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Trans 2024 Karibik- Europa I: Berlin- La Romana

In 2014 waren wir zu unseren Flitterwochen in Marokko und hatten immer gesagt, den zehnjährigen Hochzeitstag feiern wir wieder in Marrakesch. Dann kam die Coronakreuzfahrt und statt Marokko sollte es wieder die Karibik mit anschließender Transatlantiküberquerung werden. Da wir uns auf die Perla „eingeschossen“ hatten, nahmen wir gelassen die sieben bereits bekannten Inseln nochmal mit.

Vor langen 22 Monaten gebucht, genauer gesagt im Mai 22‘ befanden wir uns nun wieder auf dem Weg in die Karibik. Die Vorfreude wurde etwas gedämpft, da mit der Absage der Trans Suez Reisen die gesamte Prima gefühlt auf die Perla umgebucht wurde und wir nicht nur ein volles Schiff, auch Hunderte von kleinen Monstis erwarteten….es sind Osterferien. 

Das Gute bei Wiederholungstaten? Alles kann nichts muss, statt gebuchter Ausflüge nahmen wir mehr US Dollar ins Gepäck, dieses Mal soll Hauptstädtesightseeing, Beach Life, Destillerien und relaxen im Vordergrund stehen. Absolute Freiheit, was das Tagesgeschehen angeht….herrlich.

Doch bevor es soweit war, kämpften wir uns wieder im Vorfeld der Tour mit eventuellen Streiks herum, ein Tag vor Abreise ging es bei mir auf Arbeit hoch her, was mich insbesondere noch in den vier Stunden bis zum Abmarsch insentiv beschäftigte.

Gegen 10:00 Uhr verließen wir die Hütte, liefen zum Bus  und befanden uns gleich in netter, redseliger Unterhaltung bis Südkreuz. 

Unser ICE nach Frankfurt hatte Verspätung, 25 min mit dem schweren Rucksack auf dem Rücken können lang sein. Dafür konnten wir unser Gepäck super verstauen und die Verspätung war tatsächlich bis zur Einfahrt in den Hauptbahnhof der Mainmetropole Vergangenheit. 20 min. später standen wir im Hilton Garden Inn und bezogen ein fast identisches Zimmer…..schön so ein Wiedererkennungswert.

Der Japaner im Squaire ist nicht mehr, wir landeten im Brauhaus vor viel zu schwerem Essen. Man wirft schnell gute Vorsätze über Bord, wie ich in den nächsten 24 Std. traurig feststellen musste. Wer so rasant frisst nimmt in 26 Tagen 10 Kilo zu….

Der Abend ist eine Geschichte aus Popcorn, Jalapeño Pretzls und Badewanne, um 21:30 lagen wir zugedeckt im Bettchen.

Unsere Nacht war für mein Geschmäckle zu früh vorbei, 4:55 Uhr ist eine hässliche Zeit zum Aufstehen. 

Mit einer Bretzel und einem Kaffee aus der Wiener Bäckerei im Magen ( Hunger hatten wir eigentlich nicht) kämpften wir uns zum Terminal durch und ärgerten uns über Condor und deren Eincheckbebahren….alle Maschinen an fünf Schaltern! Schlussendlich durften wir unser Gepäck bei der Premium Economy ablegen und waren auch diese Sorgen binnen weniger Minuten los.

An der Sicherheitskontrolle war es entspannt, null Minuten Wartezeit…Frankfurt Du kannst das doch!

Wir hatten noch gute 1,5 Std. am Gate und lernten Familie Effenberg/ Schneider aus Eschweiler kennen. Simone, bissel jünger wie wir und deren Eltern. Am Ende stellten wir fest, dass wir bereits seit Wochen in der gleichen FB Gruppe gewesen sind und hatten Anknüpfungspunkte.

Im Flieger saßen wir in der Mittelreihe, drittletzte Reihe aber in einer funkelneuen Maschine.

Der Flug war ok, hinten merkt man Turbulenzen immer hässlicher. Condor war bemüht, gutes Entertainmentprogramm, 2,98€ für Kopfhörer fand ich ok. Endlich kam ich zu Oppenheimer und Barbie, danach meine heruntergeladenen Netflixserien.

