegsbombe nicht unähnlich ( O- Ton Mathias).

Ich verliebte mich in die Schnoddernase, mein Gott, sind die Viecher lustig…

Auf so viel Glück gab es zwei Frozen Magarithas und im Anschluss ein frühes Abendessen. Unser Kellner versuchte uns systematisch abzufüllen, nicht mit mir.

Mit einem schlafenden Delfin möchte ich Xel- Ha beenden….wir fuhren eh nur noch nach Playa zurück und verkrochen uns in die Heia. Der Tag hatte uns geschafft, neun Stunden, 11km um die Lagune, mindestens eine Stunden schnorcheln zu den anderen Aktivitäten….einfach nur grandios. Wer den Wikipediaeintrag lesen möchte ( nur englisch): https://en.wikipedia.org/wiki/Xel-Ha_Park . Hier möchte ich auf den Abschnitt Nachhaltigkeit hinweisen.

Belize 2025, IV: San Ignacio- Caye Caulker

Wir wachten früh auf und gegen 7:00 Uhr überlegten wir ganz kurz, ob es nicht eine gute Idee wäre, statt mit Marlin Espada mit Westline, der regionalen Buslinie zu fahren? Wir Beide hatten noch genug von den sechs Stunden Verspätung der Hinfahrt und das Wetter war sooooo schön und Alles in uns wollte nur auf die Insel…..zumal die Aussichten für die nächsten Tage schon wieder unschön sind.

Als Erstes kam der Taxifahrer nicht, der um 8:55 sharp vor der Tür stehen sollte….es wurde 9:06 Und um 9:20 Uhr sollte der Shuttle gehen…als wir bei Hode‘s Place ankamen, waren nur Hode‘s Angestellte vor Ort, sonst Niemand. Wir waren anfangs nicht nervös, nur sauer…na klar, der sch…. Shuttle kommt aus Guatemala und sofern das Gebahren an der Grenze der von Mexiko gleicht,….jute Nacht Marie.

Nach einer Stunde des Wartens fingen wir an, über Alternativen nachzudenken….es gab keine mehr…nach 1:40 Std kam unser Shuttle… und wie der angeflogen kam! Zu Gute will ich halten, dass wir am Ende auf genau der geplanten Fähre nach Caye Caulker drauf waren, nur noch eine Stunde Verspätung auf der Uhr standen und der Typ die Strecke in der Hälfte der Zeit erledigte, man was hatten wir für ein Pech auf der Fahrt NACH San Ignacio!

Im Bus stritten wir uns noch vorzüglich mit einem Gringo, der unter schweren Napoleonsyndrom litt. Der Typ kam, drehte die Klimaanlage auf high und war angepisst, als ich „typisch Ami“ kommentierte….das wollte er ausdisktuiert wissen…anzumerken bleibt, es trug bereits einen Sonnenhut mit fetter US Flagge….kleiner Winzling, mit blauen Pass.

Anbei ein paar Impressionen vom Straßenrand, inklusive der bereits erwähnten lustigen Ortsnamen:

Angekommen in Belize Stadt stürmten wir den Ticketschalter, gaben unser Gepäck ab und warteten brav vor Gate 2 auf die Fähre um 13:30 Uhr. Es fuhren zwei Fähren nach San Pedro und Caye Caulker…man mag es kaum glauben, die Inseln boomen.

Wir konnten draussen sitzen und ein wenig Wind, Wetter und Szenerie genießen.

Nach rd. einer Stunde war es geschafft…Caye Caulker wir kommen. Die Insel wird übrigens Ki Caulker ausgesprochen, so wie Key West.

Es dauerte noch ein wenig, bis wir unsere Taschen erhielten, in sengender Sonne machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel „the Bounty“. Links und rechts sahen wir bereits Vieles, was uns begeisterte. Caye Caulker ist übrigens eine sogenannte Barfussinsel, durch den Kalkstein geht das auch den ganzen Tag. Ich nehme es vorweg, wir zogen am nächsten Tag auch die Latschen aus….

Autos gibt es übrigens keine, hier fährt man Golfkart ( Taxi o. amgemietet), Rad oder nutzt seine Beine…wir Letzteres! Es gibt nur ein Verkehrsschild auf der Insel „go slow“, wie sympathisch!

