Weltreise 2005/ 2006, VII: Die Fidschis- Island Hopping in den Yasawas

Die Fidschis:

Unsere Weltreise neigte sich dem Ende entgegen. Angelika und Joep brachten uns zum Flughafen von Auckland und  flogen selbst einige Stunden später nach Dubai. Während wir auf unseren Abflug nach Nadi warteten, klingelte Alexandras Handy. Alis Eltern berichteten von einem Erdbeben auf Tonga und einer Tsunami Warnung für Neuseeland und den Fidschis! Wir hatten diesbezüglich nichts gehört und waren gespannt, ob wir überhaupt in Richtung Nadi aufbrechen würden. Unsere Maschine hatte demzufolge Verspätung, der Kapitän verkündete fröhlich, dass seine Ehefrau ihn gerade auch gerade vor dem Tsunami gewarnt hätte, wir aber doch mal starten würden.

Beim Landeanflug auf Nadi starrten wir wie gebannt auf die Erde, Gott sei Dank….alles trocken. dsc05441

Wir wohnten im Nadi Bay Resort- ein Hostel im Club Style. An der Rezeption lag der „Tsunami Report“, das Mädel an der Rezeption erzählte uns, dass Alle die Nacht auf dem Dach verbringen mussten. Da waren wir doch mal mehr als happy noch in Auckland gewesen zu sein. Da wir mindestens drei Nächte blieben, bekam Jede von uns das hostelinterne Kochbuch “ under the mango tree“ und wir konnten nach unserer Rückkehr die authentische Fiji Küche nachkochen. Ein großartiges Mitbringsel.

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Wir blieben drei Nächte in Nadi, schauten uns die Innenstadt an, die nicht gerade spannend war und gammelten am Pool. Das eine oder andere Fiji Baby landete im Magen und dann ging es zum Island Hopping.

Wir hatten uns für Awesome Adventures entschlossen, die uns mit einem Katamaran von Insel zu Insel in den Yasawas fuhren. Der Preis war fair und wir bekamen so wenigstens vier Inseln neben der Hauptinsel Viti Levu mit. Natürlich war alles nur Backpacker Style, einfache Unterkünfte, grundsätzlich  mit Familienanschluß….eben Südsee billig statt säuisch teuer.  dsc05486

Wikipedia: Die Yasawa-Inseln, alter Name: Ya-Asaua Group (Wilkes), sind ein dünn besiedelter Archipel im südlichen Pazifischen Ozean, der politisch zum Inselstaat Fidschi gehört.Die Inselgruppe erstreckt sich über eine Länge von mehr als 90 Kilometern vor der Nordwestküste von Viti Levu. Südlich schließt sich der Mamanuca-Archipel an. Die Yasawas bestehen aus sieben Hauptinseln mit bewohnten Dörfern und zahlreichen kleinen Eilanden ohne Siedlungen. Auf einigen davon befinden sich jedoch exklusive Inselresorts mit Hotelanlagen. Größte Insel ist Yasawa, die der Gruppe auch ihren Namen gab. Im Vergleich zu den über 1.000 m aufragenden Inseln Viti Levu und Vanua Levu sind die Yasawas deutlich niedriger. Die höchste Erhebung ist der Batinareba auf der Insel Waya mit 579 m.[1] Die Landschaftsform ist hügelig, mit einem mehr oder weniger ausgedehnten Küstentiefland. Einige der kleinen Eilande, insbesondere im Westen der Inselkette, sind niedrige Atolle, die sich nur wenige Meter über die Meeresoberfläche erheben.

Beachcomber Island und der 104 Betten Dorm- eine Erfahrung die wir ausließen. dsc05493

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Unser erstes Ziel war Nanuya Lai Lai und das Sunrise Lagoon Resort. Wir hatten dort eine Mama, die wir auch so nennen sollten. Des weiteren wurde gemeinsam gegessen, gebetet und wehe man war nicht ernsthaft bei der Sache!

