Spanien/Portugal 2018, XI: Cascais, Berlin

An unserem Abreisetag regnete es aus allen Kannen. Wir frühstückten noch gemeinsam bei uns im Apartment, kurz vor neun Uhr holte der Transferservice meine Mama und Klaus ab, um diese nach Faro, zum Flughafen, zu bringen.

Wir machten uns zehn Minuten später ebenfalls auf dem Weg und schon wenige  Kilometer außerhalb von Lagos zeigte sich das erste Mal die Sonne.

Die Fahrt zog sich, aber kurz nach 12:00 Uhr hatten wir es geschafft, wir waren in Cascais und bezogen unser hübsches Zimmer in der Casa Luisa.

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Obwohl  das Wetter wirklich versöhnlich war, sahen wir den Pool auch an diesem Tag nur von außen und vergaßen sogar ein Erinnerungsfoto. Schuld daran war Lulu, eine ausgewachsene portugiesische Wasserhündin, die über das Erscheinen unserer Emily nicht  sehr begeistert war.

Nach kurzer Erfrischung fuhren wir in den Ort, unser Hotel lag ca. 4 km im Wohngebiet ( am zweiten Leuchturm). Auf dem Weg dorthin nahmen wir den Blick vom Leuchtturm mit und probierten einen portugiesischen Hotdogs, mit Chipskrümeln drauf…..war nicht sterneverdächtig und sauschwer zu essen.

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Unser nächstes Ziel waren  der Farol und die Casa de Santa Maria, vermutlich das berühmteste Fotomotiv von Cascais.

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Wie man bereits auf den, nur mit Ipad,  bearbeiteten Fotos sehen kann, das Wetter wechselte von heiter-wolkig von grell bis flirrig…..naja…besser als Regen

Gegenüber, auf der anderen Straßenseite, kann eine weitere architektonische Schönheit bewundert werden…… der Condes de Castro de Guimarães.

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Immer am Wasser entlang sieht man nicht nur das alte Fort ( heute für moderne Kunst genutzt) sondern bekommt einen tollen Blick auf die Hafenanlagen und auf die Stadtstrände.

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In Cascais tummelte, sich das überwiegend britische Leben, Die Stadt scheint fest  in der Hand der Inselbewohner, von Nebensaison noch keine Spur. Auch wir landeten in einem Pub, bevor wir unseren Bummel fortsetzen.

Die Innenstadt ist sehr niedlich und schnell erlaufen. Schöne Villen und hübsche, typisch portugiesische Häuser wechseln sich ab, Cascais ist als wohlhabend zu bezeichnen….. vor Allem im Vergleich mit dem Süden des Landes.

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Stadtstrand

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Emily fand einen neuen, sehr niedlichen Kumpel…..sie wäre mit ihrem Verehrer gerne in ein gemeinsames Körbchen gekrochen und wäre,  wie wir für eine Verlängerung des Urlaubs.

Hach war der Kerl toll und benahm sich ganz gentlemenlike gegenüber unserer Prinzessin.

Da wir sowieso der Meinung sind, dass die Welt mehr Natas benötigt, kam uns dieser Laden sehr recht….die letzte Notration für Berlin wurde gekauft.

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Am späten Nachmittag erkundeten wir die Badewanne unseres Zimmers und badeten wenigstens im warmen  Planschewasser. Zum Abendessen zog es uns nochmal nach Cascais City, beim nächsten Besuch werde ich Nachtfotos machen….

Die Restaurantszene ist als super und günstig  zu bezeichnen, für uns gabs letztmalig Oktopussalat, Sardinen und Calmar am Spieß.

Gegen 23:00 Uhr ließen wir den letzten Urlaubstag ausklingen.

Nach einer unruhigen Nacht klingelte um 5:20 Uhr der Wecker und gegen 6:00 Uhr fuhren wir zum Flughafen nach Lissabon. Die Abgabe des PKWs gestaltete sich sehr leicht, um 6:45 Uhr standen wir am Check In und wurden wieder sehr zuvorkommend abgefertigt. Die Frachtpapiere für Emily wurden ausgefüllt, das Bodenpersonal war wie im letzten Jahr nahezu entzückend zu unserem Wauzi, man merkte,  das Mädel liebt Hunde. Neben unserer Fellnase wurden noch neun weitere Hundchen abgefertigt, alle für Düsseldorf, alle aus den Todeszellen Portugals,alle auf den Weg in eine hoffentlich goldene Zukunft. Uns quoll das Herzchen über, wir waren wirklich gerührt und im weiteren Verlauf der Reise sehr ängstlich. Unsere Angst  bestand darin, dass bei zehn Hunden eben nur die eine nach Berlin sollte….was wenn Emily in D landet? Ich hatte bereits die Telefonnummern vom Flughafen Düsseldorf, von der TAP in Düsseldorf usw. abgespeichert, sicher ist sicher……dennoch hatte ich während des Fluges nasse Pfötchen und fast nasse Augen….und unser Flug war sehr, sehr lang. Wir flogen die Westroute an der französischen Westküste über England nach Berlin und brauchten fast vier Stunden. Grund waren die starken Winde, die Europa fest im Griff haben. In Tegel gab es eine weitere böse Überraschung. Wir mussten 50 in Worten „fünfzig“  Minuten im Flieger sitzen bleiben und darauf warten, dass wir am Tunnel andockten! Unser armes Wauzilein…..

Das neben unserer Maschine noch Stockholm aufs Gepäck wartete und wir nochmal vierzig Minuten benötigten, war unwichtig…..denn wir hatten gesehen, wie unsere Emily aus dem Flieger geladen wurde und mein Herzchen schlug Purzelbäume, die liebe Kleine bellte sich ihren Weg zu uns und somit fand dieser Urlaub ein schönes Ende.

Portugal und Spanien, Ihr sehr uns wieder!