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Usbekistan 2025, IV: Khiva

Fast ausgeschlafen fanden wir uns um 9:00 Uhr zu einem vielfältigen, usbekischen Frühstück ein….meins ist es nicht, Samsa mit Kürbis ist nicht so meins….aber Salat und Obst findet meine Figur nicht schlecht.

Nach dem Frühstück kümmerten wir uns um neue Sumsi Soms….Spielzeugwährung, 1€-14.300 Som….

Die Bank befand sich außerhalb der Stadtmauern, was uns die Gelegenheit gab, auch noch kurz einen Blick auf die weitläufige Neustadt zu werfen.

Ansonsten stand die Altstadt auf Programm, von vorne, von hinten, von links, von rechts….gut das es heute nicht so heiß war, es ließ sich aushalten.

Wir warfen einen Blick einige Medresen, waren enttäuscht von der Djuma Moschee ( er wird gebaut) und oftmals verbirgt sich doch einfach nur ein Hotel in einer alten Moschee.

Die Djuma Moschee wird so hervorgehoben aufgrund der Holzpfeiler, die bis ins 1 Jh. zurückgehen….naja, wie waren schneller draußen als drinnen.

Sehenswert ist natürlich das unvollendete Minarett, Die Geschichte zum Bau ist nett, Der Khan der das größte, höchste Minarett der Welt bauen ließ, bemerkte, das man von dort sein Harem prima beobachten kann, da ließ er es lieber sein.
Das Kalta Minor ist aus fast allen Seiten fotogen, wir kannten es ja nun schon vom Abend davor. Die dazugehörige Medrese ist mal wieder ein Hotel…gläubig darf man in Khiva nicht sein.

Medrese Muhammed Ali Khan, siehe oben….ein Hotel!

Khiva ist 2500 Jahre alt, wurde mehrfach zerstört, umgebaut und besteht in seiner jetzigen Form seit dem 19Jh. Einige Bauten sind aber strunzalt, vor Allem Gräber und einige Medresen.

Erwähnenswert ist das Mausoleum von Pahlavon Mahmud.

Dieses hatte uns bereits im Dunkeln fasziniert, bei Tageslicht nicht minder interessant, innen wie außen.

Pahlavon Manmud lebte im 1247- 1326 war Poet, Wrestler und Handwerker.

Er war unbesiegbar, heilte Kranke und war für seine Heit sehr populär. Das Mausoleum in seiner jetzigen Form wurde er im 17 Jh. erbaut. Er war sehr beliebt und noch heute pilgern Usbeken, Turkstämme an sei. Grab. Interessanterweise wurd Pahlavon in seiner Lederwerkstatt beerdigt, das prachtvolle Grab quasi darüber gesetzt.

Weitere Khans liegen im Mausoleum begraben, welches gleichzeitig auch die größte Kuppel der Stadt sein eigen nennt.

Nach so viel Input musste ein Mittagessen her, ich probierte Lagman….selbst gezogene Nudel, Fleisch, Brühe mit Tomaten, sehr lecker.

Bevor es kulturell weiterging, hier ein Blick auf die gängigen Souveniere von Khiva.


Nach dem Essen widmeten wir uns dem Tasch Hauli Palast, Weltkulturerbe und sehr sehenswert.
Es war der Palast der Khans von Khiva, inklusive Harem, allerdings auch erst aus dem 19 Jh…..demzufolge nicht wirklich alt.

Schlicht von außen. toll von innen….

Über die Marktstraße schlenderten wir zurück zu unserem Hotel und legten einen kleinen Boxenstop im Medresenambiente ein. Die Somme ballerte vom Himmel und die Altstadt von Khiva ist mit 400x700m vergleichsweise klein.

Wie man gut erkennen kann, Usbekistan ist im Tourismus angekommen. Erste Stimmen hörten wir „ sind aus Bukhara geflohen, nicht auszuhalten vor lauter Menschen“…..uns „begeisterten“ die französischen, italienischen und deutschen Reisegruppen“….naja, es ist wie es ist.


Zum späten Nachmittag stiegen wir dem Wachturm Ak Scheik Bobo aufs Dach, grandiose Aussicht auf die Oasenstadt erwartete uns.

Die Zeit vor dem Abendessen versüßten wir uns mit einer usbekischen Tansdarbietung und Fotospielereien..

Ziel war, Minarette zusammenzuziehen, d.h. sich so platzieren, das diese optische Wiekung zustande kam….leider nur Handybild, aber gelungen!

Pünktlich um 19:00 Uhr nahmen wir im Terassa unseren Tisch ein. Old Terassa und Terassa gehören dem gleichen Management, gleiche Karte…wir freuten uns.


Und warum nun unbedingt das Terassa? Schaut selbst…..der Turm ist übrigens der genannte Ak Sheik Bobo

Zufrieden mit dem Tag schlenderten wir ins Hotel, früh gings in unser Bett…Großes stand für die nächsten Tage bevor.