Die Anlage versprach Robinson Crusoe Feeling, ich denke heute noch gerne daran zurück. dsc05591

Unsere Hütte dsc05557

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Wir verbrachten dort eine traumhafte Zeit, gingen in der Blue Lagoon baden, wo damals der gleichnamige Film mit Brooke Shields gedreht wurde. dsc05627

Der eigene Hausstrand war auch nicht übel, er versprach echte Dorfimpressionen:

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Nach zwei wundervollen Tagen ging es weiter nach Manta Ray und dem gleichnamigen Resort.  Dies war niegelnagelneu, das Essen super, die Hütte toll. Leider blieben wir nur eine Nacht.dsc05726

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Manta Rochen blieben uns ebenfalls verwehrt, die Sirene blieb stumm, es wurde keine Rochen gesichtet. Dennoch war die Zeit dort entspannt und wir genossen die super Versorgung. dsc05759

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Unser nächstes Zuhause für zwei Wochen war Kuata, ein sehr einfaches Fleckchen Erde aber mit schöner Natur.dsc05504

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Wir gammelten auch hier nur die zwei Tage am Strand herum und genossen Land, Leute und Fiji Baby. dsc05784

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Unser Hochseefischen blieb erfolglos, wir hatten aber einen Kiwi und nen Iren dabei, die uns das Abendessen retteten. Dafür wurden wir mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt, der auf den Fidschis jeden Tag sensationell gewesen ist. dsc05809

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Unsere letzte Insel mit Übernachtung war Bounty Island, die Insel von Big Brother Australia…oder “ ich bin ein Star….“ ich habe es vergessen. dsc05879

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DIe Insel war toll, flach wie Beachcomber Island und ein Flair wie auf den Maledivendsc05887

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Am nächsten Morgen wechselten wir auf ein Segelboot und erkundeten mit diesem die Inselwelt. Wir schauten uns eine Internatsinsel inkl. Kirche an und gingen schnorcheln auf Castaway Island. dsc05911

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Dort wurde der gleichnamige Film mit Tom Hanks gedreht und wir gaben uns wirklich Mühe Wilson zu finden- vergeblich.

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Mit einem grandiosen Sonnenuntergang kehrten wir nach Nadi zurück und wohnten für zwei Nächte in einem schönen kleinen Hotel namens Aquarius. Danach hob unser Flieger nach Las Vegas ab. dsc06010dsc06005

Indien 2013, III: die erotischen Ruinen von Khajuraho, der Wahnsinn von Varanasi und zum Abschluß Delhi

Unsere Nachtzugfahrt war unglaublich entspannend, wir hatten die Seitenliegen im Gang. Ich  lag oben, Mathias unten. Selbst die Klos waren ok. Unsere Wertsachen schlossen wir an, gingen grundsätzlich nur zu Zweit aufs Klo. Und dann passierte etwas, was es quasi in Deutschland nicht gibt. Wir kamen rd. 45 Minuten früher an ! Umso erstaunlicher, unser Pick Up wartete schon. Wir hatten und in Khajuraho.

Wikipedia: Khajuraho (Hindi: खजुराहो Khajurāho [kʰʌdʒʊˈrɑːhoː]) ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh mit rund 24.500 Einwohnern. Bekannt ist sie für den Tempelbezirk von Khajuraho. Die Gruppe der Tempel mit erotischen Darstellungen aus dem 10. bis 12. Jahrhundert gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und macht aus dem ansonsten eher unbedeutenden Ort ein beliebtes Touristenziel. Khajuraho war vom 9. bis zum 16. Jahrhundert die religiöse und kulturelle Hauptstadt des Chandella-Reiches. Politisch und militärisch regierten die Chandellas von Kanauj oder der Festung Kalinjar aus, die jedoch − im Unterschied zu Khajuraho − in der Zeit des islamischen Vordringens in Nordindien mehrfach belagert und teilweise zerstört wurde. Doch mit dem Niedergang der Chandellas im 12. Jahrhundert verlor auch Khajuraho an Bedeutung. Aufgrund seiner abgelegenen Lage blieben der Ort und seine Tempel jedoch von zerstörerischen Übergriffen islamischer Heere verschont. Im 18. und 19. Jahrhundert hatte das Dorf Khajuraho nur noch etwa 300 Einwohner.

Wir hatten uns für ein Tageszimmer entschieden, konnten duschen und im bezaubernden Garten des Guesthouse frühstücken.

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Die Tempel von Khajuraho sind ne Wucht. Ich hatte ein wenig darüber gelesen, war mir aber über die Erotik der Tempel nicht im Klaren.Wir schauten uns die Haupttempel an, erlernten quasi in Trockenübung  das gesamte Kama Sutra und machten uns auf nach Varanasi- ein 45 Minuten Flug, den ich mir gerne erspart hätte.

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In Varanasi angekommen, wurden wir sofort mit der harten Wirklichkeit konfrontiert, ein LKW mit einer Leiche zeigte uns den Weg zum Ganges.

