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Kroatien 2016:VI, Šibenik und Krker Wasserfälle

Wir verließen Hvar mit der Fähre um 7:45 Uhr und waren gut zwei Stunden später wieder auf dem Festland in Split. Unser fliegender Teppich brachte uns flugs zu unserer Ferienwohnung, die mitten in einer  altjugoslawischen Plattenbausiedlung lag. Wer Plattenbauten im Süden von Europa schon mal gesehen hat, kann sich das Ambiente gut vorstellen. Wir standen allerdings vor einem alten Zweifamilienhaus und klingelten uns die Finger wund. Weder in der Wohnung in der ersten Etage, noch im Erdgeschoß trafen wir einen willigen Kroaten an, der uns Einlass gewähren wollte. Dafür schlossen wir uns auf dem Grundstück ein und drohten in der Mittagssonne zu verglühen-bis Mathias einen Spatel gefunden hatte, mit dem die Tür ausgetrickst wurde.

Da uns Niemand öffen wollte und wir auf unserer Buchung mit der Tatsache konfrontiert wurden, dass WIR als Ankunfszeit 14:00-15:00 Uhr angegeben hatten, mussten wir in den sauren Apfel beißen. Wir fuhren, samt Gepäck und aufs Geratewohl durch Šibenik und fanden uns aufeinmal am Strand der Stadt wieder, mit Blick auf die Altstadt und nen Strand der hübsch genug war, um im dazugehörenden Beachclub zu verweilen. Schwarze Wölfe waren mal wieder nicht erlaubt, bei weißhaarigen kleinen und treusüß schauenden Terriern sagte aber Niemand etwas im Restaurant.

Blick auf die Altstadtimage

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Gut 1,5 Stunden später versuchten wir nochmals unser Glück und trafen unseren Vermieter an. Die Wohnung war ein Glücksgriff mit zwei, neu modernisierten Bädern, zwei Schlafzimmern und einer Wohnküche. Wir waren zufrieden, zumal es nicht weit bis in die Altstadt war.

Šibenik begeisterte uns, die Altstadt ist nicht überrestauriert, die Kathedrale der Stadt steht unter Unesco Weltkulturerbe und es sind nicht viele Touristen vor Ort. Die Meisten besuchen die Stadt nur im Rahmen eines Tagesausflugs und somit konnten wir entspannt bummeln gehen.

Anbei ein paar Impressionen:

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Toller Springbrunnen mit Schildkröten, die vollkommen relaxt den Sprühregen vom Brunnen und die Sonne genossen-ein Paradies

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nicht makellos aber mit Charme

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imageKathedrale des heiligen Jakobus, UNESCO Erbe

Die  Gesichter stellen Bürger Šibeniks aus dem 14.JH dar, wer geizig beim Bau der Kathedrale war, wurde nicht vorteilhaft dargestellt.imageNach unserem  Marsch durch die Altstadt waren wir so groggy, dass wir erstmal eine Runde schlafen mussten und erst  zum Abendessen wieder an der Hafenpromemade auftauchten.

Unseren letzten echten Urlaubstag  verbrachten wir an den Krka Wasserfällen. Auch diesen  Nationalpark hatte ich in meiner Kindheit bereits besucht und hatte in Erinnerung, dass es total genial war, im großen Wasserfall zu baden.

Wir fuhren zunächst nach Skradin und waren von diesem historischen Ort  (römische Vergangenheit und ehem. Bischofssitz) total begeistert-Fotos kommen nach Rückkehr.  Ich würde Jedem empfehlen einfach dort zu schlafen und morgens in den Nationalpark zu fahren. Ab Skradin wird man mit einem Boot den Fluß Krka hinaufgefahren und gelangt nach kurzem Fußweg zum großen Wasserfall mit Badestelle.

imageWir gingen allerdings nicht ins Wasser, sondern vertagten das Abbaden aufs Meer. Wenn man rechts am Wasserfall vorbeiläuft, bekommt man über einen Rundweg ( gemütlich gelaufen, ca. 1-1,5 Std) einen super Einblick und herausragende Ausblicke. An Wegesrand werden gebrannte Mandeln und Feigen verkauft, die Atmosphäre ist toll.

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Als Fazit, die Wasserfälle sind nach wie vor großartig, wenn auch überfüllt mit Tagestouristen. Dennoch war es ein superschöner Abschluß dieser tollen Reise -meine Kindheitserinnerungen an diesen Nationalpark wurden aufjeden Fall aufgefrischt und bestätigt.