Usbekistan 2025, III: Bukhara/Buxoro/ Buchara- Khiva/ Xiva/Chiwa

Freundlich wurden wir von dem Fahrer unseres Hotels in Bukhara in Empfang genommen

Auf der Fahrt in die Stadt unterhielten wir uns einmal mehr über die verschiedenen Schreibweisen der Städte, die es uns schwer machten, im Land zu orientieren.

Taschkent, Tashkent, Toshkent…..alles paletti

Buxoro, Bukhara, Buchara….nun ja

Xiva, Chiwa, Khiva….es macht mich verrückt…und die kyrillische Schreibweise bleibt bei Allem noch nicht bedacht.
Ich habe mich für die internationale Schreibweise entschieden und bleibe dabei: Bukhara &Khiva….deutsch: Buxoro & Xiva.

Angekommen in der Altstadt wurden wir nicht ins Golden Minarett verfrachtet, sondern ins Orom….was ich bewusst nicht gebucht hatte. Danke Bukhara, das zweite Mal verarscht….wenn ich an die erste Buchungsmisere von vor drei Wochen denke. Da wurden wir quasi aus dem gebuchten Hotel herausgeschmissen mit dem Hinweis „ wir sind überbucht, bitte stornieren, wir wollen Euch nicht“.

Naja, für eine Nacht hielten wir es in dem wunderbaren Altstadtapartment aus, Bukhara findet im weiteren Verlauf der Reise mehr Beachtung.

Der Schlaf war kurz aber tief, um 7:40 Uhr befanden wir uns am nächten Tag von wieder auf der „Flucht“. Oberpünktlich kam unser Fahrer und war wohl dankbar, das wir ebenfalls zur frühen Stunde auftauchten.
Durch den Morgenverkehr arbeiteten wir uns aus der Stadt heraus und dann wurde es , naja….man könnte eintönig sagen.

Wüste und Steppe von der nicht so aufregenden Sorte, schnurrgerade Straße und bis auf zwei Pausen eher eintönig. Die Toiletten an den Stops eine Zumutung in Hockvariante. So gerne, so oft man den Iran mit Usbekistan vergleicht….ich sage mutig, der Iran ist um Lichtjahre weiter!

Unser Ziel waren die Wüstenfestungen in der Nähe von Urgench.

Im Verlauf des Tages kam mir der Gedanke hoch, das wir wohl die Burgen Alle 2x sehen würden….so im Verlauf der Aralseetour?

Wir fingen mit der Ayaz Kala an, die Wichtigste von Allen. Eine Wehrfestung aus dem 4 Jahrhundert und frei nach Wikipedia besteht sie eigentlich aus drei Festungen; eine untere, mittlere und obere Festung. Die mittlere und obere Festung befinden sich auf natürlichen Anhebungen. Erbaut wurden sie zwischen dem 4. Jahrhundert v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr., wobei die obere Festung die älteste ist. Sie dienten dem Schutz der lokalen Bevölkerung vor Überfällen von Nomaden.

Interessant war auch das Jurtencamp und wiederum mieserable Toiletten.

Es fogten noch zwei Lehmburgen

Toprak Kala

Qyzil Kala gefiel uns am Besten, kam der Vorstellung von Burg wohl noch am Nächsten.

Endlich, schlussendlich kamen wir um 17:30 Uhr in Khiva an und waren begeistert! Wir wohnen in einer alten Medrese kurz vor der Stadtmauer, mit eigenem Minarett, Zellen zu Zimmer umfunktioniert,,,,we love it!

Liebevoll eingerichtet, so macht Usbekistan Spaß.

Und wer sich verwundert die Augen reibt, JA es ist eine alte Moschee….Usbekistan ist nicht so gläubig, als das man jedes Gotteshaus als dieses erhält….kleine Boutiquehotels bestimmen die Hotelszenerie.

Nach einem kurzen Boxenstop in der wunderschönen Medrese, liefen wir in Khivas Altstadt auch Ichan Quala genannt.

Ohne auf die Sehenswürdigkeiten zu achten, sondern einfach nur genießen. Was auf dem ersten Blick auffiel, es war voll. Viel mehr Touris als in Tashkent, was wir bereits auf dem Flughafen in Istanbul gemerkt hatten, als die Maschine voller italienischer und französischer Reisegruppen war.

Unser Gedanke, im Terassa den Blick über die Altstadt schweifen zu lassen schlug fehl. Wir reservierten aber für den folgenden Tag einen Tisch um 18:00 Uhr.

Immerhin, Bildchen von oben, nen bissel lieblos aus der Hand, waren aber doch möglich…..die Vorfreude auf mehr Khiva hielt sich.

Also gingen wir ins Old Terassa und genossen ein super Abendessen, für usbekische Verhältnisse teuer, für deutsche saugünstig.