Unser Hotel, inseltypisch karibisch. Kein Luxus aber grundsolide….Achtung, die Preise sind auf der Insel ziemlich ambitioniert. Unter 100€ bekommt man nichts, ab 130€ kann man mit unserem Standard rechnen…ohne Frühstück versteht sich!

Da die Uhrzeit passte, führte unser erster Weg zum Jaguar Reef Inn. Hier werden nicht nur Seepferdchen gezüchtet, es kommen täglich Stachelrochen an den Strand, handzahm, wie auch wir feststellen konnten.

Uns quälte ein kleines Hungerchen, da wir in San Ignacio ja immer nur von der Hand in den Mund gefrühstückt hatten. Totopos und Salsa von Costena lösten das Problem.

Die Sonne stand schon tief, hier ist ab 18:00 Dunkeltuten…Tag,- u. Nachtgleiche. Ob die Uhren wirklich sieben Stunden zurück sein müssten, wir zweifeln es an.

Wir schlenderten zur Abbruchkante, „The Split“….hier hatte Jesus, der wie wir wissen seine Hände ja über Belize hält, mal wieder nicht aufgepasst! 1961 hat Hurrican Hattie die Insel geteilt, aufgrund der Strömung kann innerhalb des Kanals nicht geschwommen werden, eine kleine Fähre verbindet den Nordteil mit dem Südteil der Insel.

In den Straßenküchen lagen überall Lobster aus, es ist Saison.Unsere urige Wunschbude konnte uns leider den Wunsch auf den König der Meeresfrüchte nicht erfüllen, 17:20 Uhr war da schon zu spät…..die Uhren ticken ein wenig mit den Hühnern.

Wir waren nun auf Lobster fixiert und so zog es uns in ein Restaurant an der Hauptstraße. Für unter 20€ pro Lobster inkl. Beilagen wurden wir fündig….Belize, wir sind in Dich verliebt.

Leider war unser Lokal recht dunkel und zu den bereits 30 Mosquitostichen gesellten sich nun nochmals 20 hinzu….blass und Streusselkuchenartig, ein toller Anblick….

In Gedanken an den schlechten Wetterbericht für die nächsten Tage verzogen wir uns wieder mal sehr zügig ins Bett, Nachtleben ist auf Caye Caulker nicht bis in die Puppen….ich erinnere an die Hühner!

Belize 2025, I: Bacalar- San Ignacio

Unser Länderwechsel begann früh und sollte nach rd. sechs Stunden Reisezeit der Geschichte angehören, eigentlich! Man stellt sich im Vorfeld ja immer die Frage, warum Strecken von 180-200km lange dauern können, in der nun folgenden Geschichte stehen am Ende sogar über zwölf Stunden auf der Uhr. Ich könnte schreiben, long story short….menschliches Versagen gehörte auch dazu, das wäre aber doch langweilig?

Wir liefen in froher Erwartung gegen 6:15 Uhr nach Bacalar zum Treffpunkt des Busses, der uns nach Belize bringen sollte.Um uns herum turnten die Hunde des Ortes, die Alle wussten, das wir es gut mit Ihnen meinen. Ein süsses Hundemädel wäre am Liebsten bis Berlin mit uns mit, sie passte aufmerksam auf, dass keine bösen Buben uns zu tiefdunkler Zeit hops nehmen. Ein Labrador mit Halsband nahm die zweite Schlafrunde zu unseren Füssen wahr. Bacalar kümmert sich übrigens sehr um seine Straßenwuffis, wir haben gesehen, wie diese Schlaflager in Geschäften und Kneipen hatten, mit Trinkwasser und Futter versorgt wurden. Kein Hund sah räudig aus.