Den Nachmittag verbrachten wir in Vodi,  leider war es sehr bewölkt und windig. Dennoch gingen wir alle Vier ins Wasser und gaben Kroatien den emtsprechenden gebührenden Abschied. Nach einem gemütlichen Abendessen und Bummel über der Promenade gab es allerdings einen kleine Dämpfer, in Form eines Tickets von  25€  wegen Parken ohne Parkausweis ( wir hattem da wohl was übersehen ) . Gott sei Dank war die Post gegenüber und wir konnten den Strafzettel sofort bezahlen.

Am nächsten Tag bewunderten wir auf unserem Heimweg nochmals die.Plitivcer Seen, natürlich nur von dem „geheimen“ nicht so leicht zugänglichen Aussichtsplattfomen…. und ohne Eintritt. Das Licht war genial, deshalb hier noch ein paar letzte Bilder.

image imageÜber eine Zwischebernachtung in Spital am Pyrn inklusive super Essen, gings nach 3,5 Wochen wieder zurück mach Berlin. Ab Spital am Pyrn war strömender Regen unser ständiger Begleiter.

Kroatien 2016: IV, Dubrovnik

Unsere Gastgeber in Dubrovnik waren wahre Schätze. Sie warteten bereits auf uns, als wir ziemlich müde aus Bosnien anreisten. Emily wurde von Beiden sehnsüchtig erwartet  und erstmal durchgeknuddelt. Insbesondere die Liebe zu Hunden ist in Kroatien auffällig. Man darf zwar nicht an alle Strände schwarze Wölfe mitnehmen ( Foto folgt) aber tierlieb sind die Kroaten auf jeden Fall. Unsere Wohnung war der Hammer, wir hatten eine komplett eingerichtete Küche, einen super Garten nur für uns und die von uns sehnsüchtige herbeigesehnte Waschmaschine. Zehn Minuten später dudelte der erste Waschgang durch.

Am nächsten Morgen zogen wir bei strahlendem Sonnenschein gen Altstadt (15 min. Fußweg) frühstückten unterwegs und standen gegen 10:15 Uhr an der Seilbahn, um auf den Berg Srd zu fahren. Leider war Himmel und Hölle los, insgesamt waren mindestens drei Kreuzfahrtschiffe im Hafen, zwei in der Hafenbucht der Altstadt, vor Dubrovnik lag aber auch noch die Aida und evtl. noch weitere Schiffe. An unserem Abreisetag waren es sogar vier Pötte, die die Landschaft verunzierten.

Leider durfte Emily nicht mit in die Seilbahn und somit fuhren erst wir Mädels hoch und ließen den Rudelführer mit dem Fellknäuel zurück.

Die Sicht von oben ist super, ABER die Bahn ist nicht für die vielen Menschen gebaut, die Plattformen schon mal gar nicht und einen Blick, ohne Kabel, auf die Altstadt ist unmöglich. Deshalb mein Tip an alle Dubrovnikreisenden….ja, nehmt die Seilbahn, wenn es leer ist. Andernfalls nehmt für das gleiche Geld nen Taxi und lasst Euch zu einen der Aussichtspunkte oberhalb der Altstadt fahren. 120 Kuna für den Roundtrip sind ja auch nicht so ganz wenig Geld. Wer allerdings nur hochfährt und hinunter läuft, der wird spektakulär belohnt. Diese Aktion ging ja bei uns nun nicht, Emily wartete auf die Ablöse.

imageBlick noch aus der Gondel

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Wir lösten Mathias aus und auch er trat mit Hunderten von Kreuzfahrern, Asiaten und Amis den Weg nach oben an. Bemerkenswert, wie sich auf unserer Tour die Nationen geändert haben:

Plitivce/Vodice/Brač: überwiegend Europäer (Niederländer, Polen, Deutsche, Tschechen, Slowenen, Bosnier, Montenegriner, Achtung KEINE SERBEN)

Bosnien & Herzegowina: Europäer aller Art, auch Serben, Amis, Asiaten und überwiegend Muslime aus aller Welt, insbesondere Saudi Arabien und VAE

Momtenegro: Europäer, Asiaten, Amis und aufeinmal auch Russen und Serben….allte Freundschaften und die kyrillische Schrift werden wohl gerne angenommen.

Trogir/Split/Dubrovnik/Hvar: Asiaten, Amis, Europäer aller Art und auf Hvar waren aufeinmal auch die Skandinavier da.

