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Frankreich 2025, VI: Mont Saint Michel

Mal wieder zum Heiligen Michael, auch das vierte Mal in drei Jahren: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Mont+Saint+Michel

Wir verschliefen erstmal ordentlich, Yuna stand irgendwann vor der Wohndose und ich musste leider feststellen, das mein Rückenleiden des Jahres 2025 wieder oller geworden ist.

Wir frühstückten im Sonnenschein und zogen von dannen. Als Route wählten wir den Weg über die Bucht und gegen Mittag waren wir da.

Zur Vollständigkeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Mont-Saint-Michel

Wir bekamen nahe am Besucherzentrum einen Parkplatz, liefen mit den Wauzis gen Insel und nutzten erstmal die Gelegenheit unsere kleinen Scheißerchen gemeinsam aufs Bild zu bannen.

Beeindruckend wie immer stand er da, die Kameras glühten,,,,ich versuchte mich zurück zu halfen….Hunderte Fotos verstopfen bereits den Rechner @home.

Wir liefen kurz ins Watt, der Blick von dort aufs Dorf ist einfach schön, auch beim vierten Mal.

Im Dorfkern stärkten wir uns mit einem Gemeinschaftsgalette und 2/3 stoegen hoch zur Abtei.

Da mich diese schon vor drei Jahren nicht berührt hat, wurde ich die freiwillige Hundesitterin, die sich in derSonne aalen durfte. Emily und Yuna waren sehr lieb, ließen sich von den Franzosen behuddeln und knapp 1,5 Stunden später war unser Mont Saint Michel Event Geschichte.

Anbei ein paar Dorfimpressioen, knallevoll wie immer.

Auf dem Rückweg bewunderten wir die berühmten Schäfchen

Unser Schäfchen machten sich auch nochmal prima im Bild:

Nach dem einen Saint, kam das Andere Saint….Malo, Festung und Abendessen. Parkplatz war Krampf, die Festung immer wieder schön.

Jedem, der nach Saint Malo kommt, sei der Marsch auf der Festungsmauer empfohlen….tolle Aussichten von Stadt und Land.

Einige waren sogar im Wasser, Mathias traurig, das er keine Badesachen dabei hatte.

Zu. Abendessen kehrten wir in unsere Stammbude aus 2023 epein, die Muscheln und das Lachstartar waren sensationell.

Mit etwas wehem Herz sagten wir der Stadt adieu….kommen wieder!

Frankreich 2025, V: St. Malo, Cancale, Dinan

Es regnete als wir den Wohnwagen zusammen packten, es schüttete beim Ankoppeln, es pieselte vier Stunden später, beim Abkoppeln in der Bretagne, zw. Cancale u. St. Malo immer noch. Wir waren genervt, der Stellplatz war nicht einfach zu beparken, geschlagene 30 Minuten versuchten wir den Hügelausgleich, der will des nächtens gen Berg purzeln.
Wir grillten Seelenfutter aus Berlin ab, zum späten Nachmittag wurde es endlich trockener und unsere Lebensgeister erwachten.

Gegen 18:30 kamen wir in St. Malo an, es waren Himmel und Menschen in Intra Muros und wir ließen Altstadt, Altstadt sein und gingen mit den Hunden an den Strand.

Emily und Yuna fetzten mit Mathias durch den Sand, es war einfach toll.

Nachdem die Wauzis eingesandet, nass und dreckig waren, drehten wir eine Runde durchs Korsarennest, St. Malo schön wie eh und jeh.


Unsere Idee, den Abend mit einem Gallette ausklingen zu lassen, war keine gute…es gab nur noch die gerollte Sauscisse ( also Wurst) Variante…eklig war es. Lediglich Yuna liebäugelte interessiert.

Mit einer letzten Regenhusche, Impressionen am Strand und der Aussicht auf einen besseren Tag ( wettertechnisch) ließen wir ausklingen.

Mit einem Schlummertrunk verzogen wir uns ins Bett und horchten gespannt auf Sturm und Regen, welche uns wieder in der Nacht heimsuchten.

