Frankreich 2025, IV : Etretat

Wir wurden geblendet…..die Sonne schien! Nichts wie raus aus den Federn, der Tag musste genutzt werden. Bei 14 Grad frühstückten wir draußen und freuten uns auf die Alabasterküste. Dieser Küstenabschnitt ist rund 120km lang und bietet nur wenige Einschnitte. Wer bereits 2022 dabei war, der kann sich noch an Yport und Fecamp erinnern?

https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2022-iii-etretat/


Vor dem Ernst kam das Vergnügen. Wir überfielen in Honfleur noch zwei Boutiquen ( erfolgreich) und bestaunten die Hauptseite des Hafenbeckens im Sonnenschein. Dieses war zwei Tage zuvor im Schatten und da wir ja nun mal in Honfleur wohnen, kann man die Feste feiern, wie sie fallen…

In der kleinen. Fischhalle kauften wir Fischsuppen, für hier und für Zuhause.

Es war übrigens mal wieder D-Day, der 6.6.44 wurde gefeiert…..diesen hatten wir in 2022 ausgiebig mitgenommen, in diesem Jahr beließen wir es bei der Registrierung von Beflaggung. Dennoch, selbst in Honfleur fanden Veteranenveranstaltungen statt. Für das Ende unserer Tour sind noch zwei Tage in Cabourg geplant, evtl. fahren wir dann nach Ouistreham/ Pegasus Bridge….der fehlt in unserer D- Day Sammlung: https://allcontinentsinonelife.com/?s=D-+Day

Diesmal kamen wir also vom Süden nach Etretat und genossen, mal wieder die Pont de Normandie. Bereits morgens war klar, wir bleiben beim Hauptaussichtspunkt, gehen in den Garten, in den Ort und evtl. fahren wir im Anschluss nach Yport oder Fecamp oder Harfleur oder, oder, oder…

Wir stellten den Wagen am alten, verlassenen Bahnhof ab und durften wieder die 1,5 km auf das Felsplateau laufen, Fusslahme können auch eine Bimmelbahn nehmen

Die Gärten von Etretat sind ein Muss, selbst für Nichtinteressierte an Buchsbaum und Co. Wir durften dieses Mal die Wauzels mitnehmen, getragen werden sollten sie….aha….unsere wackeren 10 Kilo auf dem Arm, der Besuch war von eher kurzer Dauer!

Da wir dieses Mal von einer anderen Zufahrt den Ort Etretat erstürmten, entdeckten wir erstmalig den echten Ortskern. Schnell war klar, nichts mit Yport, Fecamp oder Harfleur, nein….wir blieben noch ein Weilchen in Etretat!

Zu bewundern galt die Markthalle, das älteste Hotel der Stadt und schlussendlich der Strand.


Wetter zog wieder auf, es reichte nicht mal für ein lauschiges Getränk im Strandcafé. Auch war uns ein Drink an vorderster Front zu billig, 18€ für nen Cocktail, uppsi….Etret eben! Das gesparte Geld ließen wir lieber in Form von Rillette Saumon fumé und Salami echt Bauernstyle im Ländle.

Wir entschlossen uns für „drinnen“…Crepes mit Karamell und Salzbutter….ein normannisches Exemplar.

Es fing an zu regnen, wir sagten adieu Etretat und fuhren wieder über die Brücke, zurück nach Honfleur. Christiane löste ihr Halstuch in Sally‘s Boutique aus….das hatte dort unfreiwillig auf uns gewartet.

Mit einem späten Nachmittagssnack ( Garnelen und Aperol) unter der Markise beobachteten wir „das Wetter“…es siegte der REGEN.

Gegen 19:30 Unr gab es Moules Frites, den obligatorischen Abwasch, nen Schlummertrunk und ab in die Heia.

Frankreich 2025, III: Deauville, Trouville

Das Regenwetter hatte uns eingeholt! Es hatte schon die ganze Nacht gepieselt und auch der Morgen war mit 12 Grad eher frisch. Mit dickem Fleece und Regenjacke saßen wir am Frühstückstisch.