Fazit:,Die Touris aus aller Welt zieht es gezielt zu den Unseco Schönheiten, die Muslime aus aller Welt zieht es vor Allem zu den muslimischen Pilgerstättem ( Mostar, Blagaj)  dieser Welt. Genauso werden alte Feindbilder gepflegt .

Auf den Blick der Altstadt von oben, begann die Erkundigung von unten. Überflüssig zu erwähnen, dass die Kreuzfahrer natürlich auch die Altstadt überrannten und sich auf der Stadtmauer tummelten? Wir behielten die Ruhe und nahmen den Rundgang in Angriff. Da es ziemlich schwül war, ein ziemlich schweißtreibendes aber lohnendes Unterfangen.

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Die Schönheit der Stadt kommt tatsächlich am Besten auf der Stadtmauer zur Geltung, übrigens alle neu gedeckten Häuser wurden im Krieg zerstört. Auch hier hatten die Serben ganze Arbeit geleistet, Die Altstadt vonDubrovnik wurde binnen weniger Stunden zu 94% zerstört, die Unesco und die EU haben immense Aufbauhilfe geleistet. Es hat sich gelohnt, wie man sieht. Es sind aber auch hier noch Ruinen vorhanden und es wird auch immer noch genau an diesen Ruinen gearbeitet und noch aufgebaut.

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imageBlick in den Hafen und ein Teil der Stadtmauer….wir standen quasi gegenüber, ebenfalls auf der Mauer.

Und das die Welt ein Dorf ist, bewahrheitete sich auch an diesem Tag. Mitten auf der Stadtmauer trafen wir auf Emilys Hundefriseurin, die ganz verzückt war, dass unser Hund brav sein kann. Emchen begrüßte Frau Immich eher verhalten, sie kennt die „harte aber zärtliche Behandlung“ von der Dame mit den Kämmen und Scheren ganz genau und macht deshalb immer ein Riesentrara wenn es zum Schneiden der Zotteln geht. Auch unsere Nachbarn waren mit der Aida unterwegs und plagten sich auf der Mauer um wenigstens ein bissel Kroatienduft zu schnuppern.

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man beachte die Massen auf dem Stradun…..voll, voll, voll

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Den restlichen Tag verbrachten wir „unten auf der Erde“ und schauten uns die eine oder andere Kirche von innen an, spazierten stilecht auf dem Stradun und aßen in einem der preiswerteren Restaurants ( Tip aus dem LP), nur 90€ zu Dritt…..Dubrovnik ist ein teures Pflaster geworden.

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Stradun am Abend

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Auch am frühen Abend wimmelte es in der Altstadt noch vor Touristenimage

Wir ließen den Abend mit einer Taxifahrt aufklingen, weil Mensch und Tier nicht mehr willens war, den Berg zu unserer Unterkunft hochzukrauchen. Der Taxifahrer nahm den Emily Zuschlag ( also kein Tierfreund) und wir fuhren für 13€ fünf Minuten Taxi….uns war es an diesem Abend egal.

Wer mehr von Kroatien, Bosnien und auch Montenegro ( ab heute Abend)  lesen will, gibt einfach in der Suchmaske Kroatien oder Bosnien oder Montenegro ein.

Kroatien 2016: III, Brač

Nach Brač fährt man, um den schönsten Strand Kroatiens bewundern zu dürfen und um sich mal nen bissel unter „reich und schön“ zu mischen. Die Dörfer sind alle super restauriert, die Läden sündhaft teuer, Essen gehen ist auch eine finanzielle  Herausforderung, wenn auch sehr lecker…alles in Allem eine Insel mit ein paar kulturellen, mehr visuellen Reizen.

Wir fuhren um 6:00 Uhr aus Trogir ab und bereits 40 min später standen wir in Split am Fähranleger und somit als zweites Auto in der Reihe. Die Überfahrt dauerte eine knappe Stunde und war unspektakulär-Emily und Mathias schliefen, Ali und ich knabberten am Baguette des Vorabends.

Pünktlich gegen 8:40 Uhr waren wir in Supetar, der Inselhauptstadt, und knatterten mit dem fliegenden Teppich nach Bol, 30 km entfernt. Die Straßen waren gut ausgeschildert, unterwegs sahen wir Wein-, u. Olivenöl Verkostungen. Sehr interessant und kam auf die To-Do-Liste der nächsten 7 Tage. Bol selbst erwachte gerade, wir versuchten einen Blick auf den sagenumwobenden Zlatni Rat Strand zu werfen-doch Fehlanzeige, die Bilder stammen wohl alle aus  Helis und Flieger.