Unser Bus hatte schon mal rd. 20 Minuten Verspätung, juhuu….die Hunde freuten sich! Der Minibus fuhr genau bis Chetumal, kurz vor der Grenze und ließ uns am Hauptbüro von Marlin Espadas raus. Die Uhr zeigte 8:05 Uhr. Großzügig wurde uns Kaffee, Toast mit Marmelade und recht saubere Toiletten angeboten. Wir mussten unsere Pässe zeigen, erhielten Armbänder mit dem Endziel und dann begann das Warten, ohne Infos von seiten der Busgesellschaft. Eine deutsche Reisende, mit der wir uns austauschten, erzählte das es wohl Probleme in Tulum geben würde, zu viele Leute….komisch, der Bus der dann endlich nach 10:30 Uhr auftauchte, war leer.

Da sich nicht Jeder, so wie wir, aufs Reisen vorbereitet, mussten aufeinmal fast zehn Leute zum ATM um ausreichend Bargeld für die Ausreise zu haben…ok, diese bträgt in Chetumal komischerweise über 35$ ( ein Schelm wer an Korruption denkt) offiziell im www nur 26US$…

Also der Bankentrip kostete nochmal 30 Minuten, die Zahlung der Korruptionsgebühren nahm für den ganzen Bus über 1,5-2 Std. in Anspruch. Unsere Kohle wanderte übrigens in ein goldenes Schminktäschchen….soviel dazu…und ja, am Ende muss das Ganze ja auch gerecht aufgeteilt werden!

Statt um 12:20 in San Ignacio zu sein, waren wir immer noch in Mexiko, juhuu! Die Einreise nach Belize war übrigens auch wieder lustig. Wir musste unsere kompletten Sachen durchs Gebäude schlörren, durchleuchtet wurde nichts….astreines Kokain hätte ungehindert ins Land mitgenommen werden können- hätten wir das vorher gewusst ( Achtung, Scherz!).

Der erste Eindruck vom Land war positiv, grosse Grundstücke, die Häuser in etwas besseren Zustand als im Nachbarländle und Massen an wunderschönen Palmen…

Um 15:00 Uhr hatten wir es geschafft, wir waren in Belize City, schnell machte ich ein paar Bilder vom Hafen und endlich war auch eine Toilette in Sicht. Mathias Uhr zeigte 16:00 Uhr an, mex. Zeit….herrjee, wir stellen auch noch die Uhr zurück.

Bus wechseln und auf die Straße nach San Ignacio kostete nochmal und endlich konnten wir uns mit dem Land vertraut machen. Grün, grüner und wunderschönste Palmen jeglicher Art verschönerten die Szenerie. Orte wie „ Blackman Eddy, Honeymoonville, Teakettle, One Boat, Pepperland, Roaring Creek, Central Farm , Praying Mountain und Riverwalk“ zauberten ein Lächeln ins Gesicht. Evangelikale Sekten, Zeugen Jehovas und ab und an die katholische Kirche buhlten um neue Schafe und zeigten sich mehr als präsent im Straßenbild. Mal sehen, ob ich eine Bilderserie anfertige….immerhin durften wir lesen. „ Jesus holds it‘s hands over Belize“….ich hoffe der Nazarener weiß das bei jedem Hurrican, der über die Insel fegt!

Kommen wir kurz zur Geschichte,mehr wie immer mehr in Wikipedia: Bis 1973 war Belize noch Britisch- Honduras, ab 1981 unabhängig von Großbritannien. Erst im 18 Jh. unterlagen die Spanier im Kampf mit den Briten und Belize wurde britisch. Englisch ist Amtssprache, es wird aber immer noch mehr spanisch gesprochen. Die meisten Füchtlinge im Land kommen aus Guatemala undHonduras, Mayaeinflüsse sieht man an jeder Ecke. Rund zehn Prozent Deutschstämmige ( Altkolonier- Mennoniten) leben in Belize und deutsch ist geläufig. Bis 1970 war Belize City Hauptstadt‘ dann hatte Jesus nicht augepasst und zugelassen, dass 1967 ein Hurrican die Stadt komplett zelegt. Die Hauptstadt wurde ins unbedeutende Belmopan verlegt. An dem Nest fuhren wir einfach mal vorbei…..13.000 Einwohner, sonst nichts…Übrigens spielt Ethnie in Belize keine Rolle, schön auch das mal zu lesen.