Mehr zu St. Malo: https://allcontinentsinonelife.com/?s=St.+Malo

Cancale die Austernstadt und Dinan: In der Nacht auf Pfingstsonntag gab das regnerische Atlantikwetter nochmal Alles. Die Wohndose zappelte im Wind, der Göttergatte beobachtete mit Sorge die Markise, Emily war unruhig….der Regen platterte aus allen Wolken dieser Welt.

Aufgewacht sind wir mit Sonnenschein :0).

Wir frühstuckten im Sonnenschein und fuhren in die Austernweltstadt Cancale. Unser Ziel, bummeln, Austern, hübsche Aussichten.

Mehr zu Cancale: https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2023iii-st-malo-tag-1-2-st-malo-cancale-la-pointe-du-grouin/

Natürlich war Jubel, Trubel, Heiterkeit im Ort angesagt, selbst die Parkplatzsuche war schwierig. Wir bewunderten die Seebrücke, die Austernbänke mit dem Mount St. Michel und die Gourmetliebhaber, die es sich schmecken ließen.

Auch wir schlugen auf dem Fischmarkt zu:

Wer noch mehr zu austern wissen möchte:

Mit weiteren Impressioen verabschieden wir uns für dieses Mal aus Cancale und widmeten uns einem weiteren Perlchen an der Rance- Dinan…ein Muss im Bretagneurlaub.

Dinan:

In Dinan waren wir in 2023 auch , schwer begeistert: https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2023-iv-tag-3-4-dinan-und-dinard/

Happy aufgrund der Wetterlage fuhren wir die 30 Minuten ins Binnenland. Einen Parkplatz ergatterten wir in der Oberstadt. Nach ein wenig Erkundung von der Stadtmauer ging es Rochtung Port de Dinan.

Quelle: Tourisme Bretagne.com

Angekomme. in Port de Dinan gab es den Pfingstkaffeeklatsch und noch einen ausgiebigen Bummel durch den hübschen Hafen.

Über verschlungene Altstadtpfade schlenderten wir in die Oberstadt. Auch von dort noch ein paar Impressioen, bissel Wiederholung, bissel neu.

Unser Besuch des Schiffsfriedhof von Saint Malo war ein Trauerspiel, hier hatten wir mehr erwartet.

Den späten Nachmittag verbrachten wir auf dem Campingplatz, die Hunde gingen eine Zwangsallianz mit Nullabhaumöglichkeit ein ( Beide an einer Leine).

Zu futtern gab es Spaghetti mit Steinpilzen.

Frankreich 2025, IV : Etretat

Wir wurden geblendet…..die Sonne schien! Nichts wie raus aus den Federn, der Tag musste genutzt werden. Bei 14 Grad frühstückten wir draußen und freuten uns auf die Alabasterküste. Dieser Küstenabschnitt ist rund 120km lang und bietet nur wenige Einschnitte. Wer bereits 2022 dabei war, der kann sich noch an Yport und Fecamp erinnern?

https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2022-iii-etretat/


Vor dem Ernst kam das Vergnügen. Wir überfielen in Honfleur noch zwei Boutiquen ( erfolgreich) und bestaunten die Hauptseite des Hafenbeckens im Sonnenschein. Dieses war zwei Tage zuvor im Schatten und da wir ja nun mal in Honfleur wohnen, kann man die Feste feiern, wie sie fallen…

In der kleinen. Fischhalle kauften wir Fischsuppen, für hier und für Zuhause.