Auf dem Rückweg zum Hotel genossen wir einmal mehr die Altstadt, Nachtaufnahmen aus der Hand, viel Atmosphäre und wir waren zufrieden mit dem Tag.

Todmüde gings unter die Dusche und in unserer Medresenzelle ins Bett….der Muezzin lullerte uns in den Schlaf.

Usbekistan 2025, II: Tashkent II

Ausgeschlafen nahmen wir den zweiten Tag in Taschkent in Angriff. Das Frühstück war anders als in unseren Breitengraden, der Usbeke liebt es auch morgens deftig.

Eine Erfindung, die ich nur aus Japan kenne, Bestellung von Essen über Automaten.

Nach dem Frühstück trödelten ein wenig herum, ehe wir gegen 10:00 Uhr auscheckten und uns auf den Weg zur U-Bahn machten.

Die Metro, ein Prestigeobjekt der Sowjets, wird als absolutes Sightseeinghighlight verkauft und bei 32 Grad im Schatten bietet es sich eh an, den Tag ruhig zu beginnen.

Wir stiegen an einer der schönsten Stationen Alisher Navoiy ein und klapperten die Highlightbahnhöfe ab.

Alisher Navoiy

O‘zbekistan

Kosmonavtlar

Tashkent

Dostilik

Amir Temur


Mustagillik Maydoni:

Wir hatten richtig viel Spaß, die Zugabfertigerinnen in ihrem schnieken Uniformen, 

die Sicherheitsleute, die eigentlich keinen Job haben, die Preise….drei Leute 0,65€ …eine Stunde, inkl. Umsteigen.

Doch die Pflicht rief, in unserem Fall das wirklich skurile Hotel Uzbekistan. Ein Paradebeispiel des sozialistischen Brutalismus, man weiß nicht ob es schön oder schrecklich ist.

Wir bewunderten den Wumms von außen, staunten über die Fassade und warfen dann einen Blick ins Innere.

1974 erbaut, war das Hotel lange die einzige Herberge in der Stadt, die Zimmer sollen, laut Reiseführer riesig sein.

Wir bewunderten Bar, Rezeptionsbereich und Lobby und fuhren dann in den 16 Stock. Von dort genossen wir einen schönen Blick über den Amur Timor Platz inkl. gleichnamiges Museum und Statue sowie Eistee und AC.


Doch auch die schönste Pause mit verstaubten Sowjetcharme geht einmal zu Ende und so standen wir kurze Zeit später vor dem 1 Milliarde $ Prunkobjekt,dem internationalen Forumspalast.

Übrigens, die Bukostem wurden wohl nicht bezahlt.


Bewunderung fand auch der Glockenturm mit einer Uhr aus Allenstein/Olsztyn und schlussendlich zollten wir dem heimlichen Superstar des Landes unseren Tribut: Amir Timor.

Amir Timur war ein turkstämmiger Militärführer, der im 14Jh. sein Wirken in Zentralasien hatte und in Usbekistan trotz Schreckensherrschaft tief verehrt wird.

Das gleichnamige Museum ließen wir links liegen, eine letzte Metrofahrt brachte uns zum Maidan, dem Freiheitsplatz.

In brütender Nachmittagssonne schlenderten wir auch noch zum Denkmal für die Überlebenden des Erdbebens 1966, welches zwar Taschkent dem Erdboden gleich machte, lediglich 8 Todesopfer forderte.

Mit ein wenig Suche fanden wir in der Nähe ein Restaurant und waren das erste Mal so richtig „ lost in translation“….keine internationale Karte, nur russisch mit viel Text und selbst google versagte. Die Kellnerin verstand uns auch nicht wirklich und trotzdem bekamen wir die geliebten Spieße, Reis, Brot und Salat.

Im Nachgang können wir das Al- Aziz scher empfehlen, auch wenn mein russisch nach dieser Erfahrung nicht besser geworden ist.

Screenshot

Da wir platt von der Htze waren versuchten wir unser Glück mit Yandex, der usbekischen Uber Variante. Für zwei Euro waren wir keine zehn Minuten später im Hotel.

Wir relaxten den Nachmittag über, fuhren bereits um 18:30 Uhr zum Bahnhof ( Yandex, 3€) und staunten nicht schlecht als wir den Zug erblickten, der bereits auf uns wartete. Es war der Schnellzug, Afrosiab, quasi der usbekische Shinkansen.

Wir genossen Komfort, on board Service wie Essen, russisches Eis und die Zeit verflog rasend schnell

Um 0:00 Uhr fuhren wir ins den Bahnhof von Buxoro/Bukhara/Buchara ein und unser Usbekistan Abenteuer ging weiter.

Usbekistan 2025, I: Taschkent I

Usbekistan war lange geplant, verschoben, neu geplant und nun in die Tat umgesetzt.

