Schlagwort-Archive: West Indies

Trans 2024 Karibik- Europa , VIII: Antigua

Eine meiner Lieblingsinseln in 2022, die auch jetzt nicht enttäuschte. Morgens genossen wir den Blick auf St. John‘s, frühstückten und suchten uns ein Sammeltaxi, welches uns zur Dickenson Bay brachte.

Bereits um 9:30 Uhr standen wir vor der berühmten Telefonzelle und konnten das gute Stück noch ohne Zeugen- Beweisfotoverrückte genießen. Postkartenidylle pur, ein Hoch auf meine Olympus.

Der Strand ein Traum in pink, blau und türkis und weiß. Wir lagen an einer netten Bucht, mit tollem Strandzugang, stylisch neben dem Sandals (2 Wochen HP 5000€ ohne Flug).

Selbst ich verbrachte mehr Zeit im als am Wasser und gegen 13:00 Uhr war der Badespaß Karibik dann leider, leider vorbei.

Wir beobachteten den Aufbau der Partymeile am Pier, es gibt wohl wieder eine Abschiedsparty, sehr schön.

Bevor es zurück in die Stadt ging, gab es einen Cocktail im Café Mare.

Mathias und ich schlunzten durchs Piratennest, bewunderten den verrückten Friseur, fanden nichts in den grottenschlechten 24/7 und warfen einen Blick auf die Kirche und waren uns einig, Antigua ist ein Highlight. Leider war es so superheiß,wir hielten es nicht lange aus. Die Luft stand, uns lief die Suppe im Stehen, Karibik im April ist einfach nur heiß….

Zurück am Pier war die Party bereits in vollem Gange, wir gingen aber zunächst auf die Kabine und relaxten.

Um 16:45 trafen wir uns mit Simone und Eltern und feierten bei Bratwurst und Rumpunsch. Deutschland trifft Karibik oder auch die „letzte Bratwurst vor Europa“.

Tolle Stimmung und mit ein wenig Wehmut gingen wir wieder aufs Schiff, ein wenig mehr Karibik wäre toll gewesen.

Wir feierten den Sail Away auf dem Balkon unserer Eschweiler, endlich mal Musik….bei uns kommt in der 14 nichts an.

Der Spätnachmittag gehörte der Entspannung und um 19:45 Unr stopften wir noch eine Maschine Wäsche voll….meine Aussicht, ein toller frisch gewaschener Schlafanzug. Wieder lobten wir die Fotoflat,tolle Bilder begleiten uns nach Hause.

Im Bella Donna wartete grundsolide italienische Kost auf uns und im Theatrium verwöhnte uns Lili mit Divensongs, not too bad.

Im Beachclub war Poolparty angesagt“ good bye  carribean islands“….viel Latino, tanzbar.

Um 23:30 Uhr fielen wir in Schlummer

Trans 2024 Karibik – Europa, VII: Dominica

Dominica !!!!!

Ach ich hatte keine Lust auf die Insel und immer, bis zum Abflug gehofft, dass stattdessen St. Lucia angeboten wird. Nicht weil ich die Insel nicht mag, sie ist wunderschön, reich an Naturschätzen und wenig Stränden. Nein, wir hatten in 2022 eine tolle Tour und ich tat mich schwer mit der Planung und die Armut auf der Insel hatte mich damals echt umgehauen. Jedes zweite Haus eine Ruine….in 2022!.

Bericht aus 2022: https://allcontinentsinonelife.com/karibik-2022-xi-dominica/

Am Ende war es aber ein ganz toller Tag und Dominica nimmt einmal mehr einen verdienten Platz in meinem Herzen ein.

Zu Beginn erstmal der 1a Blick auf Roseau und die Bucht, immer wieder schön.

Wir frühstückten relativ spät, verließen aber dennoch kurz nach 9:00 Uhr das Schiff und fanden ein Sammeltaxi, welches uns zu. Mero Beach brachte. Brütende Hitze lag über der Insel, die Fahrt zog sich und am Ende waren wir zufrieden, als wir unter dem Palapadach lagen.

Schwarzer Lavastrand machte das Laufen quasi unmöglich. Auf dem Weg nach Mero fiel uns allerdings positiv auf, dass auf der Insel geklotzt wurde in den letzten Jahren. Viele neue Häuser und Hotels…..weniger Ruinen!

Die Zeit am Strand war kurzweilig, das Wasser toll und gegen 13:00 Uhr ging es zurück nach Roseau.

Dort angekommen gings aufs Schiff und unter die Dusche, der schwarze Sand musste herunter.