Es war übrigens mal wieder D-Day, der 6.6.44 wurde gefeiert…..diesen hatten wir in 2022 ausgiebig mitgenommen, in diesem Jahr beließen wir es bei der Registrierung von Beflaggung. Dennoch, selbst in Honfleur fanden Veteranenveranstaltungen statt. Für das Ende unserer Tour sind noch zwei Tage in Cabourg geplant, evtl. fahren wir dann nach Ouistreham/ Pegasus Bridge….der fehlt in unserer D- Day Sammlung: https://allcontinentsinonelife.com/?s=D-+Day

Diesmal kamen wir also vom Süden nach Etretat und genossen, mal wieder die Pont de Normandie. Bereits morgens war klar, wir bleiben beim Hauptaussichtspunkt, gehen in den Garten, in den Ort und evtl. fahren wir im Anschluss nach Yport oder Fecamp oder Harfleur oder, oder, oder…

Wir stellten den Wagen am alten, verlassenen Bahnhof ab und durften wieder die 1,5 km auf das Felsplateau laufen, Fusslahme können auch eine Bimmelbahn nehmen

Die Gärten von Etretat sind ein Muss, selbst für Nichtinteressierte an Buchsbaum und Co. Wir durften dieses Mal die Wauzels mitnehmen, getragen werden sollten sie….aha….unsere wackeren 10 Kilo auf dem Arm, der Besuch war von eher kurzer Dauer!

Da wir dieses Mal von einer anderen Zufahrt den Ort Etretat erstürmten, entdeckten wir erstmalig den echten Ortskern. Schnell war klar, nichts mit Yport, Fecamp oder Harfleur, nein….wir blieben noch ein Weilchen in Etretat!

Zu bewundern galt die Markthalle, das älteste Hotel der Stadt und schlussendlich der Strand.


Wetter zog wieder auf, es reichte nicht mal für ein lauschiges Getränk im Strandcafé. Auch war uns ein Drink an vorderster Front zu billig, 18€ für nen Cocktail, uppsi….Etret eben! Das gesparte Geld ließen wir lieber in Form von Rillette Saumon fumé und Salami echt Bauernstyle im Ländle.

Wir entschlossen uns für „drinnen“…Crepes mit Karamell und Salzbutter….ein normannisches Exemplar.

Es fing an zu regnen, wir sagten adieu Etretat und fuhren wieder über die Brücke, zurück nach Honfleur. Christiane löste ihr Halstuch in Sally‘s Boutique aus….das hatte dort unfreiwillig auf uns gewartet.

Mit einem späten Nachmittagssnack ( Garnelen und Aperol) unter der Markise beobachteten wir „das Wetter“…es siegte der REGEN.

Gegen 19:30 Unr gab es Moules Frites, den obligatorischen Abwasch, nen Schlummertrunk und ab in die Heia.

Frankreich 2025, III: Deauville, Trouville

Das Regenwetter hatte uns eingeholt! Es hatte schon die ganze Nacht gepieselt und auch der Morgen war mit 12 Grad eher frisch. Mit dickem Fleece und Regenjacke saßen wir am Frühstückstisch.

Alles was ich hier, in diesem Beitrag zeige ist Wiederholung. Alle Interessierten schauen bitte auch hier: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Deauville

Noch im Trockenen fuhren wir nach Deauville, bewunderten den geschlossenen Markt, die Altstadt, die Mairie und das Hotel Normandy.

Wir liefen zum Strand, bewunderten die berühmten Umkleidekabinen und schlenderten gen Wasser….es fing an zu regnen, wir liefen zurück…es wurde trocken.

Kurz und gut, Deauville war schnell Geschichte, also rüber nach Trouville, der Schwesternstadt.

Auch dort war es trocken, bis wir am Strand waren….

Zurück in der Innenstadt zog es uns magisch zum Fischmarkt. Christiane bekam ihr Geburtstagsgeschenk, wir Austern en masse…Normandie, das Paradies

Nach unserem Festmahl hatte es sich so richtig eingeregnet, und wir wagten nur noch eins…Bilder von Deauville nach Trouville…..danach ging es zurück auf den Campingplatz, rein in die Wohndose.

Der Rest des Nachmittags wurde den Bildern, wie man sieht dem Blog und der Faulenzerei gewidmet.

Späten fuhren Christiane und Mathias noch in den Supermarkt, unser Abendessen wurde im Pepper zelebriert, da dieser über einen größeren Tisch für uns Drei verfügte.