Wikipedia:Varanasi (Hindi: वाराणसी, Urdu: وارانسى, Vārāṇasī Zum Anhören bitte klicken! [ʋɑːˈrɑːɳəsiː]), auch Benares (बनारस, بنارس, Banāras [bəˈnɑːrəs]) oder Kashi (काशी, کاشی, Kāśī [ˈkɑːʃiː]) genannt, ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh. Sie liegt am Ganges und hat rund 1,2 Millionen Einwohner (Volkszählung 2011). Varanasi ist eine der ältesten Städte Indiens und gilt als heiligste Stadt des Hinduismus. Varanasi ist seit 1994 eine Municipal Corporation (Nagar Nigam), eine selbstverwaltete Kommune der höchsten Kategorie.[3] Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 79,79 km².[3] Varanasi ist Sitz des gleichnamigen Distrikts.

Wir wurden an der Hauptstraße aus dem Taxi geworfen und mussten zeigen was in uns steckt. Durch verwinkelte Gassen wurden wir zum Ganges und zu unserem Guesthouse geleitet. Dort angekommen, wähnten wir uns in einem Traum. Nach der fürchterlichen Nacht in Agra, dem unruhigen Schlaf im Zug, erschien uns das Ganpati Guesthouse als  Oase im Wahnsinn der Stadt.

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Wir genossen den Nachmittag auf unserer Dachterasse und liefen zur ersten Ganga Aarti mit der untergehenden Sonne in Richtung Ghats. Ich werde nur Bilder von einer Ganga Zeremonie hier einstellen, die zweite Aarti war sehr viel schöner. Dennoch atmeten wir die Atmosphäre ein und waren mehr als happy, dass wir doch 2,5 Tage in dieser Stadt geplant hatten. img_0201

Ein schöner Teeladen am Abend img_0204

Am nächsten Morgen starteten wir schon um kurz nach 5:00 Uhr zu einer der berühmten Bootstouren- ein Muss, wenn man in Varanasi ist. Das Leben an den Ghats, das Sterben an den Ghats lässt sich am Besten vom Wasser beobachten; uns blieb vor Staunen der Mund offen stehen….

Der Ganges, der heilige Fluss….70.000x stärker verschmutzt als die Höchstwerte für Trinkwasser und der Inder hat nichts Besseres zu tun als das Wasser zu trinken, darin zu baden und die vorbeischwimmenden Leichen anzubeten. Gott sei Dank wurden wir von dem Anblick eines aufgeblähten Körpers verschon!img_1042

Es war übrigens saukalt im November, deshalb als Tip- warm anziehen!

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Wir fuhren mit dem Boot sehr nahe an die Ghats heran, konnten den Gläubigen bei ihren Ritualen zusehen und auch die Verbrennungsghats beobachten. Direkt am Ghat sind Fotografien verboten ( es sei denn man zahlt harte Dollar, dann wird gerne eine Ausnahme gemacht). img_0616

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Ein kleineres Verbrennungsghat mit echtem Krematorium img_0554

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Die Verbrennungsghats am Wasser sind fast unwirklich. Während ich bereits Verbrennungen in Nepal beigewohnt hatte und dort der Tote auch etwas Würde bis zum Schluß behalten konnte, wirkten die Ghats in Indien wie aus einer anderen Welt. Die Leichen wurden mit den Füssen ins Wasser gelegt, eine Priester un ein männlicher Angehöriger laufen um den Scheiterhaufen 3x herum. Dann wird das reisig angezündet und der Verbrennungsprozeß beginnt. Es sind Massenvebrennungen, wir sahen an einem Abend 15 Scheiterhaufen gleichzeitig lodern.  Am Ende wird auf den Schädel eingedroschen, damit auch dieser schneller aufplatzt und sich in Asche verwandelt. Die Luft ist zum schneiden, das Sandelholz nimmt aber den süßlichen BBQ Geruch. Es wird Varanasi nachgesagt, dass dort eine Organmafia ansässig ist, die Touristen überfällt, ausweidet und am Ende verbrennt. Von dem Menschen bleibt nichts übrig, wenn dem so ist…..dann ist die Stadt der Ort für das perfekte Verbrechen.  Dennoch, uns zog es magisch zu den Ghats, alle voran das Manikarnika Ghat.