Wir tragen uns um kurz nach 14:00 Uhr mit Elke und Simone, tranken ein Cocktailchen und warfen uns ins pure Sightseeingprojekt Roseau- abgehakt nach 15 Minuten, Parlament, Kirche, zerstörte Bibliothek. Den Botanischen Garten, Mourne Bruce etc. hatten wir bereits 2022 bewundert. Ich empfehle zu allen Berichten der Karibik 2024er Reihe immer den Parallelbericht  aus 2022 zu lesen, dann wird das Bild komplett.

Mit einigen Suchhindernissen landeten wir im Rock Ruins Café, ein Ort der seines Gleichen sucht. Rumpunsch mit Marihuana, gute Musik, Riesenstimmung in der Ruine unterm Wellblechdach. Irre Hitze und gefühlt das ganze Schiff war in dem Schuppen.

Nach einem harten Cocktail der Eigenkreation ging es zunächst in einen überraschend gut sortierten Supermarkt, danach zurück aufs Schiff.

Anbei noch ein paar Roseau Impressionen, lässig…einfach nur lässig.

Wir vertrödelten den späten Nachmittag, ich schlief meinen Rausch aus. Den Sail Away erlebten wir vom Balkon, untermalt von den heftigen Technoklängen am Land.

Wir hatten uns für das karibische Buffet im Weite Welt entschieden, eine gute Wahl, mit dem wohl leckersten Essen der letzten Tage.

Den Cocktail gab es in der Lanai Bar und der Abend wurde komplementiert mit unserem Waschmarathon. Um 22:00 Uhr waren fast alle WaMas frei und um 0:17 Uhr hatten wir diese auch durchden Trockner gezottelt.

Total fertig von Sonne, Hitze, Cocktails fielen wir ins Bett.

Trans 2024 Karibik- Europa , VI: Barbados

Barbadaos, die nächste Perle in den Westindies. Durch die Tour 2022 mit einer soliden Sightseeinggrundlage ausgestattet war auch der heutige Tag schnell organisiert: Mount Gay Destillerie, Bridgetown ( immerhin Weltkulturerbe) und Strand ( Carlisle Bay). 

Wer noch einen Blick auf einen fantastischen Tag in 2022 werfen möchte, klickt bitte hier:https://allcontinentsinonelife.com/?s=Barbados

In die Mount Gay führte uns ein Taxi für 10$, wo wir zunächst noch eine Stunde Zeit überbrücken mussten dann aber eine tolle Tour erleben durften, inklusive systematischen Abfüllens und Vernebelung unserer Hirne. Mit uns eine nette alte Lady vom Britenschiff ( Marella von Tui), die uns köstlich unterhielt.

Mit einem Rumpunsch und vier Rumtastings im Hirn starteten wir den Weg zurück nach Bridgetown und gingen in die Unescooffensive.

Unsere Tourführerin war ein Vollprofi…..

Vorher kurz am Cricket Ground den Sinn und Unsinn des Sports diskutiert und am Rihannadrive einen Blick auf die Shattleshacks und Geburtshaus der grande dame von Barbados geworfen.

Shattleshacks:

Rihannas Geburtshaus:

Barbados hat sowohl Moschee als auch Synagoge, erstere fiel uns förmlich vor die Füsse:

Zum Weltkulturerbe in Bridgetwon: Hier ein wenig britisches Häusle, da eine nette Kirche und ein sehenswerter Friedhof ( St.Michaels). Bridgetown könnte man als überbewertet bezeichnen….oder es verfällt systematisch, britisches Erbe wird ein Stück weit abgeschüttelt, die Unabhängigkeit ist gerade vier Jahre her! Aber natürlich wähnt man sich am Parlament fast in London, nur die Palmen stören. Und natürlich verfügt Bridetown über einen Travalgar Square…. uns haben ein wenig die Pubs gefehlt.

Hier werden die „ Helden“ der Insel verehrt:

Den Nachmittag im Beachclub the Boatyard verbracht, gleicher Strand anderer Club als vor zwei Jahren. Auf den Schnorcheltrip zu den Schildkröten verzichtet. Hier versorgte uns Simone mit Infos am Abend.

Der Shuttle des Clubs brachte uns zum Schiff, im Duty Free wurden noch wichtige Dinge gekauft und der späte Nachmittag wurde auf der Kabine verschlust.

Anbei zwei Schildkrötenbilder von Simone, hier hoffe ich auf Belize im Januar:

Ein wunderschöner Sonnenuntergang komplementierte den schönen Tag, Barbados geht immer!

Wir trafen uns am Abend mit den Effenbergs, gingen ins East und siehe da, mein Mann verstand das Konzept und liebte sein Essen.

Im Anschluss eine mehr als mittelmäßige Show gesehen, Iva Hope….muss man sich nicht merken.