Gegen 17:30 Uhr hatten wir es geschafft, juhuuu…San Ignacio mit null Regen! Leider wurde es aufgrund der Stunde schon dunkel. Ein netter, sicherlich auch Schlitzohr, Taxifahrer brachte uns und drei Andere aus dem Bus zum nächsten ATM, zeigte uns die Stadt und fuhr uns ins Rolson Hotel, etwas außerhalb der Stadt…zack 10$ weg.

Unser Hotel, solide Mittelkasse mit Pool. Zimmer top…

Nach dem Einchecken versuchten wir im Dunkeln den Treffpunkt für unsere morgige Tour zu finden, Fehlanzeige. Wir fragten, die Befragten kannten die englischen Begriffe nicht…also erstmal frühstücken um kurz nach 19:00 Uhr! Bis auf Kekse und Chips hatten wir noch nichts drin im Magen.

Gott sei Dank fanden wir ein nettes Restaurant, die Pork Shops, am Ende waren es Koteletts, waren sensationell und auch das erste Belikin schmeckte…ANGEKOMMEN.

Auch die Mär, Belize ist sooooo teuer, hat sich relativiert. Unser Essen kam keine zehn Euro!

Wir schlenderten über Helen‘s Supermarket und kauften Happischnappi für unser Frühstück am nächsten Tag. Per Mail unseren Veranstalter kontaktiert und angefragt, ob Pickup vom Hotel stattfinden kann.

Schnell geduscht und ab in die Heia…

Trans 2024 Karibik- Europa , VI: Barbados

Barbadaos, die nächste Perle in den Westindies. Durch die Tour 2022 mit einer soliden Sightseeinggrundlage ausgestattet war auch der heutige Tag schnell organisiert: Mount Gay Destillerie, Bridgetown ( immerhin Weltkulturerbe) und Strand ( Carlisle Bay). 

Wer noch einen Blick auf einen fantastischen Tag in 2022 werfen möchte, klickt bitte hier:https://allcontinentsinonelife.com/?s=Barbados

In die Mount Gay führte uns ein Taxi für 10$, wo wir zunächst noch eine Stunde Zeit überbrücken mussten dann aber eine tolle Tour erleben durften, inklusive systematischen Abfüllens und Vernebelung unserer Hirne. Mit uns eine nette alte Lady vom Britenschiff ( Marella von Tui), die uns köstlich unterhielt.

Mit einem Rumpunsch und vier Rumtastings im Hirn starteten wir den Weg zurück nach Bridgetown und gingen in die Unescooffensive.

Unsere Tourführerin war ein Vollprofi…..

Vorher kurz am Cricket Ground den Sinn und Unsinn des Sports diskutiert und am Rihannadrive einen Blick auf die Shattleshacks und Geburtshaus der grande dame von Barbados geworfen.

Shattleshacks:

Rihannas Geburtshaus:

Barbados hat sowohl Moschee als auch Synagoge, erstere fiel uns förmlich vor die Füsse:

Zum Weltkulturerbe in Bridgetwon: Hier ein wenig britisches Häusle, da eine nette Kirche und ein sehenswerter Friedhof ( St.Michaels). Bridgetown könnte man als überbewertet bezeichnen….oder es verfällt systematisch, britisches Erbe wird ein Stück weit abgeschüttelt, die Unabhängigkeit ist gerade vier Jahre her! Aber natürlich wähnt man sich am Parlament fast in London, nur die Palmen stören. Und natürlich verfügt Bridetown über einen Travalgar Square…. uns haben ein wenig die Pubs gefehlt.

Hier werden die „ Helden“ der Insel verehrt:

Den Nachmittag im Beachclub the Boatyard verbracht, gleicher Strand anderer Club als vor zwei Jahren. Auf den Schnorcheltrip zu den Schildkröten verzichtet. Hier versorgte uns Simone mit Infos am Abend.

Der Shuttle des Clubs brachte uns zum Schiff, im Duty Free wurden noch wichtige Dinge gekauft und der späte Nachmittag wurde auf der Kabine verschlust.

Anbei zwei Schildkrötenbilder von Simone, hier hoffe ich auf Belize im Januar:

Ein wunderschöner Sonnenuntergang komplementierte den schönen Tag, Barbados geht immer!