Ich arbeitete noch ein wenig am Abflugstag, wie immer optimale Urlaubsausnutzung

Zu früh erfuhren wir von den verspäteten Flügen nach Istanbul, alle Verbindungen am 12.09.25 hatten erhebliche Verzögerungen und bereits mittags um 13:00 Uhr machten wir uns Sorgen um die Abendmaschine um 19:10 Uhr bzw. eher um den Anschlussflug in Istanbul. Der neue Flughafen ist riesig, zum Teil mit Laufzeiten von 40 Minuten….da kann ein enger Umsteiger auch die unfreiwillige Strandung im Betonparadies bedeuten.

Viel zu früh verließen wir die Hütte, fuhren reinungslos mit U7 und X7 zum BER und trafen keine zehn Minuten später auf die dritte Reisewillige aus der ehemals Sechsergruppe Iran 2019.

Wir ärgerten uns im Anschluss zu Dritt über das unsinnige Procedere des Wiedereincheckens und Gepäck Dropp Offs bei Türkish. Warum online einchecken, wenn man am Ende dann Alles nochmal am Flughafen bewerkstell muss?

Komplett schmerzfrei war dann aber unser Flug nach Istanbul, der zwar rund 60 Minuten zu spät abhob, lediglich 30 Minuten zu spät noch landete…2:40Flugzeit standen am Ende auf der Uhr, ich glaube ich war noch nie so schnell in Istanbul.

Zum Essen gibt es auch nur Gutes zu berichten, hier kommt mein Abendessen, alternativ gab es auch noch Nudeln.

Und das Beste, wir landeten F18,und flogen weiter von F15!
Oberpünktlich verließ auch unser Anschlussflieger die lauschige Hütte in Istanbul und keine 3:40 schlugen,wird 30 Minuten zu früh in Taschkent wieder auf.

Einreise, Gepäck und leider keine Geld tauschen kosteten nochmals eine Stunde und im Hotel hieß es, Einchecken ja, Zimmer nein. Ich verschlief demzufolge die erste halbe Stunde auf einer Couch im ersten Stock, während SIM Karten und Sightseeingprogramm von 2/3 scharf geschossen wurden.

Taschkent, das kulturelle Herz Usbekistans und Zentralasiens. 2,6 Mio Einwohner und unglaublich grün, modern, gepflegt. Wir waren vom ersten Anblick positiv überrascht, unsere positive Grundeinstellung begleitete uns über den gesamte. Tag hinweg.

Von der Rezeption gab es die erfreuliche Info, dass die Hütte gegen 12:00 Uhr bezugsfertig wäre, gegen 10:00 Uhr begaben wir uns auf Wanderschaft, Chorsu Bazaar, also Markt war unser Ziel. Frühstück, Geld tauschen, bissel Usbekistan visuell, kulturell und magentechnisch erkunden.
Wir bekamen stattdessen ein bröckelndes UFO, 1976 erbaut….der Zirkus. Chorsu Bazaar und Sirk sehen sich auf dem ersten, nicht auf dem zweiten Blick nen bissel ähnlich.

Zielstrebig gingen wir weiter und landeten in der Altstadt. Ein toller Bäcker, ein usbekisches Wohnzimmer mit netten Bewohnern und eine Bäckerei konnten wir ausgiebig bewundern.

Mit einem kurzen Blick auf die Dschuma Moschee und einem längeren auf die Kokaldosh Medrese beendeten wir unsere erste Runde in Taschkent. Wir gingen weder in Erstere noch in Zweitere rein, durchgeschwitzt und kaputt hatten wir wenig Lust…zumal Khiva, Buchare und Samarkand noch auf uns warten.

Vollkommen fertig schlichen wir bei über 30 Grad zurück ins Hotel, schnappten uns die Zimmerkarten und legten mehr oder weniger bis 15:30 einen Schlummerstop ein.


Frisch geduscht war die Welt um 16:00 Uhr eine Andere und wir zu neuen Schandtaten aufgelegt. Wir hatten uns überlegt, den Nachmittag und Abend bei uns in der „Hood“ zu verbringen, quasi das fussläufige Ausgehareal nach einem Abendessen zu durchforsten und die noch relativ neu erbaute Seoul Mun sowie Magic City zu erkunden.

Auf dem Weg zu den begehrten Orten bekamen wir einmal mehr vom Brutalismus der Russen mit, die es mit Beton, ultrabreiten Alleen auch hier geschafft haben, jeden Fussgänger zum Verzweifeln zu bringen.

Magic City ließen wir auf dem Weg nach Seoul Mun erstmal aus, der erste Blick auf diesen Mix aus Einkaufsparadies, Erlebnispark und Aufbewahrungsanstalt für Ehefrauenverwaiste Männer und Kinder aller Altersklassen war aber vielversprechend.

Seoul Mun ist ebenfalls ein Fressparadies, was namentlich den vielen Exilkoreanern gewidmet ist. Diese sind in nicht unbeträchtlicher Zahl in Usbekistan vertreten, haben sich assimiliert und ihre Spuren im Land hinterlassen, Vermutlich gibt es kaum mehr koreanische Einflüsse außerhalb Koreas wie in Taschkent. Auch ein Fakt den ich noch nie vorher gehört hatte.