Um 20:30 verabschiedeten wir uns im strömenden Regen, Emily wollte versorgt werden und auch die Wohndose wartete auf ein Facelifting.

Schlecht gelaunt, aufgrund der Wetterlage verzogen wir uns ins Bett.

Frankreich 2025, II: Honfleur

Das wievielte Mal Honfleur in drei Jahren? Es reichen beim Zählen noch die Hand, ich komme auf 5x, eigentlich 6x…in einem Urlaub waren wir 2x in der Stadt.

Mein Rücken wurde besser, das Wetter schlechter.

Wir standen um 7:00 Uhr auf, frühstückten und zogen gen France. Die Fahrt war entspannt, Emily verschlief den Weg, das Wetter hielt!

Wie immer, die knapp 400km ziehen sich m Schluss dann doch und die Erleichterung war groß, als wir die grandiose Pont de Normandie überquerten.

Das Navi schickte uns durch Honfleur, am Hafenbecken entlang und alle Drei staunten Bauklötze…wir mal wieder, Christiane zum ersten Mal.

Der CP Briquerie war eine positive Überraschung, angefangen mit den großen Plätzen, bis hin zu Brötchenservice, Pool und Restaurant. Die Sanitäranlagen top….ein klares „Go“, den merken wir uns.

Wir aßen uns am späten Nachmittag durch die Reste aus Berlin und fuhren gegen 16:30 ins sonnige Honfleur.

Der Wagen fand am Fischmarkt sein Plätzchen und wir genossen die übliche Runde durch Altstadt, Hafenbecken und St. Catherine und wir waren uns mal wieder einig….was für ein Perlchen an der Atlantikküste.

Gegen 19:30 ging es in den Supermarkt, ein spätes Abendessen mit Garnelen, Baguette, Käse und Salami versüsste uns den Sonnenuntergang.

Es fing zur Schlafenszeit an zu regnen, pünktlich, mit Aufrufen des Blog und Eingabe des Passworts mussten wir traurig erkennen, das wieder kein Zugriff auf der Seite besteht, der Hack wieder zugeschlagen hat und wieder die IT Bude „ran“ muss….langsam ists traurig.

Wer übrigens nochmal in Honfleur zurückreisen möchte, weitere Bilder der puppigen Stadt sehen möchte, der schaut hier:https://allcontinentsinonelife.com/?s=Honfleur

Frankreich ( NL, B) 2025, I: Berlin- Venlo- Brügge

Wir starteten morgens um 5:00 den Tag, Brote wurden geschmiert, Kaffee gekocht und kurz nach 6:00 Uhr befanden wir uns auf dem Weg nach Mahlow.

Die Wohndose wurde aus dem Schlaf geholt, angekoppelt und schwupps war es 8:00 Uhr und der Rest von uns sechs stieß in Michendorf hinzu.

Yuna fand die Vorstellung, ihren geliebten Vordersitz an mich abgeben zu müssen einfach schrecklich. Die liebe Kleine weinte sich gen Frankreich, bis ich das Westiemädchen auf dem Arm nahm, dann war sie happy und schnurrte fast wie ein Kätzchen.

Soweit so gut, nun konnte ja fast nichts mehr schiefgehen…doch hoppla, warum war die A2 so leer und warum faselte Google immer von einer Sperrung der Autobahn? Mathias fuhr mit Apple, wir mit Google, entschieden uns dann doch, auf die Moraluschizu hören und fuhren ab…..über die Dörfer bei Magdeburg, Google schickt uns treffsicher in einen Stau, vor einer Fähre, welche die Elbe überqueren sollte! Nicht mit uns, alles wieder retour und wieder zurück Richtung A2, die dann doch nicht gesperrt war, uns aber mit einem kilometerlagen Stau beglückte. Rund 40 Minuten später wussten wir warum.

Das die gezeigte Foto ist das Pressefoto des MDR, wir fuhren nur noch am total ausgebrannten Wrack vorbei….