Also gings ins Zentrum des Dorfes  und die ersten zwei Bars mussten ausprobiert werden, Bier….wenn auch alkoholrei um 9:20 Uhr! Der kleine Hafen und der Blick auf das Dörflein begeisterte uns, Bol ist perfektes kroatisches Disneyland.

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Nach unserem Morgenkaffee in der Cocktailbar Varadero, die bis auf den Namen wenig kubanisch war, fuhren wir zu unserer Unterkunft. Nach all den schicken Häusern auf dem Weg war uns klar, dass wir mit 36€ pro Tag inkl. zwei Schlafzimmer nicht zu viel erwarten können und wurden dennoch sehr belohnt.  Die Schlafzimmer waren neu möbliiert, die Küche und Bad im sozialistischen 70er Look aber absolut sauber und heimelig, also Glück gehabt….vor Allem die Lage und die Terasse, traumhaft.

Nachdem  wir eingezogen waren, suchten wir ein Badeplätzchen und wurden schnell fündig….nach Tip des Looses ein malerischer Strand unterhalb des Domenikaner Klosters

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imageAn unserem ersten Abend taten wir uns bereits mit der Wahl eines Restaurants schwer, das Essen war am Ende aber sehr, sehr lecker. Ich hatte Muscheln Buzara, ein Rezept welches gegooglelt werden muss!

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Am nächsten Morgen beschlossen wir ganz spontan nach Zlatni Rat, dem goldenen Horn,  zu fahren. Wenn man sich nen bissel klug im www macht, sieht man vor Allem solche Fotos:

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Quelle: Wikipedia

Diese haben mit der Realität natürlich wenig zu tun….Anbei ein paar Bildchen von uns

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imageWir „hausten“ ziemlich am rechten Ende vom Strand, Emily konnte dort wenigstens ins Wasser und wurde nicht verjagt.

Am nächsten Tag starteten wir zu einer kleinen Inseltour. Wir suchten uns die „Highlights“ aus dem Reiseführer und fuhren los. Als erstes Nest besuchten wir Pučišća.

Vorher fanden wir noch eine Parkbucht mit Blick auf das goldene Horn , welches die Besonderheit des Strands ein wenig besser darstellt.

Achtung, das Bild wird durch ein Pentaxbild nach unserer Tour ausgewechselt.

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Pusčišća  wird als schönstes Dorf auf Brač betitelt  ( die Schreibweise ist schon mal exotisch genug) und ich glaube, der Meinung des Reiseführers schließe ich mich an. Wir genossen die Atmosphäre , es war weitaus weniger los als in Bol. Emily räumte einen Tisch im Restaurant ab, als sie versuchte hinter Mathias zu rennen. Der Tisch und das Geschirr fiel, der Schaden hielt sich aber in Grenzen…bis auf mißmutige Gesichter bei den Gastwirten, dem tief sitzenden Schrecken von Emily sowie einem kaputten Glas und Flasche ging alles gut.

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Im Anschluß bestaunten wir Postira, ein weiteres Kleinod an der Nordküste, mit Blick aufs Festland. Dort hatte die Hafengegend ein klein wenig Ähnlichkeit mit Alefkandra in Mykonos Stadt. Der Unterschied? Die Cocktails kosten auf Mykonos soviel, wie in Postira ein ganzes Essen, außerdem fehlen die Kreuzfahrtschiffe. Wir genossen einen sensationellen Kalamarissalat mit Aussicht.

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Unseren Nachmittag verbrachten wir in Škrip der ältesten Siedlung auf Brač mit römischen Hintergrund..

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Kirche und Kastell

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typische Inselhäuserimage image

Das Museum und Reste römischer Baukunstimage

Unsere Inselrundfahrt beendeten wir, nachdem wir noch über Splitska und Mirka gefahren waren,  bei Lidl. Am diesem Abend gab es Spaghetti mit Meeresfrüchten und am Samstag 3.9.2016 wurde gegrillt. Mathias besorgte sich das notwendige Equipment indem er durch unsere Nachbarschaft streunte  und Grillzange und Grillgabel „ausborgte“….wurde selbstverständlich wieder an Ort und Stelle zurückgebracht.