Wir trafen uns am Abend mit den Effenbergs, gingen ins East und siehe da, mein Mann verstand das Konzept und liebte sein Essen.

Im Anschluss eine mehr als mittelmäßige Show gesehen, Iva Hope….muss man sich nicht merken.

Trans 2024, Karibik – Europa, V: Grenada

Grenada, eine der Insel auf die ich mich, als Wiederholungstäterin wirklich sehr gefreut habe. Gerne denken wir an Johanna und die grandiose Tour aus 2022 zurück,  dieses Mal sollte aber nur noch der Grand Anse Beach und St. George zum Zuge kommen.

Neben Dominika besitzt Grenada den beeindruckensten Hafen, die Sicht auf die Insel…grandios! Wir befanden uns wieder in Mittelamerika, die ABC Inseln gehören geografisch bereits zu Südamerika.

Wir frühstückten im Weite Welt und zogen von dannen.

Zwischen St. George und dem Grand Anse verkehren Taxiboote für 5$ und das ist mit Sicherheit die beste Variante, an den Strand zu kommen und die Perla in voller Pracht zu sehen. Wir konnten auch das Haus von Johanna in den Hügeln von Grand Anse ausmachen und zu gerne hätten wir mit Johanna einen Kaffee getrunken.

Am Strand angekommen hielten wir uns backboardseitig und pflanzten uns ins Refugium netter Rastas. Ein Bucket mit sieben Bier für 20$, jede Liege nen 10er, was will man mehr?!

Bei der Ansicht der tollen Bilder lässt sich kaum erahnen, dass an diesem Traumfleckchen Kämpfe der US Amerikaner gegen die chancenlosen Inselbewohner 1982 stattgefunden haben. Die Invasion wird von den Vereinten Nationen im Nachgang scharf verurteilt…..was kümmert es die Amis?

Unsere Liegennachbarn, eine herzige Familie mit Traumbaby und einem netten Vierjährigen waren unterhaltsam und die Zeit verflog mal wieder viel zu schnell. Es kann allerdings auch an den Rauchschwaden um uns herum gelegen haben…der süße Duft des Grases, auch wir werden anbauen….ist ja jetzt legal!

Zurück in der Hauptstadt, ließ sich bereits Großes erahnen, die Zeichen standen auf Rum Punsch vor dem Schiff. Wir sahen die ersten Aufbauarbeiten und freuten uns schon.

Schnell geduscht und umgezogen liefen wir über den Hafen in die Innenstadt. Der schnellste Weg ist der Sendall Tunnel, interessant neben den Autos, ohne Fußgängerweg durch die Abgase zu turnen.

Unser Ziel war die Inner Carriabe, also der Innenhafen, der im Reiseführer immer als touristisch interessant beschrieben wird. Tenor: alte Warenhäuser die in Läden und Restaurants umgewandelt wurden. Fazit, unseres Marsches: ein gut sortierter Supermarkt, viele Ruinen, ein KFC, touristisch überbewertet aber ein, zwei nette Aussichten und natürlich viel britische Kultur.

Interessanter war es da eigentlich auf der anderen Seite des Sendall Tunnels, wo wir uns ins Markttreiben inmitten von Ganja rauchenden Rastas warfen. Auch der Blick in die Fischhalle war toll und insgesamt bekamen wir einen gute. Eindruck von St. Johns verblassendem Ruhm.

Ein paar Dollar leichter, viele Erkenntnisse reicher nahmen wir vor dem Schiff dankbar die Rumpunsche entgegen und sehr beschwingt haute es mich in ein spätnachmittägliches Schläfchen.

Abendessen mit den Eschweilern folgte um 20:00 Uhr im Weite Welt, Thema Großbritannien….mit Klößen und Rotkohl aber auch dem grandiosen Garnelensalat, Kaviar, Lachs und Blinis für die Abreisenden.

An diesem Abend stand die Lasershow auf dem Programm und nach zwei alkoholfreien Cocktails verzog es mich ins Bettchen. Ich nutzte die nächsten Tage und machte mich mit der Geschichte Grenada, den harten Weg in die Unabhängigkeit , die Invasion der Amerikaner und die Last des britischen Erbes vertraut…es ist schon erstaunlich, wie leidensfähig manche Bevölkerungen auf dem Weg zur Freiheit sind, chapeau!