Die auf den Bilder gut erkennbaren sehr düsteren Gebäude hinter dem Ghat sind sogenannte Hospize. Dort warten Sterbende auf ihr Ende. Angeblich gibt man den wartenden Menschen ein wenig Ganges Wasser- DAMIT GEHTS SCHNELLER!

Wikipedia: Manikarnika Ghat (Hindi: मणिकर्णिका घाट) is one of the ghats in Varanasi and is most known for being a place of Hindu cremation. It is one of the oldest ghats in Varanasi. It is revered in Hindu religion. When Mata Sati (Aadi shakti mata) sacrificed her life & set her body ablaze after Raja Daksh Prajapati (one of the sons of Lord Brahma) tried to humiliate Lord shiva in a Yagya practiced by Daksh. Lord Shiva took her burning body to the Himalaya. On seeing the unending sorrow of Lord shiva, Vishnu sends the Divine chakra to cut the body into 18 parts which fall on earth. They are called „Ashtadash Shaktipeeth“. Lord Shiva established Shakti Peeth wherever Sati’s body had fallen. At Manikarnika ghat, Mata Sati’s Ear’s ornament had fallen.

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Eine Leiche wartet auf die Verbrennung

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So beschreibt Wikipedia den Ganges : The Ganges (/ˈɡænz/ GAN-jeez), also Ganga (Hindustani: [ˈɡəŋɡaː]) is a trans-boundary river of Asia which flows through the nations of India and Bangladesh. The 2,525 km (1,569 mi) river rises in the western Himalayas in the Indian state of Uttarakhand, and flows south and east through the Gangetic Plain of North India into Bangladesh, where it empties into the Bay of Bengal. It is the third largest river in the world by discharge. The Ganges is the most sacred river to Hindus.[4] It is also a lifeline to millions of Indians who live along its course and depend on it for their daily needs.[5] It is worshipped as the goddess Ganga in Hinduism.[6] It has also been important historically, with many former provincial or imperial capitals (such as Pataliputra,[7] Kannauj,[7] Kara, Kashi, Patna, Hajipur, Munger, Bhagalpur, Murshidabad, Baharampur, Kampilya, and Kolkata) located on its banks. The Ganges was ranked as the fifth most polluted river of the world in 2007. Pollution threatens not only humans, but also more than 140 fish species, 90 amphibian species and the endangered Ganges river dolphin.[citation needed] The Ganga Action Plan, an environmental initiative to clean up the river, has been a major failure thus far,[a][b][8] due to corruption, lack of technical expertise,[c] poor environmental planning,[d] and lack of support from religious authorities.[e] The name „Ganges“, ending in „-es“, came to English via Latin from Ancient Greek sources, particularly from accounts of Alexander the Great’s wars, which entered India.

In diesem Palast wohnt der Besitzer des Manikarnika Ghat img_0710

Das Ganpati Guesthouse  vom Wasser: img_0712

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Nach dem Frühstück liefen wir am Wasser entlang Richtung Innenstadt. Wir erbummelten alle Ghats, gingen über den Markt und entdeckten noch viel mehr Altstadt und Wahnsinn in Varanasi img_0799

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Saddhus in Varanasi

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Auf dem Markt und in der Innestadt img_1170

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Die Straßenküche und der Chai Wallah unseres Vertrauens….mit Sicherheit echt Ganges Wasser im Glas und man beachte die Kloake

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Die Ganga Aarti am Abend, Quelle: Indienaktuell.de:  In der Abenddämmerung beginnt in den drei heiligen indischen Städten Rishikesh, Haridwar und Varanasi ein faszinierende Ritual: die Ganga Aarti. Ganz gleich wie das Wetter auch sein mag, wird dann jeden Abend am Ufer des Ganges ein rituelles Feueropfer gebracht; dieses Ritual nennt man aarti. Üblicherweise werden ein kleines Licht (eine Kerze oder eine sogenannte diya, ein kleine tönerne Öllampe) und einige Blüten auf ein Schiffchen gesetzt und der Göttin Ganga geopfert, indem man das kleine schwimmende Schiffchen mit dem Licht auf den Fluss setzt und die Strömung hinunter treiben lässt. Aber die Ganga Aarti wird an den drei heiligen Orten jeweils ein wenig anders gefeiert.