Die Optik von Seoul Mun kann man schon als spektakulär bezeichnen, architektonisch südostasiatisch angehaucht, mit Riverwalk direkt am Kanal.


Wir waren auf jeden Fall begeistert, Alles ist weitaus schöner als diese Verschandelung durch die Russen.

Nach vielen AHs und OHs zog es uns zum Essen und auch hier hatten wir mehr als Glück. Eine Shishabar mit Außenplätzen versprach Ambiente, tolles Essen und eine unglaubliche Patisserie als Nachbarn.

Schaut selbst, kann man da widerstehen?

Kugelrund gefressen begaben wir uns auf den über 3km langen Heimweg, mit Abstecher in der Magic World aka usbekisches Disneyland ohne Eintritt.

Es war voll auf den Straßen, gefühlt gesamt Taschkent nutzte die milderen Abendtemperaturen zum Verschnaufen.

Eindeutig bewegten wir uns auch um 21:30 Uhr noch gegen den Strom. Famlien, Kinder aller Altersklassen, Oma und Opa, gläubige Moslems, bierliebhabende Usbeken genossen den Samstabend, wir schlichen zurück ins Hotel.

Taschkent ist nichts für Fusslahme, fast 13km hatten wir am Ende auf der Uhr….letzendlich ohne gezieltes Sightseeing und für 4 Std. Schlendern durch eine uns (noch) neue Welt.

Erschöpft fielen wir um 22:30 Uhr ins Bett, Jetlag verfolgte mich, auch wenn wir nur drei Stunden vorraus sind.

Diese Zeilen entstanden morgens um 3:00 Uhr, ausgeschlafen….oder so ähnlich.

Polen 2025, Danzig III

Unseren letzten Tag in dieser so wunderschönen Stadt, verbrachten wir mit einem Frühstück in der Milchbar, neuen und alten Eindrücken am Wegesrand und mit einer Schiffstour durch den Hafen bis zur Westerplatte.

Auch hier verweise ich gerne auf meinen Ersten Besuch in Danzig 2020:

Auch an diesem Sonntag bewunderten wir zunächst die Frauengasse, Mariackaulica.

Nachdem wir die sonntägliche Ruhe, vor dem ersten Touriansturm genossen hatten, zog es uns zur Milchbar. Nanas Pirogania ist leider Geschichte, das sensationelle Frühstück für 4€ gibt es nicht mehr.

Dafür dann das:

Aufgrund des warmen Wetters hatten wir uns für eine Bootstour entschieden, eindeutig ging es auch darum, die Beinchen zu schonen….Pflastersteine sind bei Hitze hässlich.

Leider funktionierte die Kartenmaschine an Bord nicht und der Göttergatte erlief sich Danzig, auf der Suche nach einem Relikt, dem ATM Automaten. In praller Mittagsonne war es dann soweit….die Elzbieta ließ bitten.

Erstaunlicherweise war der Danziger Hafen größer als gedacht:

Ein Highlight war der Blick auf die Weichselfestung, wir kannten sie bislang nur von der Landseite.

An der Westerplatte blieben wir einfach mal stoisch sitzen, warfen einen Blick. aufs Monument und fuhren wieder zurück.

Zum späten Nachmittag hatte uns die Stadt wieder, ermattet überfielen wir zunächst unsere irische Biertränke vor der Hütte und fielen dann ermattet ins Bett.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause machten wir uns nochmal auf den Weg und besuchten die Polnische Post, wo neben der Westerplatte, im September 1933 das Schicksal der Welt besiegelt wurde.

Unser Abendessen nahmen wir wieder im Restaurant gegenüber ein, meine Rippchen waren sensationell, Mama erfreute sich an Fisch and Chips uns Hering.

Zu unserem letzten Tag in Danzig gibt es nicht mehr viel zu erzählen. Wir nahmen einen Zug früher, da wir keine Lust auf ein Verpassen des Berlinzuges in Posen hatten.

Wir liefen ohne Frühstück zum Bahnhof, sahen noch das eine oder andere Highlight und gingen dann zu KFC.

Die Zugfahrt Danzig- Posen lief zum Teil auf dem Gang, auf dem Boden, im Schwerbehindertenabteil ab….

In Posen vergammelten wir mal wieder bei MC D, der Berliner Zug verwöhnte uns mit reservierten Sitzplätzen, eine Wohltat.

Resumeé der vier Tage: Danzig ist weiterhin eine wunderschöne Stadt, mittlerweile aber echt ( über-) teuer…vor Allem im noch sehr frischen Vergleich zu Frankreich und Schweden. Erstaunlich, dass die alten westeuropäischen Länder mittlerweile preiswerter sind….

Ich war 2x in der Stadt und werde Danzig wohl zeitnah nicht mehr besuchen.