Die Fahrt war zäh, fast unerträglich…..mit Pause, Diesel wurde aus dem Kanister gezogen….weiter gings. 600km, zu viele LKWs, schaurig mit einem WoWa. Gegen 16:30 waren wir aber auf unserem Platz in Velden und nicht nur die Wauzis spürten Erleichterung, auch wir freuten uns auf Aperol und Spaghetti. Das Wetter hielt, wenn auch wenig hochsommerlich, doch wenigstens sonnig.

Nach zwei Schlummergetränke zog es uns nur noch in eine Richtung….ins Bett. Mamas erste Nacht im WoWa, im Kinderbett. Emily lag bei ihr, breit genug ist es ja. Ich probierte die mittelmäßige neue Konstruktion mit Spahnplatte aus, es bleibt mittelmäßig, sagte mein Rücken am nä. Morgen.

Brügge:

Mein Rücken sagte „ no“ zur Spahnplatte, der Spaß mit Hexe, Ischias und Co hält mich mit Sicherheit noch einige Zeit beschäftigt.

Wir frühstückten kurz vor 8:00 Uhr und befanden uns gegen 9:00 Uhr „on the road“ to Bruges…besser bekannt unter Brügge. Ziemlich pünktlich kamen wir um kurz nach 12:00 Uhr an, stellten Wohndose und Wohnmobil auf dem CP Memmling ab, feierten ein Wiedersehen und fuhren in die Innenstadt. 

Als erster Stop wurde das Hotel meiner Mama unter die Lupe genommen, einchecken war ab 14:00 Uhr möglich. 

Also wurde die Zeit mit dem ersten Kriek totgeschlagen, Christiane brachte die belgischdn Euronen heim ins Königreich, die Kellnerin erfreute sich an viel Wechselgeld. 

Wir erschlenderten uns die Innenstadt, liefen über alte Bekannte und staunten über Neues.

Auch der vierte Besuch von Brügge gehört mit einigen Fotos gewürdigt, die obligatorische Bootstour gehörte natürlich auch dazu.

Über den Rosenkranzkai liefen wir über Klein Venedig, besuchten den Marktplatz, Belfort, unsere Lieblingsbrauerei und suchten unser Restaurant aus dem Februar 2024…Fehlanzeige, geschlossen.

Die obligatorischen Muscheln gabs dann in einer anderen Bude, Moules Frites  gehören zu Brügge einfach dazu.

Die Lieblingsbrauerei:

Auch der obligatorische Bummel durch die Konfisserien der Stadt gehörte natürlich zum Erlebnis Brügge dazu, wir schonten allerdings schon den Geldbeutel.

Ein letztes Highlight war der Begijnhof und Minnewater und dann hieß es bye,bye Mama.

Auf dem Camping Platz gab es die erfrischende Meldung das mein Blog wieder funktioniert und tatsächlich schauten mich meine alten Berichte wieder an. Leider war dies nicht von langer Dauer, doch das ist eine andere Geschichte.

Mit Aperol und Wärmflasche für den kaputten Rügen gings in die Heia.

Schweden 2025, VI: Kivik, Simrishamn, Sandhammaren, Ystad, Smygehuk, Trelleborg

Osteronntag, letzter Urlaubstag, Regenneigung und ein kleiner roadtrip!

Wir frühstückten ausgiebig, bewunderten unsere Osternettigkeiten und packten unsere Sachen zusammen.

Kurz nach 10:00 Uhr kündigten wir unseren Check Out an und vorbei war die Zeit im Hexenhaus.

Der Weg nach Kivik war verregnet und Hafen eher unspektakulär aber voll….

naja….da eher nicht, sondern gut frequentiert waren die beste Fischräucherei Schwedens und die 2-3 Lokalitäten….Osterbrunch war das Zauberwort.

Auch wir zogen uns einen Cappucchino und Mama ein Eis rein, bevor der Stremellachs für Berlin ershoppt wurde.

Eine kurze Beschreibung des Fischerortes findet man hier: https://www.schwedentipps.se/skane/kivik/ und ja, ich stromerte noch ein wenig durchs Dorf, Kivik ist toll und muss im Sommer fantastisch sein.