Essen, naja…vegane Lasagne, braucht man nicht. Das Stück vegane Pizza am Ende des Fluges war leckerer.

In La Romana gings ab in den Bus, zehn Minuten später standen wir am Terminal, nochmal zehn Minuten später waren wir eingecheckt und inspizierten den neuen Hafen, tolle Poolanlage, nette Geschäfte….keine kleinen Flamingos.

Wir gingen an Bord, unsere Kabine ,die 14231, war aber leider noch nicht fertig und so landeten wir wieder beim Essen. Die Tapas Bar und die Currywurst wollten angetestet werden. Leider ist die Sangria nicht inklusive und unsere erste Hürde bestand am Nachmittag darin, unsere Rechnung zu korrigieren….6 Sangrias erschienen uns eindeutig zu viel. Wir hatten jeder nur ein Glas getrunken.

Nach dem Einräumen des temporären Zuhauses ( unsere Koffer kamen sehr früh) machten wir den Sicherheitscheck und landeten in der Bar vom 5. Element. Mai Thai, Ipanema und Virgin Colada standen zur Diskussion. Die Effenberg stießen zu uns, schnell ging die Zeit bis zum Abendessen um.

Anbei ein paar Impressionen aus La Romana:

Leichtes am Abend im Bella  Donna, und im Anschluss kurz im Theatrium dem Interview des Küchenchefs gelauscht. 33 Container werden gerade verladen, Kulinarisches für die volle Hütte, die in Barbados nochmal voller wird :0(! 

Wir wollten den Sail Away aus der Kabine mitnehmen, beobachteten aber sorgenvoll noch zwei Container die entladen wurden. Von 20:40 bis 21:40 legten wir eine kleine Heierrunde ein, die aber keine Erholung brachte.

Als sich um 22:20 dann noch Container Nr. 3 u. 4 dazu gesellten, fielen wir in tiefen Schlummer….es gab keinen Sail Away, irgendwann nach 0:00 Uhr stachen wir in See…..

Karibik 2022,II: Berlin -Frankfurt- La Romana

Um 10:20 trudelte unser negatives PCR Testergebnis herein und die Steine fielen zentnerweise. Gegen 12:00 Uhr machte ich Feierabend, schnell ging es zum Antigentest und auch hier hielten wir nach rd. 30 Minuten ein negatives Ergebnis in den Händen.

Unsere Emily würdigte uns keines Blickes, schnell wollte unser Hundemädchen mit der heißgeliebten Hundeoma weg, einfach nur weg…..der kleine Popo wackelte vor Freude, tschüß Emchen!

Mein Schwiegervater brachte uns nach Sudkreuz und um 15:11 Uhr fuhr der ICE gen FFM. Natürlich hatte der Zug Verspätung und mit Blick auf die Anzeigetafel war nicht ein Zug pünktlich an diesem Tag……einfach nur peinlich.

In Frankfurt hatten wir Glück mit unserem Anschluss, da ja auch der Zubringer zum Flughafen nicht termingerecht ankam. Gegen 19:30 waren wir dann am Terminal bzw. Airport Square. Unten tobte der Bahnhof, oben Foodcourts, Sheraton, das Hilton und das Hilton Garden Inn. Fussweg zum Terminal, zwei Minuten….perfekt.

Quelle: Booking.com

Wir hatten uns für das Hilton Garden entschieden und waren sowohl mit dem Zimmer, Lage und dem schnellen Check In angetan.

Im Square fanden wir einen tollen Japaner und genossen stilecht Chashu Ramen und Gyoza. Den Schlummertrunk nahmen wir uns von Rewe mit und gegen 21:00 Uhr lag ich in der Hilton Wanne um im Anschluss Hertha vs. Union zu sehen.

Unser Abreisetag begann früh, ich musste gegen 3:30 Uhr auf die Toilette und schlief nicht mehr ein. So saßen wir bereits um 6:45 in der Bäckerei im Square und ließen uns Kaffee und Brötchen schmecken, Die 300m bis zum Terminal 1 waren mehr als entspannt, so kann Urlaub beginnen, Mathias rechnete später aus, dass wir immer noch 400€ im Vergleich zum Zubringerflug gespart haben, da das Bahnticket ja inklusive war und 600€ Aufschlag zum Flug eine absolute Frechheit von Aida sind.