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Am nächsten Morgen zog es uns wieder an das Ufer des Ganges, zu faszinierend war die Atmosphäre, zu spannend das dortige Treiben. Mittlerweile kannten wir die Saddhus, die Spinner, die Aussteiger, die Gläubigen. img_1286

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Nach einem letzten Pancake flogen wir am Abend nach Delhi und verließen den Dreck und die unwirkliche Welt von Varanasi img_1512

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In Delhi angekommen, stürzten wir uns zunächst auf die Fleischberge die dort überalle verkauft wurden. Nach 14 Tagen vegetarischer Kost waren wir heiß aus Huhn.img_1543

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Am nächsten Morgen schauten wir uns das Delhi Fort und Delhi Bazaar an. img_1591

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Es folgte die Moschee und das India Gate img_1654

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Ein Highlight war das Humayun Grabmal img_1817

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Es folgten die Lodi Gärten und das Qutb Minar img_1920

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Qutb Minarimg_1994

Der Lotus Tempel img_2011

Als allerletzes HIghlight in diesem Urlaub bewunderten wir den Tempel von Akshardham….der einfach super beeindruckend war. Fotos waren dort verboten, deshalb hier eins aus Wikipedia.

Swaminarayan Akshardham in New Delhi, India

Am Abend genossen wir ein echtes indisches Thali und am nächsten Morgen flogen wir über Istanbul zurück nach Berlin.

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Noch mehr Lust auf Indien? Dann hier:  http://allcontinentsinonelife.com/indien-2013-i-wieder-in-goa-endlich-in-udaipur-und-im-magischen-pushkar/

 

und hier: http://allcontinentsinonelife.com/indien-2013-jaipur-the-pink-city-und-agra-home-of-taj-mahal/

 

und ein Gruß von der Weltreise: http://allcontinentsinonelife.com/weltreise-20052006-i-indien-kambodscha-und-thailand/

Vietnam 2015: Nochmal von Nord nach Süd+ 3 Tage BKK

Ich liebe Vietnam und das bereits zum dritten Mal!

2006 bei der Premierentour war es noch ein Ländle im Aufbruch, 2007 waren mit einem Mal die Russen vor Ort.

Nun ging es, im Januar 2015 nochmals von Nord nach Süd, von Hanoi bis Saigon/ Ho Chi Minh City.  Wir flogen wir mit einer Propeller Maschine von Luang Prabang/ Laos nach Hanoi und landeten am 06.01.2015 auf dem niegelnagelneuen Terminal I mit dem kleinen Stoppelhopser. Ich war begeistert….was Berlin mit BER nicht schafft, bekommen die wuseligen Vietnamesen in wenigen Jahren hin!

Hanoi: Hanoi (vietnamesisch Hà Nội, Hán tự 河內, wörtlich: Stadt innerhalb der Flüsse) ist die Hauptstadt und nach Ho-Chi-Minh-Stadt die zweitgrößte Stadt Vietnams. Nach Neugliederung der Verwaltungsgrenzen im Jahr 2008, bei der die gesamte Provinz Hà Tây und Teile weiterer Provinzen Hanoi zugeschlagen wurden, weist die Stadt 6.448.837 Einwohner auf. Hanoi ist die älteste noch bestehende Hauptstadt Südostasiens. Belegt ist ihr Gründungsjahr als Zitadelle Thang Long 1010.

Wir hatten einen Transfer vom Hotel organisiert und wurden ziemlich comfy gen Altstadt gekarrt- Hanoi was hast Du dich verändert!

Glitzer und Blingbling Reklame überall, Neon und Neubau, Kommerz und harte Währung….. ich habe die Stadt nicht mehr wiedererkannt! Es sah beeindruckend beängstigend aus, ich hatte das Gefühl, Jahrzehnte nicht mehr im Land gewesen zu sein. Da es bereits dunkel war, erschien uns der Weg vom Flughafen in die Altstadt vermutlich bedrohlicher als es augenscheinlich war.

Wir wohnten im Posh Hotel und hatten für einen verdammt schmalen Taler ein super Zimmer erhalten. Da sich bei mir ein Laos Rotz anbahnte, war ich mehr als zufrieden, ziemlich poshed in den Daunen liegen zu können. img_0042

Am nächsten Morgen genossen wir ein Frühstück auf dem Dach des Hotels mit super Rundum Blick und danach bummelten wir durch die Altstadt.img_0044

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Leider schwächelte das Wetter und der Hoan Kiem See erstrahlte  grau in grau. Wir bewunderten die Schildkröten Pagode, liefen weiter durch die Altstadtgassen zur Kathedrale.