Weiter ging es nach Simrishamn, was mit rd. 10.000 Einwohner städtisch mit Charme daherkommt: https://www.schwedentipps.se/skane/simrishamn/

Wir parkten in der Nähe des Hafens und erliefen uns das hübsche Städtchen.

Das Wetter schwächelte weiterhin, doch als wir kurz vor Sandhammaren waren, kam die Sonne raus und zack ging es noch an den wohl schönsten Sandstrand von Schweden. Emily liebte uns dafür!

Wir freuten uns, dass das Café am Strand offen hatte, Emily mochte und Fika das geeignete Mittel für Abschiedsschmerz ist.

Mit strahlendem Sonnenschein fuhren wir nach Ystad und freuten uns wie kleine Kinder über das nun sehr, sehr schöne Osterwetter.

Wer den Blog in 2024 gelesen hat, weiß, da waren wir schon: https://allcontinentsinonelife.com/schweden-2024-xi-ales-stenar-ystad-trelleborg/

Fotos gibt es dieses Mal ein paar weniger, unsere Runde, die wir durch diese wunderschöne Stadt liefen, war auch etwas kleiner. Die Uhr machte TickTack, unsere Fährabfahrt war nicht mehr ganz so fern.

Wir bewunderten den Dom und die grandiose Frühlingsbepflanzung, ließen den Marktplatz auf uns wirken. und gingen zum gleichen Thai wie im September….Henkersmahlzeit.

Die letzten Kilometer bis Trelleborg rissen wir herunter, ein letztes Highlight war Smygehuk, der südlichste Punkt Schwedens.

Ein letztes Mal genossen wir das Einkaufsparadies Maxi Ica, mit Verspätung ging es auf die Tinkerbell. Unsere Kabine war schön, modern, das Schiff hatte den Akka Standard von 2024. Gegen 1:00 Uhr am 22.04.25 war auch diese Schwedenreise Geschichte.

Schweden 2025, V: Lund & Vätteryd

Das Wetter hielt sich, so dass wir am 18.04.25 uns für Lund entschieden. Karfreitag in einer größeren Stadt erschien uns lohnenswert, zumal die Schweden nicht am Feiertagsgesetzt kleben, Läden durchaus auf haben.

Wir fuhren rund eine Stunde in die Universitätsstadt, die kaum einen Steinwurf von Malmö entfernt ist. Am astrologischen Institut fanden wir einen Parkplatz und bewunderten die erste Fakultät, in der rd. 90.000 einwohnerstarken Stadt.

Die Universitätsstadt gilt als kulturelles Zentrum des Südens , nicht in Malmö spielt die Musik!

Tatsächlich waren die Geschäfte in Lund offen, schlecht für Figur und Geldbeutel:

Das Haus am Platze ist der Dom, der vor Allem für seine Akustik bekannt ist.

Wikipedia:

Im Jahr 1103 wurde mit dem Dom zu Lund der älteste Dom Skandinaviens begonnen, womit sich die Stellung Lunds weiter festigte und Dalby – wie vorher Uppåkra – an Bedeutung verlor. Ein Jahr später wurde Lund Erzbistum, zunächst für die Nordischen Länder und, nachdem Norwegen (1152) und Schweden (1164) unabhängige Erzbistümer wurden, auch von Dänemark.

Die Stadt besticht durch Kopfsteinpflaster, Mittelaltercharme und Unigebäude. Alles blühte und grünte, zwischendurch ein paar Runensteine, ach was ist das süß!

Erwähnenswert ist Kulturen, ein Freilichtmuseum über mehrere Straßenzüge. Wir ließen uns dort erstmal Fish& Chips, Salat und Kaffee schnecken…für 18€!

Ich zog alleine noch durchs Museumsdorf, immerhin noch von außen.

Lund wird uns in liebevoller Erinnerung bleiben. Wir zogen weiter, 14km vor unserer Unerkunft wartete das größte Gräberfeld Schwedens auf uns. Ales Stenar mag zwar aufgrund der Größe spannender sein, historisch wertvoller sind sicherlich diese Steinsetzungen.