Die Abreisemodalitäten waren entspannt, seit dem 01.01.22 muss übrigens Fotoequipment ausgepackt werden, gut das wir weniger als 2021 nach NAM dabei haben.

Ich kaufte mir noch Kopfhörer für das IPad, Iphone und Ipad laufen nicht mehr konform miteinander….verdammte Axt. Da mittlerweile fürs Entertainment im Flieger bezahlt werden muss, nutzte ich das Flughafen Wlan und lud fleißig Filme herunter. Das wird wirklich ein Urlaub der anderen Art.

Gestern Abend wurde in der Fb Aida Karibik Gruppe verkündet, dass wohl individuelle Landausflüge überall möglich sind, da wurde die Vorfreude direkt nochmal größer, auch wenn wir die Ausflüge nicht mehr stornieren werden….warten wir mal ab, wie es an Bord dann tatsächlich ist.

Das Publikum in unserer Maschine war schon sehr anders, viele Männer hatten gefärbte Haare und ich sah echt noch Herren in weißen Schuhen, die keine Turnschuhe waren, echt wahr! Die Ansagen in treudeutsch und immer wieder, „auch im Namen der Aida heißen wir sie herzlich willkommen“….ich sage, Willkommen im Flugzeugcharter! Verdammt, ich habe Pauschalreisen in den letzten 30 Jahren nicht vermisst. Mathias und ich schlossen Wetten ab….klatschen die Kreuzfahrtwilligen bei der Landung? Ich nehme des Rätsels Lösung schon vorweg…ja, sie klatschten!

Pünktlich um 12:00 Uhr gabs Mittagessen, da war die Maschine gerade eine Stunde in der Luft.

Zum Essen gibts nur Gutes zu berichten, Menü vegetarisch, mit den besten Spaghetti Arrabiata, Kartoffelsalat, Schokopudding, Gouda und Laugenbrötchen über den Wolken.

Das Bordprogramm interessierte uns nicht, mein Netflixdownload funzte hervorragend, auch wenn das Schicksal von Anne Frank mich nicht in Urlaubsstimmung brachte. Mir fiel auf, dass ich vor über 40 Jahren das Buch zum letzten Mal in der Hand hatte, oft dachte ich in den zwei Stunden des Films über die Leerhirnszene nach, die sich mit Opfern des Holocaust vergleicht…..Mein zweiter Film, 22. Juli, war auch keine leichte Kost. Das Attentat von Utoya, zehn Jahre ist es schon wieder her.

Immerhin, die Pauschalfraktion, zu der wir ja nun auch gehören, hielt sich brav an die Maskenpflicht. Condor hatte ausdrücklich gewarnt, Verstoß kostet und schließt den Rückflug aus! Wir genossen die Mittelreihe für uns, die Maschine war max. zu 70% ausgelastet.

Mit einiger Verspätung landeten wir kurz vor 16:00 Uhr in La Romana und wurden umgehend zu den Bussen geleitet. Passkontrolle, Immigration….häh? Nix da, direkt am Kreufahrtterminal mussten wir zunächst den PCR und Antigentest nachreichen, dann wurden mit dem Einschecken in die Kabine auch die Pässe kopiert und uns die Kabinenkarte ausgehändigt.

Im Anschluss konnte man die Schönheiten und Souvenirschrecklichkeiten von La Romana bewundern, im Hintergrund der Riesenwumms, den man auf ein Foto nicht bekommt. Erschreckend klein kommt mir die Color Magic nun vor, riesig die Perla.

Wir gingen auf Deck Drei an Bord, unser Handgebäck wurde durchleuchtet, Hände desinfiziert und dann gings auf die Suche nachder 8228. Wir sind ja fast am Heck, Backboard also links.

Unsere Juniorsuite haute uns direkt um, Badezimmer getrennt, neben des normalen Wohnraum haben wir noch eine Lounge, sonnendurchflutet und den normalen Balkon.