Polen 2025, Danzig II

Nachdem wir die Strapazen vom Vortag weggeschlafen hatten, nahmen wir am 28.06.25 ein Katzenfrühstück in der heimischen Hütte ein und starteten in das Sightseeingprogramm (light). Da wir ja bereits in 2020 in Danzig waren, hieß das Motto „al gusto“ …alles kann nichts muss.

Erstmal gab es beeindruckende Momente vom Krantor bei schönstem Wetter und vom Langen Markt.

Der Lange Markt mit Neptunbrunnen:

Wie in 2020 bewunderten wir die schönen Kaufmanns,-u. Bürgerhäuser. Ich habe bewusst entschieden, wenig zur Geschichte vin Danzig zu schreiben, dies ist mit dem ersten Besuch auffällig ausfürlich bereits geschehen: https://allcontinentsinonelife.com/?s=Gdansk+2020

Sicherlich sind in 2020 auch die besseren Fotos entstanden, mein Griff (nur) zum Handy war dieses Mal ausgeprägt.

Rechtsstädtische Rathaus mit Neptunbrunnen:

Der spitze Turm, heute Bernsteinmuseum, früher Knast vor dem Stadttor.

Wir liefen Richtung Markthalle um genau vor dieser kurz zu verharren…geschlossen! Nichts mit historischen Ausgrabung und Kabanls vom Stand! Lange Gesichter bei Mensch und Tier, da musste erstmal ein Cappucchino und Käsetorte her!


Alternativ warfen wir einen Blick auf die kleine und große Mühle und bewunderten die Katholenhölle aka Katharinenkirche, genaue Beschreibung siehe Link oben.

Gott sei Dank, es gibt noch Fleischereien und auch nach dem mißglückten Marktbesuch waren alle Beteiligten glücklich und schnurpselten an Kabanos und Krakauer.

Hunde jeglicher Art gingen bei dieser Art Kulinarik natürlich leer aus und auch die „ dicke Marie“ https://de.wikipedia.org/wiki/Marienkirche_(Danzig)

Auch hier mein Hinweis auf 2020 und einer genaueren Beschreibung der Kathedrale, die erst seit 1955 katholisch ist.
Die „Krone Danzigs“ lässt sich aufgrund ihrer Größe schwer ins Bild bannen, doch sieht man sie in allen Panoramen der Stadt:

Auf dem hier gezeigten Foto kann man auch unsere Temopräre Hütte gut erkennen, es ist das zweite, schmale Haus neben dem Stadtor UND das Einzige mit Balkone!

Hier nun ein paar Impressionen vom Backsteinwumms, einer der größten weltweit:

Nach so viel Kultur musste ein Boxenstop her, wie gut das wir eine Guinnesstränke hinter dem Haus hatten. Das diese auch noch Sommersby und gutes Fresschen verhökerte, machte das Restaurant zu unserer Ernährungsbase der weiteren Tage.

Nach den leckeren Entenpiroggis zog es uns magisch in den Nachmittagsschlumm um im Anschluss ein wenig auf der Speicherinsel herumzustreunen.

Den Blick in die Altstadt gab es ja bereits, siehe unter Marienkirche.

Unser Abendessen war lecker, viel zu üppig und ermattet fielen wir auf die Couch….bis ich mit dem wackeren kleinen Hundemädchen nochmals eine nächtliche Runde, bei milden Temperaturen drehte.

Halb Danzig war auf den Beinen und ich wäre fast noch länger deaußen geblieben.

Ein paar nächtliche Impressionen vom zweiten Tag:

Polen 2025: Danzig I

Meinen Geburtstag 2025 feierte ich zum größten Teil in der polnischen Bahn, zum Teil aber auch in Danzig, nach gefühlter Odyssee. Ein schlechtes Gefühl hatte sich schon im Vorfeld eingeschlichen, als wir Fahrplanänderungen bekamen und keine 10 Minuten Zeit zum umsteigen in Posen hatten.

Erstmal erfreute ich mich an einem kleinen Genurtstagstisch, dann ging es los nach Gesundbrunnen.

Kein Zug ist in D pünktlich, so dass wir natürlich keine Chance hatten. Wir sahen nicht mal mehr die Rücklichter und kehrten erstmal bei Mc Doof ein. Geburtstagsmenü mal anders.

Ein Trost, der Burger war grandios

Zwei Stunden können lang sein, wir waren tiefenentspannt. Das änderte sich ein wenig, als wir sahen, das Himmel und Menschen am Bahnhof auf den Zug nach Danzig warteten…herrjee, wir ohne Platzreservierung. Es kam was kommen musste, 2/3 standen mehr oder weniger die drei Stunden durch, für 1/3 konnten wir immer noch einen Platz klar machen.

Emily war superlieb sie wurde bekuschelt und bezauberte…wie immer.