Grenada 2022 ist hier zu finden: https://allcontinentsinonelife.com/karibik-2022-vi-grenada/

MexiKo 2000, II: Puerto Vallarta, Jalisco & Nayarit

Nach 4 Wochen Tingelei durch Brasilien und Argentinien sowie einer schlauchenden Roadtripwoche mit eigenem Auto im Hochland von Oaxaca hatten wir Beide genug…..wir wollten faulenzen, gammeln und ein wenig Ferien machen.

Unsere Wahl fiel bereits bei Planung der Reise auf Puerto Vallarta im Bundesstaat Jalisco, direkt am Pazifik gelegen und ein Hot Spot der US – Amerikaner.

Ich war bereits 1995 schon einmal in Vallarta, wohnte damals in Nuevo und ließ mich All In verwöhnen. Damals habe ich meine Liebe zu Mexiko sowie meine Ablehnung gegenüber All Inklusive Leistungen entwickelt.

Wir verließen am frühen Morgen das Stundenhotel außerhalb Mexico Citys, verfuhren uns auf dem Weg zum Flughafen und gaben den Mietwagen unversehrt wieder zurück. Der Flug mit Aero Mexico war unspektakulär und rund eine Stunde später waren wir bereits in Puerto Vallarta. Unsere erste Unterkunft war ein blödes Pauschaltourihotel, schnell organisierten wir uns ein anderes Hotel für die nächsten 12 Nächte.

Auch Puerto Vallarta hatte sich, nach meinem ersten Aufenthalt stark verändert. Nach wie vor dominierten aber die US-Amerikaner das Straßenbild, Europäer waren eher selten in P.V. anzutreffen. Der Ort ist ebenfalls nicht überlaufen, größere Hotelansammlungen findet man eher in Nuevo Vallarta.  Die Stadt verfügt über einen hübschen Altstadtkern mit kleinen Hotels und Posadas und natürlich der hübschen Kirche.

Natürlich schlenderten wir auch nach Nuevo Vallarta und bewunderten den Jachthafen, reich und schön sowie reich und hässlich.

Am breiten Strand tummeln sich die Pelikane rund um den Fischmarkt.

Wir genossen sensationelle Sonnenuntergänge am Stadtstrand und am Rio Cuale, der genau in Vallarta in den Pazifik mündet.

Der Rio Cuale war aber aucb tagsüber ein sehenswerter Fleck in P.V.

Eine wunderschöne Wanderstrecke geht bis nach Mismaloya, südlich von P.V. Ein Ort den ich eher verschlafen in Erinnerung hatte, im Jahr 2000 standen dort auch Hotels und Villen. Hier wurde übrigens auch der Filmklassiker „Die Nacht des Leguans“ gedreht…Ava  Gardner und John Houston.

Mismaloya

Ein paar Ausflüge führten uns in den Nachbarbundesstaat Nayarit, der zeittechnisch eine Stunde und gefühlt 50 Jahre hinter P.V zurückhängt. Herrlich entspannend ging es in Bucerias und am  Crux de Huanacoxtle z. Beide Orte hatte ich ebenfalls 1995 besucht, hier war die Zeit eindeutig stehen geblieben. 

Wir waren 14 Tage in Puerto Vallarta und vertrieben viel Zeit am Strand und pflegten die Blessuren der vergangenen Wochen. Die Luft war ein wenig raus, so richtig Lust auf Sightseeing hatten wir nicht mehr entwickeln können.

Zwei Tage vor unserer Abreise gingen wir zum zentralen Busbahnhof und kauften Second Class Tickets nach Los Mochis, Primera war ausverkauft. Ein neues Abenteuer begann mit einer denkwürdigen Busfahrt gen Norden.