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Mathias lernte meine Lieblingsgarküche kennen- Bun Bo Nam Bo….oh famos und noch genau so lecker wie 2006

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Hanoier Spezialität img_6769-kopie

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Am Abend hatten wir unser erstes Highlight in Form eines BBQs direkt am Straßenrand, dafür liebe ich Vietnam und seine Straßenküchen…..und es schmeckte vorzüglich, selbst die Autoabgase konnten den Spass nicht mindern. img_6757-kopie

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Am nächsten Morgen zog es uns zu Onkel Ho und in den Literaturtempel. Dem alten Herren hatte ich bereits 2006 meine Aufwartung gemacht, komischerweise hält er sich echt prima 🙂 keine Falten im toten Gesicht. Wir bewunderten auch  bescheidenen Wohnhäuser, anders als Hr. Honecker zeichnete sich Ho Chi Minh nicht mit Protz aus.

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Die Einsäulen Pagode war gerade frisch renoviert und erstrahlte in neuem Glanz, das Ho Chi Minh Museum schenkten wir uns.

Nachdem wir auch den Westsee und weitere Tempel erkundet hatten, zog es uns in die Halong Bucht.

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Wir besuchten auch den Literaturtempel und den Flaggenturm img_0318

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Meine alte Straße in Ha Noi, in der ich 2006 gewohnt habe: img_0574

Halong Bay : Oh was hatte uns das Schmuddelwetter im Griff….mal wieder viel Regen und Kälte im Januar in Vietnam. Unser Boot war, anders als in 2006 ein Träumchen, wir hatten eine tolle Kabine und konnten somit wenigstens ein wenig Luxus genießen.

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Ich hatte diesen bitter nötig, die Erkältung hatte mich elendig im Griff. Zwei Tage fuhren wir durch die Karstinselwelt, genossen spektakuläre Ausblicke, sensationelles Essen sowie fantastische Ausblicke auf die schwimmenden Dörfer und auf die Inselwelt.

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Wir kamen für ein letztes Abendessen nach Hanoi zurück und bestiegen anschließend den Nachtzug nach Hue.

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Man wird ja immer vor indischen Zügen gewarnt, zu denen ich NICHTS Negatives zu berichten weiß. Meines Erachtens sind die vietnamesischen Züge viel heruntergekommener und schlechter.

Von Hue war ich negativ überrascht. Nicht das es regnete, das ist typisch für die Stadt, sondern von den Veränderungen. Das alte Backpackerviertel war abgerissen worden, es dominierten Hotels im chinesischen Hochhausstil ( 15 + x Stockwerke)  und insgesamt ist die Stadt gesichtsloser geworden.

Hue: Huế, früher Phú Xuân, ist eine bedeutende Großstadt mit ca. 340.000 Einwohnern in Zentralvietnam am Hương Giang (Parfümfluss). Sie liegt unweit des Meeres vor einer malerischen Hügel- und Gebirgslandschaft der näheren Umgebung – dort auch das Bach Ma-Biosphärenreservat. Huế, das von 1802 bis 1945 Vietnams Hauptstadt war, ist heute die Hauptstadt der Provinz Thừa Thiên-Huế und verfügt über eine gute Verkehrsanbindung mit Bahnhof, Flughafen und Anschluss an die Straßenhauptverkehrsader des Landes. Die Universitätsstadt ist unter anderem bekannt für ihre Medizinische Hochschule. Huế ist Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Huế mit einer Kathedrale im Stadtzentrum. Jeweils im April wird ein national vielbeachtetes, einwöchiges städtisches Kulturfestival organisiert.Die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt (eigentlich die Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die von 1802 bis 1945 die vietnamesischen Kaiser stellte), die nach dem Vorbild in Peking entstand, wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Anlage war während der Tet-Offensive (Schlacht um Hue) 1968 stark beschädigt worden und zeigt sich inzwischen so restauriert, dass sie – obwohl noch nicht vollständig wieder hergestellt – ein Magnet für Touristen aus nah und fern ist. Die touristische Infrastruktur der Stadt Huế ist mit zahlreichen Hotels, Restaurants und Ausflugsangeboten in jeder Preisklasse – auch im Spitzenbereich – gut aufgestellt.

Hier noch ein alter Straßenzug

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Oh was freute ich mich, dass es das Mandarin Cafe´noch gibt, Mr. Cu musste zwar auch umziehen aber es ist an neuer Stelle noch da.