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Kurze Anekdote zum weißen Fellbündel….die kleine Halbstarke verbellt hier brav alle Luftbanditen die sich den Grundstücken nähern…sei es Hund, Katz oder Mensch und  hat es tatsächlich geschafft, stiften zu gehen! Da ging uns Allen der A…..auf Grundeis. Gott sei Dank zogen die Hundepfeife und das Wort “ Ente“ …. sie kam im Dunkeln den Berg wieder hochgeschlichen und war ganz kleinlaut. Emily alleine in der Nacht war ihr wohl doch nicht geheuer und auch wir tranken daraufhin erstmal nen Whiskey. Seitdem darf sie nur noch mit Schleppleine übers Grundstück pesen.

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Die Tage auf Brač verbrachten wir fast nur noch an unseren zwei Lieblingsbuchten. Das Klima war fantastisch, nicht zu heiß, nicht zu kalt,
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Auch mit dem Schickimicki Nest Bol freundeten wir uns zunehmend an, wir genossen die blankpolierte Theaterkulisse, vor Allem der Hafen hatte es uns angetan ( Achtung, die Nachtaufnahmen werden auf sicher nochmal ausgetauscht).

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Leider begann am Montag, 5.9.2016 das Wetter an zu schwächeln und wir legten unfreiwillig Badepause ein. Emily quälte sich mit ihrem Urlaubsbäuchlein, zu viel Ente, zu viel Käse, zu viel Speckschwarte, zu viel Tellerabgelecke…..auch Emily macht Urlaub! Also ging es, mit Gewitterneigung, nochmals nach Postira wo wir uns auch nur von Kneipe zu Kneipe hangelten aber wenigstens nicht doof im Apartement hockten. Wenn wir ehrlich sind, waren wir nochmal scharf auf das gute Essen.

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Unseren letzten Tag verbrachten wir ,mit gemäßigten Sommerklima,  wieder an unserem Strand. Ich schaute mir das Domenikanerkloster ein wenig genauer an und genoss den Blick von dort nach Hvar ( auf dieser Insel werden wir unsere letzten Badetage ab Samstag genießen.

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Mit einer mehr als mittelmäßigen Wettervorhersage geht es morgen nach Bosnien &Herzegowina, dann weiter nach Dubrovnik und Montenegro.

Und wie immer mein Hinweis auf :

Kroatien 2016: I, Plitvicer Seen und Vodice

und auf :  http://allcontinentsinonelife.com/kroatien-2016ii-trogir-und-ein-abstecher-nach-split/

 

 

 

 

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Kroatien 2016:II, Trogir und ein Abstecher nach Split

Nun sind wir zu Viert unterwegs, Drei mit zwei Beinen und die kleine Westie Dame auf ihren vier Pfötchen. Wir holten Alexandra vom Flughafen Split ab und fuhren sechs Kilometer die Einflugschneise entlang, zu unserer Unterkunft. Wir wurden mit großem Hallo erwartet, Ex-Berliner begrüßten  uns freudestrahlend. Unsere Wohnung war mehr als großzügig, zwei Schlafzimmer und eine schöne große Küche. Die Möbel waren old fashioned aus den 50 er Jahren aber alles ordenlich und sauber.

Wir erkundeten an diesem Tag die pittoreske Altstadt von Trogir, auf einer kleinen Insel gelegen….wunderschön, vor Allem der Blick  von der Festungsanlage auf die Stadt und das Meer. Das Bier kam allerdings 45 Kuna, was umgerechnet weit über vier Euro waren….da kann einem die Plörre schon mal  im Hals stecken bleiben. Kulturell konnten wir uns nicht weiterbilden, alle  Kirchen und Konvente mit Unesco Status waren geschlossen…egal, kennt man eine Kirche, kennt man Alle und Emily darf eh nicht gläubig werden, der Wauzi ist in Kirchen nicht erwünscht.

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Wir stillten unseren Hunger mit Chevapcici und waren gegen 19:00 Uhr an unserer Unterkunft. Der Abend  wurde vergammelt, wir machten es uns häuslich bequem. Schön so eine große Wohnung zu haben, die allerdings in der ersten Nacht arge Minuspunkte sammelte. Das 50er jahre Design wollte in der Nacht nicht wie wir wollten. Emily durfte nicht mehr unter dem Bett schlafen, weil wir Angst hatten, zusammenzukrachen. Am Fußende ärgerte uns das Stemmbrett und jede Bewegung wurde mit quietschen und knarzen begleitet. Mathias zog nachts um 2:00 Uhr in die Küche auf die Couch samt Klimaanlage. Am nächsten Morgen wurde barfuss der Gang zur Werkstatt nebenan vollzogen und Michails wertvolle Schrauben geklaut, Bett auseinander genommen und repariert. Die nächste Nacht wurde besser, auch wenn der Stein unter dem Bettfuß erhalten blieb. Vermutlich erlebt dieses Inventar nochmals 50 Jahre.