Karibik 2022, VII: Grenada

Um 6:40 Uhr aus der Heia gekrochen und die Hafeneinfahrt nach St.George beobachtet. Puppiges Nest, ich war sofort verliebt. Bereits im Vorfeld verkündeten meine Freundin Annegret als auch der allwissende Reiseführer, dass Grenadas Haupstadt die wohl interessanteste der gesamten Reise sein würde. Der frühe Morgen ließ auf jeden Fall schon mal Großes erahnen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir aßen im Weite Welt Restaurant und standen überpünktlich zu unserem Ausflug bereit. Und was hatten wir für ein großes, großes Glück. Im Minibus, zu 16. ging es mit Johanna über die Insel. Johanna wohnt seit 37 Jahren auf der Insel, sie erzählte aus ihrem Leben, der Insel und war von Anfang an sympathisch.

Unser erstes Ziel war das Fort Frederick mit grandiosem Blick auf die Stadt und unser Schiff. Vorher versuchte ich noch ein paar Bilder aus der Stadt “aufzuschnappen“:

Und hier kommt das fort Frederick, welches seine Kanonen übrigens ins Landesinnere ausgerichtet hatte….zu viele Angriffe der indigenen Stämme.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Die hübschen Häuser liegen an der Inner Carenage
Großes Parlament für kleine Insel
Grand Amse und Petit Anse

Danach fuhren wir zu den Concord Wasserfällen, die überraschend nett waren. Um uns herum wuchsen Mangos, Kakao, Muskat, Taro, Bananen, Brotbäums etc.etc…..Grenada der Garten Eden. 

Muskatnuss
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Wer sieht den mutigen Springer?
Langzeitbelichtung Live ND in der Oly
Auch hier Coronamaßnahmen überall.
Muskatblüte
Baumwolle

Wir kauften Muskat und genossen die Fahrt an der wilden Atlantikküste. Die Dörfer waren hübsch, die Insel ein wildes Paradies

DieGrenadinen
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Mittags kehrten wir auf der Belmont Estate ein, genossen ein tolles karibisches Essen und staunten über den Regen, der auf uns niederprasselte.

Weiter ging es über die Insel und mit der bewegenden Lebensgeschichte von Johanna. 1985 als junge Frau nach Grenada, verliebt in einen Rastafari, der noch mit mit weiteren Frauen mehrere Kinder in die Welt gesetzt hatte. Dieser verstarb auf dem Meer, weil das Fischerboot kenterte. Johanna schlug sich mit Irena, ihrer Tochter, durch. Gründete eine Reiseagentur, verlor das erste Mal alles im Hurrican 2004 und dann nochmals in der Pandemie…alles an der Frau berührte uns. Sie vermietet mittlerweile zwei Apartments, wir ließen uns Kontaktdaten geben. Mal schauen, evtl. verschlagt es uns mal wieder in die Ecke.

Unser nächstes Ziel war der alte Flughäfen Pearls ( intl. Airport mit den Wracks einer Cubana und Aeroflot. Sie stammen aus der Zeit, als die USA versuchte das kommunistische Regime der Insel zu stürzen. Mittlerweile stehen Häuser am Rande der Startbahn, die Natur holt sich den Flughafen zurück. der Flugbetrieb ist seit 1984 eingestellt.

Leider regnete  es sich am Grand Etang so richtig ein, der Blick auf den Teich ziemlich unspektakulär.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Auf dem Rückweg bekamen wir nochmals einen schönen Blick auf St. George und der Perla.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Um 16:00 Uhr waren wir wieder am Schiff. Wir verabschiedeten uns herzlich von Johanna und versuchten in der Aida Lounge, bewaffnet mit nem rośe Chandon, etwas für Sint Maarten zu reißen. Am Ende hatten wir ne Doppeldeckertour, die auch den Maho Beach mitnimmt, sparen 20 Euro pro Person und sofern wir individuell rauskommen,haben wir noch den kompletten Nachmittag.

Auf der Kabine lagen die obligatorischen Tests, die nach der Hälfte der Tour verpflichtend sind. Sofern positiv gehts auf Barbados in Quarantäne…..unsere Tests waren Gott sei Dank negativ.

Die goldene Abendsonne setzte St. George so richtig in Szene, wir waren von der Insel total begeistert; bislang das Highlight der Reise.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Um 19:30 Uhr ging es ins East, dort kapierte auch mein lieber Mann das Prinzip und liebt die Bude nun umso mehr.

Wir vergammelten dem Abend auf dem Zimmer, waren faul und geschafft.

Achtung, wer Interesse an einer Unterkunft mit herzlicher Besitzerin hat, schaut hier:

https://www.airbnb.de/rooms/15484537?source_impression_id=p3_1644180169_z3hCxw4ryUyZ6%2BDI