Der Abschied von Väjern fiel uns schwer,nur das Wetter schwächelte und das machte es uns leichter. Leider hab ich ein fiesen Rotz entwickelt, mal wieder krank im Urlaub….nichts Neues.
Wir fuhren gegen 8:30 Uhr ab,hatten die Hütte mustergütig aufgeräumt, Betten abgezogen etc.
Um 12:30 Uhr waren wir am Elchpark in Markaryd, wer kennt ihn noch:
Für alle Lesenden, Elche verlieren im WinterIhr Geweih, die kommen alle nackig daher.

Wir zahlten unseren Eintritt und fuhren die berühmte Runde im Park ab.
Unsere Freunde hockten Alle auf einen Haufen. Die Bisons waren uns freundlich gestimmt, wir fuhren die Runde 2x und freuten uns, dass die Viecher aktiv waren und am Hin& Her Laufen waren.









Zum Lunch gab es die Elch ratwurst und im Schweinsgalopp ging es nach Sösdala, wo wir feststellen mussten, dass unser Hexenhäuschen näher an Tollarp als an Sösdala dran ist.
Air B‘n B für uns das erste Mal. Wir hatten mal eine Wohnung in Reykjavik gemietet, diese Reise fiel dem Virus zum Opfer.
Das typsiche Smålandhaus lag im Wald. Nachbarn waren allerdings noch fussläufig vorhanden.
Eine kleines, niedliches Häuschen,was meine Mitreisenden mehr als kritisch betrachteten.



Meine Reisegruppe fremdelte ein wenig mit der Größe, den tiefen Decken und der Ausstattung…..das Außenklo ist aber nur noch ein Schmunzler.












Wir fuhren am frühen Abend nach Tollarp, bewunderten das sehr gute Angebot des Dorf Icas und kehrten in eine der obligatorischen Pizzerien ein, die in Schweden einen Beitrag zur Grundversorgung darstellen. Kein Nest ohne arabischen Pizzabäcker mit so interessanten Geschmacksrichtung wie Kebabpizza…..oder auch mal Köttbullar. Wir bleiben bei Bewährtem, meine Meeresfrüchtepizza war ok.
Due nächtliche Gassirunde hatte etwas von Blair Witch Project, es war stockduster, Nebel, alles knackte, keine Beleuchtung ( außer aus der Stuga). Gott sei Dank, Emily erlöste uns schnell.
Die erste Nacht im Hexenhausi war so lala….die steile Treppe, die Einsamkeit draußen, Immerhin, wir ließen das Licht im Wohnzimmer an, so war ss wenigstens hell, wenn man nachts für kleine Königstiger wollte. Ein Psychopath hätte aber auch einen prima Blick gehabt!!!!!!
Der nächste Morgen begann mit Nebel und wir schauten in die Wetter App….ab nach Sölvesborg und Kristianstad, also Richtung Ostsee.
Sölvesberg ist ein Simmerferienprt mit einer Besonderheit: Fußgängerbrücke von über 700m Länge. Bei schlechtem Wetter nun nicht sooo toll. Sagen wir mal so, wir haben sie gesehen. Das Nest selbst ist recht hübsch, bei rd. 10.000 Einwohnern kann man schon fast Stadt sagen.

Die Stadt ist nichts Besonderes, das Café aber mit Sicherheit…mein Güte, wünschte das Ding würde in Berlin stehen: https://www.ritzsbg.se






Bevor wir nach Kristiansstad ( sprich Krischanstaden) weiterfuhren, hier noch ein paar Sölvesborgimpressionen.




Wir fuhren weiter nach Kristianstad, immerhin mit fast 90.000 Bewohnern gesegnet und bewunderten die hübsche Innenstadt, das Naturum und die fast städtisch anmutende Architektur.











Wir überfielen einen Maxi Ica, was an Gründonnerstag eher Herausforderung als Shoppingerlebnis war. Das Ding war einfach viel zu groß und halb Skane war shoppen.
Abends gabs Salat, Krabben und Brot.

Im Wald geht man früh ins Bett, mein Rotz zollte Tribut. Immerhin, wir hatten uns eingelebt, über die Feiertage waren tatsächlich Nachbarn in unserer Gegend.