Alles was ich hier, in diesem Beitrag zeige ist Wiederholung. Alle Interessierten schauen bitte auch hier: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Deauville

Noch im Trockenen fuhren wir nach Deauville, bewunderten den geschlossenen Markt, die Altstadt, die Mairie und das Hotel Normandy.

Wir liefen zum Strand, bewunderten die berühmten Umkleidekabinen und schlenderten gen Wasser….es fing an zu regnen, wir liefen zurück…es wurde trocken.

Kurz und gut, Deauville war schnell Geschichte, also rüber nach Trouville, der Schwesternstadt.

Auch dort war es trocken, bis wir am Strand waren….

Zurück in der Innenstadt zog es uns magisch zum Fischmarkt. Christiane bekam ihr Geburtstagsgeschenk, wir Austern en masse…Normandie, das Paradies

Nach unserem Festmahl hatte es sich so richtig eingeregnet, und wir wagten nur noch eins…Bilder von Deauville nach Trouville…..danach ging es zurück auf den Campingplatz, rein in die Wohndose.

Der Rest des Nachmittags wurde den Bildern, wie man sieht dem Blog und der Faulenzerei gewidmet.

Späten fuhren Christiane und Mathias noch in den Supermarkt, unser Abendessen wurde im Pepper zelebriert, da dieser über einen größeren Tisch für uns Drei verfügte.

Um 20:30 verabschiedeten wir uns im strömenden Regen, Emily wollte versorgt werden und auch die Wohndose wartete auf ein Facelifting.

Schlecht gelaunt, aufgrund der Wetterlage verzogen wir uns ins Bett.

Frankreich 2025, II: Honfleur

Das wievielte Mal Honfleur in drei Jahren? Es reichen beim Zählen noch die Hand, ich komme auf 5x, eigentlich 6x…in einem Urlaub waren wir 2x in der Stadt.

Mein Rücken wurde besser, das Wetter schlechter.

Wir standen um 7:00 Uhr auf, frühstückten und zogen gen France. Die Fahrt war entspannt, Emily verschlief den Weg, das Wetter hielt!

Wie immer, die knapp 400km ziehen sich m Schluss dann doch und die Erleichterung war groß, als wir die grandiose Pont de Normandie überquerten.

Das Navi schickte uns durch Honfleur, am Hafenbecken entlang und alle Drei staunten Bauklötze…wir mal wieder, Christiane zum ersten Mal.

Der CP Briquerie war eine positive Überraschung, angefangen mit den großen Plätzen, bis hin zu Brötchenservice, Pool und Restaurant. Die Sanitäranlagen top….ein klares „Go“, den merken wir uns.

Wir aßen uns am späten Nachmittag durch die Reste aus Berlin und fuhren gegen 16:30 ins sonnige Honfleur.

Der Wagen fand am Fischmarkt sein Plätzchen und wir genossen die übliche Runde durch Altstadt, Hafenbecken und St. Catherine und wir waren uns mal wieder einig….was für ein Perlchen an der Atlantikküste.

Gegen 19:30 ging es in den Supermarkt, ein spätes Abendessen mit Garnelen, Baguette, Käse und Salami versüsste uns den Sonnenuntergang.

Es fing zur Schlafenszeit an zu regnen, pünktlich, mit Aufrufen des Blog und Eingabe des Passworts mussten wir traurig erkennen, das wieder kein Zugriff auf der Seite besteht, der Hack wieder zugeschlagen hat und wieder die IT Bude „ran“ muss….langsam ists traurig.

Wer übrigens nochmal in Honfleur zurückreisen möchte, weitere Bilder der puppigen Stadt sehen möchte, der schaut hier:https://allcontinentsinonelife.com/?s=Honfleur

Frankreich ( NL, B) 2025, I: Berlin- Venlo- Brügge

Wir starteten morgens um 5:00 den Tag, Brote wurden geschmiert, Kaffee gekocht und kurz nach 6:00 Uhr befanden wir uns auf dem Weg nach Mahlow.

Die Wohndose wurde aus dem Schlaf geholt, angekoppelt und schwupps war es 8:00 Uhr und der Rest von uns sechs stieß in Michendorf hinzu.