Auch die schlimmste Zugfahrt geht zu Ende und am Ende wird ja immer alles gut. In unserem Fall eine Fahrt mit dem 100er Bus, eine hübsche Wohnung unweit des Krantores und noch nen Geburtstagstisch.

Und eine Aussicht hatten wir…..diese entschädigte für Alles!

Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, zog es uns magisch ans Wasser. Ziel war eine Futtertränke und schöne Aussichten am und in der Nähe des Krantores.

Ich hatte bereits in Berlin versucht, das Gdanske Bowke zu reservieren, leider ohne Erfolg. Dieser stellte sich erst ein, als wir direkt vor dem Restaurant standen…..ein Platz war da, juchee.

Polen ohne Piroggen geht nicht, deshalb gab es diese auch nochmal für uns in einer anderen Hütte am Ufer.

Im wahrsten Sinne genudelt zogen wir noch ein wenig durch das abendliche Danzig, was leider recht frisch und windig daher kam.

Ziemlich geschafft vom ersten Tag fielen wir in unserer Hütte in die Heia.

Leider waren unser Bett arg durchgelegen, so das die Nacht wenig erholsam war.

Frankreich/Belgien/ Deutschland 2025, XII: Hameln

Mit einem Katzenfrühstück sagten wir auch Belgien Lebewohl.

Peugeot in Gent hatte ganze Arbeit geleistet, der Pepper hielt bis Hameln durch, keine Fehlermeldung.

Wir kamen vernünftig durch, um die Mittagszeit hatte uns „good old D“ wieder…..naturlich, die ersten Staus kamen im Ruhrpott. Auch unsere Nervosität bzgl. der Neuregelungen der Maut konnten wir affenartig schnell klären, zahlen per App…c‘est ca!

Unser CP in Hameln lag direkt an der Weser und ist ser ultimative Tip für die Rattenfängerstadt. Tolles Sanitär, zentral und fussläufig zur Stadt gelegen….was will man mehr.

Selbst auf dem Klo wurden wir seicht auf die berühmte Stadt hingewiesen, oder auch „ die Viecher sind los…“

Mensch und Tier waren happy, die Sonne brezelte, ein gemütlicher Frühnachmittag erheiterte das nahende Urlaubsende.

Kommen wir nun zu Hameln, der Rattenfängerstadt…..diese bedient sich sagenhaft der Sage. Glaubt man den Annalen und dem allwissenden Wiki ist die Rattenfängersage nicht nur immaterielles Unesco Weltkulturerbe sondern Hameln auch Bestandteil der deutschen Märchenstraße.
Historisch begründet sich die Sage auf dem Auszug der „Hämelschen Kinder“ im Jahre 1284 . Als historischer Hintergrund ist anzunehmen, dass es junge Bürger aus Hameln gewesen sind, die von adligen Territorialherren für die Ostkolonisation angeworben wurden. Daraus entwickelte sich später die Rattenfängersage. Die Datierung auf dieses Jahr 1284 geht auf das Spätmittelalter zurück. Der älteste Bericht hierzu stammt aus der Zeit zwischen den Jahren 1430 und 1450.

Die Rattenfängersage: https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenfänger_von_Hameln

Kurz in drei Sätzen, der Rattenfänger hatte den Einwohnern von Hameln versprochen, gegen Entgelt die Stadt von der Ratenplage zu befreien. Dies gelang, doch die Hamelner verweigerten den gerechten Lohn. Dauraufhin fiedelte der Rattenfänger die Kinder der Stadt zusammen und trieb sie aus Hameln hinaus, wo sie verschwanden. Drei Kinder konnten entkommen, 130 blieben verschwunden. Laut der Sage tauchten diese in Siebenbürgen wieder auf.

Was heute von der Sage bleibt? Ratten in allen Kunstformen innerhalb der Stadt, viel Fachwerk, schlechter Einzelhandel ( das können wir Deutschen nicht mehr) und ein echt verschlafener Charakter….aber hübsch für einen Nachmittag.

Zum Abendessen gabs vietnamesisch…gerade mal so, die Würfelbude machte zehn Minuten später dicht.

Schweißtreibend ging unser Urlaub zu Ende. Am nächsten Tag erwartete uns eine Vollsperrung der A2, Fehlermeldung im Peugeot und gegen 15:00 Uhr waren wir wieder in der Fritz- Reuter- Allee.

Frankreich/ Belgien 2025,XI: Gent

Unsere Abfahrt in Cabourg wurde nach flotten 200km Richtung Belgien insofern getrübt, dass die blöde Motor-, Add Blue im Pepper wieder auftauchte. Nervös fuhren wir Richtung Gent, überlegten verschiedene Varianten, wie wir mit der Tatsache, dass der Weinsberg nach 400km Laufzeit ( nach Fehlermeldung) aussteigt.

Der Campingplatz war der Einfachste auf unserer Reise, wobei die Stellplätze für uns grossartig waren. Allerdings waren die Toiletten UND die EINE Dusche eine Frechheit….nicht nachmachen.