Zu den Suitenvorteilen gehörte auch der Begrüßungschampagner, Obstteller, Pralinen und eine Segafredomaschine. Darüberhinaus kommt jeden Abend der Gute nacht Dienst, der die Betten nochmal neu drappiert und uns jeden Abend Tartufopralinen als Nachthupferl hinterlässt.. 

Achja…für den Zuschlag von 249€ pro Person ( für 14 Tage, echt wahr….man glaubt es kaum) bekamen wir neben der  großen Kabine auch ein Mehrgängemenü im Rossini, dem Spitzen- a la Carte Restaurant. Dieses reservierten wir zu 19:00 Uhr und inspizierten die Aida Lounge ( ebenfalls für uns inklusive) uns dürstete ein wenig. In der Lounge trafen wir auf Patrizia, die für uns noch einen Sushiabend klar machte. 

Insgesamt war das Schiff ziemlich leer, ich würde sagen, knapp 30-40% Auslastung und keine Kinder, da ja alle geimpft und ab April geboostert sein müssen.

Bevor der Spass aber so richtig losgehen konnte, wartete mal wieder ein Antigentest verpflichtend auf uns. Auch diese Hürde passierten wir ohne Hindernis.

Unsere Rucksäcke kamen gegen 18:30 Uhr an, diese hatten wir zuletzt in Frankfurt gesehen, so geht eine Pauschalreise mit Verwöhntouch.

Um 19:00 Uhr trafen wir im Rossini ein und ließen uns gnadenlos betuddeln. Insgesamt wollen wir den gesamten Urlaub eher die à la Carte Restaurants aufsuchen, an den Buffets reizen mich nur das Weite Welt Restaurant und der Asiate….auf die absoluten Fressgelage haben wir keinen Bock.

Beef Tartar

Ente
Sorbet

Wolfbarsch
Joghurtvariationen

Nach einem wirklich liebevollen und gutem Essen drehten wir eine letzte Runde und verzogen uns auf unsere Kabine. Die Ausschiffung erlebten wir auf unserem Balkon, ein Glas Moet& Chandon in der Hand, aus dem Lautsprecher plärrte Orinoco Flow, uns winkten  fünf Verstreute Einheimische am Hafen zu. Als das Lied aus der Telefonwarteschleife der Hotline ertönte, lachten wir uns schlapp „ Jeder Anruf ist wichtig, wir sind gleich für Sie da“….oh Gott, wieviele Stunden haben wir diese Melodie schon vernommen, hatten ja keine Ahnung, dass es sich um die Aida Hymne handelte.

Blick nach rechts, auf das Lanaideck….Teppe zum “ Weite Welt Restaurant“, welches unter unserer Kabine war.

Wir fielen um 21:30 Uhr ungewaschen in unsere Kissen, der Jetlag hatte uns dahingerafft.

Vor uns lag ein langer Seetag, auf dem Weg nach Südamerika/ ABC Inseln.

Karibik 2022, I: 3 Jahre Vorfreude, schönste Freude?

Wer den Blog „Oslo“ gelesen hat, der weiß, die AIDA Reise ist nicht nur absolut untypisch für uns, sie ist quasi einmalig!

Aus den ursprünglichen 4 Tage nach Oslo wurden 11 Tage von Mallorca nach Hamburg und nun ist es also die Karibik geworden!

Immerhin, wir sind dem Schiff treu geblieben, es war immer die Perla oder Prima, quasi Schwesterschiffe mit Hybridmöglichkeit ( für die Gewissenserleichterung). Was mal als Geburtstagsgeschenk geplant war, ist nun eine ausgewachsene Tour durch die Antillen und Westindies geworden.

Während unserer Namibiatour erhielten wir eine Information, dass lediglich Geimpfte und Genesene an Bord dürfen, individuelle Landgänge auf fast allen Inseln wieder möglich sein wird.

Tja, das war im Herbst 2021 der Plan, den Omikron leider zerstörte. Mal wieder schauten wir gespannt auf Inzidenzen und bangten mit allen Schiffen, die wegen erhöhtem Infektionsaufkommen in den Häfen dieser Welt in Quarantäne genommen wurden.  Am 02.01.22 wurden auch uns die individuellen Landausflüge gestrichen, die wir schnell mit Aida Ausflügen kompensierten, die bereits gemieteten Autos stornierten……echte Entdeckungen bleiben also fehl am Platz. Aida Perla im Januar 2022 wird also mehr als pauschal!