Wir schauten uns die Zitadelle von Hue an, leider wurde gerade restauriert und ein Stück weit hatte auch diese ihren Zauber verloren. Während ich 2006 total begeistert gewesen war, war es dieses Mal zwar immer noch schön aber von totaler Begeisterung war ich weit entfernt. Aber natürlich ist die Zitadelle toll und sehenswert, vermutlich lag es nur am Wetter, was richtig s……. war.

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Zum Aufwärmen gab es ein Bun Bo Hue, welches sich ziemlich von unserem Lieblingsessen in Hanoi unterschied aber dennoch in die Kategorie „lecker“ aufgenommen wurde. Abends aßen wir den ersten Lau Hai San ( Hot Pot) und etwas, das an Grashüpfer erinnerte….wir wissen es nicht, es hatte aber eine Wirbelsäule. Ums kurz zu machen…..wir kosteten und verbuchten es unter Erfahrung, mehr auch nicht. img_6894-kopie

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Am nächsten Tag gings in die Kaisergräber, wir hatten einen super spooky Guide, der uns richtig zum Lachen brachte. Der Typ war grandios, woanders hätte man  Eintritt nur für ihn zahlen müssen.

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Am nächsten Morgen ging es im Zug, über den Wolkenpaß, nach DaNang und wie es wirklich in jedem Reiseführer steht, hinter dem Wolkenpaß wird das Wetter besser.

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Wir verbrachten einen entspannten, ruhigen Tag in Da Nang. Wir hatten ein super Hotel und jeder Lichtschein, in Form von Sonnenstrahl wurde von uns hermetisch gefeiert. Abends ließen wir uns in einem echten Lau Hai San Fresstempel bewirten. Die Gäste schleppten eigene Bierkästen an um zu essen und zu feiern.  Außerdem waren wir die größte Attraktion des Abends, Jeder beobachtete uns, wie wir den Hot Pot verspeisten und lustigerweise machten die Vietnamesen es uns irgendwann nach. img_1565

Am nächsten Morgen wartete ein Taxi auf uns und brachte uns zu ich den Marble Mountains, die Marmorberge. Diese hatte nie gesehen und war gespannt, ob es sich denn lohnt. img_1594

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Mein Fazit, ein entspannter Vormittag, viele Buddha und obskure Höhlen und Tempel.  Die Unterwelt wird im Buddhismus ziemlich spooky dargesteöt, blutrünstig war es Allemale.

Wikipedia: Hội An (dt. etwa: ruhige Gemeinschaft oder friedvoller Versammlungsort) ist eine Küstenstadt in Zentralvietnam (Annam) mit ca. 75.000 Einwohnern. Sie liegt am Südchinesischen Meer in der Provinz Quảng Nam an der Mündung des Sông Thu Bồn, etwa 30 km südlich von Đà Nẵng. Hội An war einst der größte Hafen in Südostasien, er lag an der Seidenstraße. Unter den Cham wurde die Stadt Lâm Ấp Phố (Champa-Stadt) genannt, später Hài Phố (Ort am Meer) und unter den Franzosen aufgrund eines Missverständnisses Faifo. Der Name Hội An erschien erstmals 1630 auf einer Karte.

Weiter ging es in mein geliebtes Hoi An. Wir wohnten auf der anderen Seite der Altstadt, die mittlerweile dicht zugebaut ist.  Wie überraschend auch die  Entwicklung des Massentourismus in Hoi An vollzogen wurde, so lieblich süß ist die Stadt immer noch.

Den ersten Nachmittag bewunderten wir das Treiben in der City, die Markthalle und die vielen Fresstände. Wir schauten uns die japanische Brücke und die vielen Tempel an. img_1747

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Dorf,u.Marktimpressionen: img_3286

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Der Markt von Hoi An ist nicht nur bunt sondern verfügt über eine hervorragende Fressmeile. Wir aßen uns an jedem Stand durch und wo es gut war, wurde eine zweit Portion hinterhergeschoben.img_1822

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Straßenküchen am Fluss img_2336

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Hoi An ist auch der Ort der Verliebten und Frischvermählten. Überall sah man Paare, die sich in Pose stellten.