Als Erstes ging der Pepper am Nachmittag zu Peugeot, in der Zwischenzeit gabs die vorgekochten Spaghetti und um 17:20 stand das WoMo mit zurück gesetzter Fehlermeldung wieder auf dem Platz.

Zeit für wenigstens eine kleine Runde durch Gent, hier auch der Bericht aus 2016: https://allcontinentsinonelife.com/belgien-2016-antwerpen-bruegge-gent-und-bruessel/

Wir kämpften mit der Hitze, der langen Fahrt und dem eher spröden Charme von Gent. Auch in 2016 hatten wir Anpassungsprobleme, in 2025 waren wir nur Zaungäste. Wir erliefen die Innenstadt, der Genter Altar blieb uns auch dieses Mal unerreichbar, da die Kathedrale bereits geschlossen war. Gent brummte, die Belgier genossen das hochsommerliche Wetter und am Ende sagten wir „ gut das wir nochmal drin waren“.

Die Kathedrale in ganzer Pracht, zum Genter Altar bitte Vorbericht beachten, s.o.

Der Belfort von Gent:

Schöne Aussichten:

Burg Gravensteen ( Burg der Grafen) eine der größten Burgen in Europa, erbaut um 870 und in bemerkenswert guten Zustand.

Zu guter Letzt fanden wir mittenmang der geschlossenen Läden noch einen Stand mit Genter Bonbons….lecker

Erwähnenswert ist noch die Graffitilane, ein wanderndes Kunstwerk. Von den gesprayten Werken aus 2016 ist quasi nichts mehr vorhanden.

Zurück auf dem Campingplatz ließen wir ausklingen, bewunderten den dritten Westie von gegenüber und gingen nach einem Schlummertrunk in die Heia.

Frankreich 2025, X: Cabourg & Villers sur mer

Unsere Abreise aus der Bretagne war unproblemtatisch. Wir ließen uns Zeit, frühstückten in Ruhe und starteten Richtung Normandie.

Nach rd. einer Stunde kam von Christiane die Meldung, dass die Warnanzeife für Motor und Add Blue sich meldeten, google wurde zu einer Peugeotwerkstatt in Cabourg befragt. Optimistisch stellten wir fest „schön das wir zwei Nächte haben“.

Bei Ouistreham schickte uns das Navi über die berühmte Pegasusubridge, ein Angelpunkt in den D- Day Annalen….hatten wir das auch abgehakt!
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Pegasusbrücke

Unser CP Inhaber war nett, für die zwei Sterne wurde uns viel geboten, inkl. eigenen Atlantikwallbunker und direkte Strandlage.

Der erste Weg führte uns zu Peugeot. Lieb wie die Franzosen sind, wurde der Bordmotor für umme zuruckgesetzt, die Fehlermeldung war weg und le garçon freute sich über 20€ Trinkgeld. Unser nächstes Ziel Carrefour, Wichtiges und Unwichtiges für Allemagne musste ershoppt werden…… und dann, gings an den Strand vor unserem Campingplatz.

Unsere Tierchen waren aber wenig enthusiastisch an diesem Abend und so zog es uns zurück an den Fressplatz…gegrillter Lachs, Garnelen (na klar) und CousCous Reste.

Wir schliefen an unserem ersten Morgen in Cabourg aus, genossen bei sommerlichen Temperaturen unser Frühstück und starteten unser Sightseeingprogramm.
Cabourg stand auf dem Programm, Erinnerungen aus 2022 kamen hoch:

Wir fanden einen Parkplatz nahe am Casino, drehten die offizielle Runde mit Casino, Grand Hotel und hübschen Hausis.

Nach dem Bewundern der exklusiven Hütten widmeten wir uns etwas Reellem….shoppen, tolle Patisserie und Chocolatiers bewundern. Die Einkaufsmeile ist nett, nicht überkandidelt….wenn man mal von den Artichockenpreise von 3,80€ absieht und wir freuten uns über den schönen Ausklang.

Wenn man schon mal in der Ecke ist, sollte man auch kurz nach Villers-sur-mer! Wer den alten Bericht gelesen hat, weiß…dort ist der Nullmeridian, also Greenwich und die Erklarung, warum im Sommer die Sonne gefühlt nie unter geht ( verglichen mit Berlin).

Das auch die Dinos in Villers los waren, wussten wir nicht!

Erwähennswert, das schöne Hotel de Ville in Houlgate:

Am Nachmittag starteten wir nicht nur den ultimativen Shoppingmarsch zu Carrefour, nein auch die Wauzis kamen zu ihrem Recht.

Und 1/3 wagte sich in die Fluten des Ärmelkanals….

Achja, die Patisserie war nicht nur zum Anschauen, wir genossen auch ein klein wenig:

Die Einen mögen sie, Andere nicht 😂

Mit einem mittelmässigen Abendessen ( die Merguez schmeckten nicht) sagte wir adé zu Frankreich 2025