Honduras 2012: Copan Ruinas & Finca el Cisne

Wir fuhren in aller Frühe aus Antigua in Richtung  Grenze Guatemala/ Honduras. Unterwegs sahen wir viele gefakte Unfälle, Autos die rechts geparkt standen, viele Männer mit Blick über der Motorhaube. ….unser Minibusfahrer fuhr strikt links und an Allem vorbei.  Auf den Lastern standen Männer mit Pump Guns im Anschlag- wir selber hatten uns ebenfalls für die Überlandfahrten präpariert. Brustbeutel unterm T-Shirt mit folgendem Inhalt: Kreditkarten die zwar offensichtlich gültig aber von uns im Vorfeld als verlustig erklärt worden waren, 20 US$ ( eine verschmerzbare Summe) 10€ und ne Menge an Karten die zwar wichtig aussahen aber keinen Verlust darstellen würden, sollte es zum Schlimmsten kommen.

Alles was wichtig war, steckte in den Schuhen, wir hatten kleine Täschchen an den Innenseiten der Hosen und die Kreditkarten wurden mit Pflaster auf den Schulterblättern versteckt. Die Straße in Guatemala war prima und wir kamen super bis zur Grenze,wobei der Minibus viel zu klein und unbequem war. Mathias wußte nicht wohin mit den Beinchen.

Mit uns fuhr ein Geschwisterpaar aus Deutschland,  mit denen wir so richtig was zu lachen hatten. Die Einreise  war unspekatuklär, wir mussten die Grenze zu Fuß überqueren, wurden gewarnt Geld zu tauschen- Tauschschweine treiben ihr Unwesen.

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Die Fahrt nach Copan Runias zog sich wie Kaugummi, die Straßen wurden schlechter und die Armut offensichtlicher. Es fieselte fies von oben, Nebelwald konnten wir erstmalig bewundern. Gegen späten Vormittag wurden wir an unserem Hostel (Via Via Restaurant & Hostel ) abgeliefert.

Das Restaurant war sehr, sehr schön….die Zimmer ziemlich einfach aber ausreichend.

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Wir fuhren zunächst zum benachbarten Vogelpark, und wurden von einem Maskottchen- Papagei lautstark begrüßt. Die Vogelstation dient zum Schutz der Vögel im Nebelwald. Es werden kranke Tiere versorgt und aussterbende Arten gezüchtet. Uns hatten es die Tukane und Papageien angetan und unser Nachmittag war gerettet.

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Den Rest des Tages verbummelten wir in Copan Ruinas, einen bezaubernden Ort, noch typisch und touristisch unversaut. Die meisten Touris kommen nur in Rahmen von Tagestouren nach Honduras und verbleiben auch kaum länger als eine Nacht in Copan Ruinas.

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Wir genossen ein grandioses Maya Meal/ Maya Fondue in einem richtig urigen Restaurant und machten Bekanntschaft mit dem einheimischen Bier dsc01201dsc01194

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Am nächsten Morgen wurden wir von Carlos Castejon,  dem Boss der Finca el Cisne abgeholt. Carlos hatte in den USA/ Atlanta studiert und dann die elterliche Farm übernommen. Diese hat sich auf Ökoproduktion und Tourismus konzentriert. Was folgte, waren zwei Tage im Nebelwald mit Reiten, Baden in Thermalquellen und das Erwerben von Grundwissen in der Landwirtschaft, inkl. Kaffee,u. Kakaoanbau.

Zunächst fuhren wir aus Copan Ruinas hinaus und eine Stunde über eine unbefestigte Piste in die Berge. Unterwegs  sahen wir einige Ortschaften, Carlos erklärte uns, dass diese Ortschaften schon auf dem Land der Finca stehen würden und die Dorfbewohner auch alle für Castejons arbeiten.

Durch den Nebelwald, der bereits zur Finca gehört dsc01209

Schweinetransport , Schnappschuß aus dem Auto dsc01226

Die Piste war schlammig, das Wetter schwächelte ein wenig. Wir fuhren zum Gästehaus der Finca, welches rd. 4 km entfernt vom Hauptgebäude lag und sooo malerisch war.

Das Gästehausdsc01229

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  • dsc01245Das Küchengebäude, klassisch weit weg….damit das Haupthaus  bei einem eventuellen Feuer nicht abbrenntdsc01231

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Carlos zeigte uns die Ökoanpflanzungen und Mischkulturen auf der Finca

Arnatto, damit wird jeder Käse gelb dsc01259

dsc01272Eine helfende Hand auf der Finca

Zukerrohr , yumdsc01275

Zum Mittagesen gings es zum Haupthaus, Mutter Castejon hatte nen supertollen Rinderbraten- garantiert nachhaltig-  im Ofen.