Yuna fand die Vorstellung, ihren geliebten Vordersitz an mich abgeben zu müssen einfach schrecklich. Die liebe Kleine weinte sich gen Frankreich, bis ich das Westiemädchen auf dem Arm nahm, dann war sie happy und schnurrte fast wie ein Kätzchen.

Soweit so gut, nun konnte ja fast nichts mehr schiefgehen…doch hoppla, warum war die A2 so leer und warum faselte Google immer von einer Sperrung der Autobahn? Mathias fuhr mit Apple, wir mit Google, entschieden uns dann doch, auf die Moraluschizu hören und fuhren ab…..über die Dörfer bei Magdeburg, Google schickt uns treffsicher in einen Stau, vor einer Fähre, welche die Elbe überqueren sollte! Nicht mit uns, alles wieder retour und wieder zurück Richtung A2, die dann doch nicht gesperrt war, uns aber mit einem kilometerlagen Stau beglückte. Rund 40 Minuten später wussten wir warum.

Das die gezeigte Foto ist das Pressefoto des MDR, wir fuhren nur noch am total ausgebrannten Wrack vorbei….

Die Fahrt war zäh, fast unerträglich…..mit Pause, Diesel wurde aus dem Kanister gezogen….weiter gings. 600km, zu viele LKWs, schaurig mit einem WoWa. Gegen 16:30 waren wir aber auf unserem Platz in Velden und nicht nur die Wauzis spürten Erleichterung, auch wir freuten uns auf Aperol und Spaghetti. Das Wetter hielt, wenn auch wenig hochsommerlich, doch wenigstens sonnig.

Nach zwei Schlummergetränke zog es uns nur noch in eine Richtung….ins Bett. Mamas erste Nacht im WoWa, im Kinderbett. Emily lag bei ihr, breit genug ist es ja. Ich probierte die mittelmäßige neue Konstruktion mit Spahnplatte aus, es bleibt mittelmäßig, sagte mein Rücken am nä. Morgen.

Brügge:

Mein Rücken sagte „ no“ zur Spahnplatte, der Spaß mit Hexe, Ischias und Co hält mich mit Sicherheit noch einige Zeit beschäftigt.

Wir frühstückten kurz vor 8:00 Uhr und befanden uns gegen 9:00 Uhr „on the road“ to Bruges…besser bekannt unter Brügge. Ziemlich pünktlich kamen wir um kurz nach 12:00 Uhr an, stellten Wohndose und Wohnmobil auf dem CP Memmling ab, feierten ein Wiedersehen und fuhren in die Innenstadt. 

Als erster Stop wurde das Hotel meiner Mama unter die Lupe genommen, einchecken war ab 14:00 Uhr möglich. 

Also wurde die Zeit mit dem ersten Kriek totgeschlagen, Christiane brachte die belgischdn Euronen heim ins Königreich, die Kellnerin erfreute sich an viel Wechselgeld. 

Wir erschlenderten uns die Innenstadt, liefen über alte Bekannte und staunten über Neues.

Auch der vierte Besuch von Brügge gehört mit einigen Fotos gewürdigt, die obligatorische Bootstour gehörte natürlich auch dazu.

Über den Rosenkranzkai liefen wir über Klein Venedig, besuchten den Marktplatz, Belfort, unsere Lieblingsbrauerei und suchten unser Restaurant aus dem Februar 2024…Fehlanzeige, geschlossen.

Die obligatorischen Muscheln gabs dann in einer anderen Bude, Moules Frites  gehören zu Brügge einfach dazu.

Die Lieblingsbrauerei:

Auch der obligatorische Bummel durch die Konfisserien der Stadt gehörte natürlich zum Erlebnis Brügge dazu, wir schonten allerdings schon den Geldbeutel.

Ein letztes Highlight war der Begijnhof und Minnewater und dann hieß es bye,bye Mama.

Auf dem Camping Platz gab es die erfrischende Meldung das mein Blog wieder funktioniert und tatsächlich schauten mich meine alten Berichte wieder an. Leider war dies nicht von langer Dauer, doch das ist eine andere Geschichte.

Mit Aperol und Wärmflasche für den kaputten Rügen gings in die Heia.