Das Gräberfeld von Vätteryd (auch Vetteryd) mit zwei Stein- und 15 Schiffssetzungen sowie 183 Bautasteinen aus der Eisen-, Vendel- und Wikingerzeit (etwa 550–900 n. Chr.) liegt unmittelbar am Riksväg 23, südlich von Sösdala.

Nach so viel Input verbrachten wir den späten Nachmittag im Hexenhaus.

Ich pflegte meinen Rotz an diesem Abend und am nächsten Tag, so das es bis auf einen Einkauf bei Ica, sowie einem Spaziergang meiner lieben Reisecrew nichts zu berichte. gibt.

Schweden 2025, IV: Markaryd, Väjern, Tollarp, Sövesborg, Kristianstad

Der Abschied von Väjern fiel uns schwer,nur das Wetter schwächelte und das machte es uns leichter. Leider hab ich ein fiesen Rotz entwickelt, mal wieder krank im Urlaub….nichts Neues.

Wir fuhren gegen 8:30 Uhr ab,hatten die Hütte mustergütig aufgeräumt, Betten abgezogen etc.

Um 12:30 Uhr waren wir am Elchpark in Markaryd, wer kennt ihn noch:

Für alle Lesenden, Elche verlieren im WinterIhr Geweih, die kommen alle nackig daher.

Wir zahlten unseren Eintritt und fuhren die berühmte Runde im Park ab.

Unsere Freunde hockten Alle auf einen Haufen. Die Bisons waren uns freundlich gestimmt, wir fuhren die Runde 2x und freuten uns, dass die Viecher aktiv waren und am Hin& Her Laufen waren.

Zum Lunch gab es die Elch ratwurst und im Schweinsgalopp ging es nach Sösdala, wo wir feststellen mussten, dass unser Hexenhäuschen näher an Tollarp als an Sösdala dran ist.

Air B‘n B für uns das erste Mal. Wir hatten mal eine Wohnung in Reykjavik gemietet, diese Reise fiel dem Virus zum Opfer.
Das typsiche Smålandhaus lag im Wald. Nachbarn waren allerdings noch fussläufig vorhanden.

Eine kleines, niedliches Häuschen,was meine Mitreisenden mehr als kritisch betrachteten.

Meine Reisegruppe fremdelte ein wenig mit der Größe, den tiefen Decken und der Ausstattung…..das Außenklo ist aber nur noch ein Schmunzler.

Wir fuhren am frühen Abend nach Tollarp, bewunderten das sehr gute Angebot des Dorf Icas und kehrten in eine der obligatorischen Pizzerien ein, die in Schweden einen Beitrag zur Grundversorgung darstellen. Kein Nest ohne arabischen Pizzabäcker mit so interessanten Geschmacksrichtung wie Kebabpizza…..oder auch mal Köttbullar. Wir bleiben bei Bewährtem, meine Meeresfrüchtepizza war ok.

Due nächtliche Gassirunde hatte etwas von Blair Witch Project, es war stockduster, Nebel, alles knackte, keine Beleuchtung ( außer aus der Stuga). Gott sei Dank, Emily erlöste uns schnell.

Die erste Nacht im Hexenhausi war so lala….die steile Treppe, die Einsamkeit draußen, Immerhin, wir ließen das Licht im Wohnzimmer an, so war ss wenigstens hell, wenn man nachts für kleine Königstiger wollte. Ein Psychopath hätte aber auch einen prima Blick gehabt!!!!!!

Der nächste Morgen begann mit Nebel und wir schauten in die Wetter App….ab nach Sölvesborg und Kristianstad, also Richtung Ostsee.

Sölvesberg ist ein Simmerferienprt mit einer Besonderheit: Fußgängerbrücke von über 700m Länge. Bei schlechtem Wetter nun nicht sooo toll. Sagen wir mal so, wir haben sie gesehen. Das Nest selbst ist recht hübsch, bei rd. 10.000 Einwohnern kann man schon fast Stadt sagen.