Sei es drum, wir freuten uns dennoch und entschlossen uns 2 Wochen vor Abreise zu einem Kabinenupgrade, welches uns Zugang zu Bereichen der Suitengäste versprach. Mehr dazu im weiteren Verlauf der Tour.

Nervös machte uns der PCR Test vier Tage vor Boarding, noch nervöser machte mich die Tour, die genau vor uns abgewickelt wurde. Tagtäglich warf ich einen Blick auf die Livecam, war grundsätzlich erleichtert, wenn das Schiff sich gleichmäßig von einer Insel zur nächsten bewegte.

https://www.kreuzfahrtberater.de/schiffsposition-aidaperla

Neun Tage vor Reiseantritt trudelten die Tickets für Bahn und Flug ein, sogar Koffertags wurden mitgeliefert. So weit waren wir bei drei Buchungen nicht gekommen, wow, sollte die Aida Tour wirklich wahr werden?

Fünf Tage vor dem PCR Test verzog ich mich ins Homeoffice, unwillig noch Menschen außerhalb meiner vier Wände zu begrüßen, nicht die Infektion sondern die Gefahr, dass die Reise platzen könnte, machte mich knatschig in Bezug auf andere Menschen. Das uns Corona irgendwann erwischt, ist wohl mehr als unstrittig…..

Das Wochenende vor Abflug wurde mit Schnelltests (mich plagten Ohrenschmerzen ) dem Ausdrucken von Unterlagen und dem profilaktischen Packen verbracht. Mathias quälte sich durch die Einreisemodalitäten für die Dominikanische Republik und Barbados.

Auch das Thema Internet wurde beleuchtet, liebe Lesenden, die Blogbeiträge kommen erst nach der Reise! Wir werden wlan fürs Gröbste haben, das Datenvolumen ist aber sehr klein und reicht nicht für das Hochladen von Fotos aus.

Damit Ihr aber wisst, wie sich der Reiseablauf darstellt, hier ein paar Screenshots direkt von der Aida.

Und so schön stellt sich die Aida Perla auf der Website dar:

https://aida.de/kreuzfahrt/schiffe/aidaperla

Die letzte Arbeitswoche begann mit zwei Coronameldungen innerhalb von zehn Minuten, da hat man schon am frühen Morgen keine Lust mehr auf Menschen und Co. Sorgenvoll schauten alle auf die nächsten Wochen, wir wiederum wollten nur noch weg…auf den Balkon der Kabine 8228, ( ehemals Lanai Kabine, jetzt Juniorsuite mit Lounge), mit nem Glas Sprudelwasser ( oder so ähnlich) den karibischen Sonnenuntergang bewundern!

Gott sei Dank, unser Schnelltest am 17.01.22 war negativ, das gab Mut für den PCR Test am gleichen Tag. Denselbigen durften wir kostenfrei im Emil von Behring Krankenhaus machen, hier kommt Aida für den Test auf. Allerdings erhält man das Testergebnis nicht in die eigenen Finger, die Übermittlung erfolgt direkt an die Reederei.

Organisiert waren die super im Emil von Behring, doch leider hatten wir 28 Std. nach Testung immer noch kein Ergebnis….da wird man kribbelig und die Nacht vom 18.01 auf den 19.01.22 war unruhig.

Immerhin, einen Tag vor Reiseantritt erfuhren wir, dass zum Teil doch noch individuelle Landgänge möglich sind. Die Passagiere, die am 20.01.22 die Perla verlassen, konnten z.B Sint Maarten, Antigua und Curacao noch selbst entdecken…..ich würde mich über ein paar Stadtbummel doch sehr freuen,

Gott sei Dank trudelte unser PCR- Testergebnis gegen 10:15 Uhr rein und somit gingen wir einigermaßen beruhigt zum Antigentest. Ich hatte morgens einen Schnelltest gemacht, der ebenfalls negativ war…

Wie es mit unserer Reise weitergeht…..stay tuned!