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Abends wurde Hoi An erstrahlt- Tausende von Lampions und Licher strahlten um die Wette.img_3093

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Am Strand von Hoi Animg_2667

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Die japanische Brücke ist zu jeder Tages,u. Nachtzeit beeindruckendimg_2006

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Wir besuchten einen Kochkurs, gingen im Rahmen dessen auf den Markt einkaufen und kochten uns etwas Leckeres zusammen. Die Gerichte koche ich seitdem immer noch nach, es hat sich also gelohnt. img_2723

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Nach vier wundervollen Tagen fuhren wir mit dem Nachtzug nach Nha Trang. Dort trafen wir ein sehr herzliches jüdisches Paar, die aus Los Angeles kamen und mit denen ich mich heute noch schreibe. Die Zeit verging wie im Fluge und schon waren wir im Russenparadies angekommen. img_3426

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Der Ort hatte sich massiv verändert, viele Russen, viele Hochhäuser und nen Haufen Massentourismus. img_3432

Wir radelten wieder zu den Cham Tower und dem Hafen- der leider zum Teil abgerissen wurde. Nha Trang ist leider Vergangenheit, Häuser die 2006 quasi Erstbezug waren, wurden schon wieder abgerissen und durch 20-stöckige Hochhäuser ersetzt. Ich glaube nicht dass ich nochmal wiederkomme, dreimal ist dann wirklich genug. img_3468

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Und auch der weiße Buddha wurde in 2015 nochmal bewundert img_3581

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Unser letztes Ziel in Vietnam war für eine  Nacht Saigon. Wir kamen im frühen Morgengrauen an und unser Guesthouse quartierte uns für die nächsten Stunden im Massageraum ein. Somit konnten wir wenigstens ein klein wenig ausschlafen, bevor wir die schnelle Sightseeing Tour starteten. Leider wurde gerade die U-Bahn gebaut, somit war die Innenstadt ein kleines Chaos.

Wikipedia: Ho-Chi-Minh-Stadt (vietnamesisch Thành phố Hồ Chí Minh) ist die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum Vietnams.[2] Unter ihrem alten Namen Saigon (Sài Gòn), der auch noch heutzutage parallel zu Ho-Chi-Minh-Stadt verwendet wird, war sie bis zum April 1975 Hauptstadt der Republik Vietnam. Im Verwaltungsgebiet der Stadt leben ca. 7,1 Millionen Einwohner (Volkszählung 2009).[3] Ho-Chi-Minh-Stadt besitzt mit Ausnahme der Kernstadt kein zusammenhängendes Stadtgebiet, sondern ist – mit seiner außerhalb des Kerns dominierenden ländlichen Siedlungsstruktur – eher mit einer kleinen dicht besiedelten Provinz vergleichbar. Die Stadt liegt etwas nördlich des Mekong-Deltas auf dem rechten Ufer des Saigon-Flusses. Sie ist Industriestadt, Verkehrsknoten und Kulturzentrum mit Universitäten, Theatern, Kinos, Museen, Baudenkmälern und Parks.

Das berühmte Postamtimg_3688

Witzigerweise traf ich an der Jadebergpagode eine Arbetskollegin, eine die ich nie im Büro treffe- dafpr muss man tatsächlich nach Vietnam.img_3735img_3804

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Unseren letzten Tag verbrachten wir in der Chinatown von Saigon, bewunderten die Tempel, die Geschäftigkeit und natürlich die „bikes of burden“- fantastisch, was man alles auf Räder transportieren kann.

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Altstadtimpressionen: img_4103a

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Zielich happy flogen wir am Abend nach Thailand/ Bangkok. Wir freuten uns wie dolle über drei Tage in einer unserer Lieblingsstädte. Wir wollten nen bissel abgammeln, nochmal zum Wat In oder auch auf den Golden Mount- alles kann, nix muss….wir kennen die Stadt wie unsere Westentasche und wurden dennoch überrascht! Teil der Khao San wurden abgerissen und durch gesichtslose Container Neubauten ersetzt. Auf nichts ist mehr Verlass :-).  Thonburi ist wieder in zum wohnen geworden, die öffentliche Fähre in die Klongs ist allerdings seit der letzten Flut eingestellt worden. Dafür werden die alten Holzhäuser wieder chic gemacht, während in Bangkok selbst ein alter Stadtteil nach dem anderen verschwindet. Die chinesische Warehouse Architektur ist dem Grund nach nicht mehr existent. img_4787

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Wat In img_4219

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Golden Mount

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Demokratiedenkmalimg_4280

Mit einem Drink im Oriental verabschiedeten wir uns nach fünf Wochen Südostasien und flogen Ende Januar 2015 zurück nach Deutschland.img_4408

Wer weiterhin im Vietnamfeeling verweilen möchte, oder neugierig ist, wie es denn 2006 so war, der schaut bitte  hier:

Weltreise 2005/2006, II: Vietnam & Singapur