Die Stadt ist nichts Besonderes, das Café aber mit Sicherheit…mein Güte, wünschte das Ding würde in Berlin stehen: https://www.ritzsbg.se

Bevor wir nach Kristiansstad ( sprich Krischanstaden) weiterfuhren, hier noch ein paar Sölvesborgimpressionen.

Wir fuhren weiter nach Kristianstad, immerhin mit fast 90.000 Bewohnern gesegnet und bewunderten die hübsche Innenstadt, das Naturum und die fast städtisch anmutende Architektur.

Wir überfielen einen Maxi Ica, was an Gründonnerstag eher Herausforderung als Shoppingerlebnis war. Das Ding war einfach viel zu groß und halb Skane war shoppen.

Abends gabs Salat, Krabben und Brot.

Im Wald geht man früh ins Bett, mein Rotz zollte Tribut. Immerhin, wir hatten uns eingelebt, über die Feiertage waren tatsächlich Nachbarn in unserer Gegend.

Schweden 2025, III: Lysekil, Hovenäset, Kungshamm, Smögen

Wir stellen fest, besser als in Schweden schläft man nirgendwo….was ein diffuses Gefühl im August/ September gewesen ist, sehen wir in diesem Urlaub bestätigt…wir schlafen wie Babies.

Nach einem ausgiebigen Frühstück die Frage nach dem wohin?! Marsstrand verwarfen wir, also doch nach Lysekil.

Vorher warfen wir noch einen Blick auf unseren Fjord:

Wir fuhren die rd. 45 km am Fjord entlang und genossen die Stadt vom Hafen aus. Klar war, dass das Reservat Stangehvud für meine Mama unerreichbar ist, das Gekraxel über die die Felsen nicht in Frage kommt. Dennoch ein wenig roter Granit für Alle von uns.

Wir parkten am Kaltbadehaus, schlenderten zum Kurhaus, den Norwegerhäusern und zum Hafen.

Satt gesehen am Hafen ging es weiter Richtung Stangehuvud, zum Strand und Promenade.

Mit wunderschönen Eindrücken kehrten wir zunächst bei Coop ein, Abendessen musst gekauft werden. Für alle Nachahmer, Restaurants sind selten offen, die Meisten wappnen sich für einen Saisonstart nach Ostern.

Ich drehte mit Emily noch eine Runde über den Campingplatz und erstaunlicherweise folgten doch einige Eindrücke, der Platz ist auch riesengroß.

Wir folgten dem Ruf der Natur und lagen wieder um 21:30 Uhr im Bett, erholsamer Urlaub!

Unser letzter Tag in Smögen begann sonnig und endete im T-shirt auf Terasse. Wir verschlunzten den Vormittag, fuhren über Hovenäset und Kungshamm nach Smögen.

Alte Erinnerungen an unsere Kanutour mit Emily wurden wach, der Blick vom Festland aufs Wasser war allerdings der weniger Eindruckvolle, siehe auch https://allcontinentsinonelife.com/?s=Hovenäset+

Hier noch Kungshamm Hafen, dort waren wir in 2024 nicht!

Meine Mama wollte immer nocj den Grundstücksverkauf in Borgwalde befeiern. Was wäre passender als Smögen? Da viele Restaurants nur am Wochenende auf haben, ist die Auswahl gering. Göstas Fiskrekrog hatte wenigstens Mittagsmenü: https://gostasfiskekrog.se

Der Ansturm war groß, wir hatten reserviert.

Wir hatten uns für das Tartar und Fishtew entschieden, grossartig!

Am Nachmittag lief ich mit Hund und Göttergatte das Fressgelage in Väjern wieder ab. Vor unserem CP entspringt förmlich die Verlängerung von Ramsvikländet….grandiose Natur, endlose Weite….irgendwie wie Namibia.

Leider war es auf dem Plateau sehr windig, im Pulli zu kalt und mit böser Vorahnung fror ich mich zurück in die Hütte.

Abends gab es Reste…..Hunger hatten wir keinen.