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Wir vertrieben uns  die Zeit im Garten und spielten mit dem ungezogenen Bassetwelpen. An Chito verloren wir ALLE unser Herz.

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Ein altertümlicher Herd- es wurde tatsächlich darauf gekocht, Blick ins Wohnzimmer mit Eßecke

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Wir waren mit einem kanadischen Pärchen auf der Finca,  diese zeigten ihre Reitkünste, als es nach dem Mittagessen kreuz und quer über mehrere Stunden über das Gelände ging. …da konnten wir nicht mithalten 🙂 ! Das Areal umfasste eine immense Göße, genauere Angaben bekomme ich nicht zusammen  aber es war alles da…Wald, Gebirge, Viehherden, Fischteiche und von Kaffee, Kardamon, Kakao, Bananen, Orangen etc.etc.. die Finca el Cisne ist ein perfekter Supermarkt— und das Ganze ohne künstlichen Dünger und mit viel glücklichem Vieh . Unsere Western Ponys waren genügsam, es machte Spaß mal wieder im Sattel zu sitzen.

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Der mit den Pferden spricht :dsc01314

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Nach dem beendruckenden Ritt über das Farmgelände, widmeten wir uns der Kaffeeproduktion. Die Finca el Cisne verkauft den größten Anteil ihrer Produktion in die Emirate. Diese nehmen neben Kaffee auch den Kardamon ab und die Finca darf noch selbst rösten. Anders als in Europa wo traditionell die Rohbohnen  im Land selbst geröstet werden z.B in Bremen oder Rotterdam ( Douwe Egberts).

Kaffeepflanze

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Die grünen Bohnen sind die guten……

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Kaffee mit besonderem Aroma- Chito Pups dsc01449-kopie

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Um dem Muskelkater zu entgehen, zog es uns in die heißen Mayaquellen. Es war sehr entspannend, leider kamen die Mosquitos, als es dunkel wurde.

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Abendessen gabs in unserer open air kitchen…. Indigena Essen, total lecker.

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Am nächsten Morgen genossen wir unser Wohnhaus, das Gelände drumherum

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Mit ein wenig Abschiedsschmerz sagten wir in Copan Ruinas dem ungezogenen Flegel adios und zogen weiter zu den Ruinen von Copan.

Wer ein wenig mehr über die Finca erfahren möchte, schaut hier: http://www.fincaelcisne.com/

Chito begrüßt seinen Kumpel vom ViaViaimg_0708

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Aus Wikipedia: Copán war eine im heutigen Staat Honduras gelegene bedeutende Stadt der Maya während der klassischen Periode (etwa 250 bis 900). Im 8. Jahrhundert erlebte sie ihre Blütezeit, wurde bald darauf jedoch verlassen und verfiel, wie die meisten anderen Maya-Städte im Tiefland der Halbinsel Yucatán.

Die Ruinenstätte wird seit Mitte des 19. Jahrhunderts erforscht und gehört seit 1980 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wie der historische Name der Stadt lautete, ist noch nicht vollständig geklärt.[1]

Copan besticht weniger durch seine monumentalen Bauten, eher sind es die Stelen, die die Anlage so unvergleichlich macht. Ich hatte wenig erwartet und wurde belohnt….

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Die Kodexes sind weltberühmt…die gesamte Geschichte der Maya in dieser Region werden auf den Stelen nacherzählt.

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Die berühmte Mayatreppe mit dem längsten Mayatext der Welt und einen  Opfertisch- wer Apocalypto gesehen hat, wird wissen was ich meine…..

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Unseren Kurzaufenthalt in Honduras ließen wir im Ort ausklingen….ein Ländle, was ich in jedem Fall nochmal bereisen möchte….es lockt Utila und Tegucigalpa.

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Mathias mit seinem neuen hondurianischen Kumpel, salute…

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Ein Festessen dsc01680