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Unseren zweiten Tag in Trogir verbachten wir am Strand auf der Insel Chiova. Wir fanden eine geniale Badestelle, typisch kroatischer Bauart auf Klippen und kaum Touristen, welch ein Segen.

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Gegen 16:00 Uhr schauten wir uns Lidl Croatia von innen an und  entschieden zu grillen. 40 Cevapcici, Ayvar, Zwiebeln, Tomate, Kalamaris, Gurke  und Baguette komplementierten unser Dinner und unsere Wirtin Anka, eine Seele von Mensch (Exilberlinerin) freute sich so sehr, dass wir ihren Grill benutzen.

Wir genossen einen tollen Abend, bekamen von unseren Gastgebern süße Zwiebeln und zwei Liter Wein geschenkt und unser Fleisch und die Kalamaris schmeckten saugut.  Gut angegangen gings in die reparierte Retroheia, die nächste Nacht war unspektakulär…..naja, der Stein machte mir weiterhin Sorgen.

imageUnseren letzten Tag in Trogir verbrachten wir in Split und außerhalb der Stadt an einer Badebucht.Zunächst schauten wir, wo die Fähre nach Supetar abfuhr,  um uns dann zu einem Parkplatz zu schlagen und die Altstadt zu erkunden. Dem Grunde nach ist diese ein einziger Tempel namens Diokletian und war wirklich beeindruckend.  Toll was die Römer da hingestellt haben. Da es sehr voll war,  Split ist Anlaufhafen von vielen Kreuzfahrtschiffen geworden, hatten wir nach knapp drei Stunden genug….am Ende trösteten wir uns mit der Erkenntnis, dass  es sich eh nur um tote Steine handelt :-).

Anbei ein paar Impressionen aus Split:

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Das Denkmal für den Mönch aus Nin….bissel furchteinflößend

Altstadt und Diokletianpalast
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imagePalastruinen und Kathedrale von Split

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Um 14:00 lösten wir den fliegenden Teppich wieder aus und suchten uns eine lauschige Badebucht, südlich  von Split. Emily vertiefte ihre Schwimmkenntnisse und wir verlebten einen entspannten Badenachmittag. Unser Abendessen war eine Neuauflage des Vorabends, es war soooo gemütlich in unserem Wildwuchsgarten.

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Unser Squid, mariniert mit Chili, Knoblauch, Öl, Pfeffer, Salz und Mirakoliwürzer-total lecker

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Wir waren fast ein wenig wehmütig, die Zeit in Trogir war wirklich toll gewesen und wir wären gerne noch  ein zwei Tage geblieben. Am nächsten Morgen ging die Fähre um 7:45 Uhr. Da wir aber noch eine 45 minütige Anreise nach Split vor uns hatten, desweiteren angeraten wurde, so früh wie möglich am Hafen zu sein, endete unser letzter Abend in  Trogir bereits gegen 10:00 Uhr.

Achtung, wie immer der Hinweis am Ende, die Bilder werden nach Rückkehr zum Teil ausgetauscht. Wer wissen will, wie es an den Plitvicer Seen und in Vodice war, schaut einfach mal hier:

Kroatien 2016: I, Plitvicer Seen und Vodice

Kroatien Teil III, Insel Brac kommt….. Fortsetzung folgt!

Kroatien 2016: I, Plitvicer Seen und Vodice

Kroatien, ach da werden Kindheitserinnerungen wach.Als ich das erste Mal in Ex-Jugoslawien war, wurde ich zarte vier Jahre alt. Ich bekam ein Schlauchboot zum Geburtstag, kostete vor meiner Mama das erste Mal Miesmuscheln und  badete in den Plitvicer Seen ( ja, da durfte man damals drin baden) und natürlich  in den Krker Wasserfällen.

Beim zweiten Mal, 1980, trieb ich meine Herrschaften immer tiefer gen Süden, meine Mutter lernte eine jugoslawische Zahnbehandlung der besonderen Art kennen und ich ließ mir in Vodice mein Popöchen von fiesen Mücken zerstechen.

Dann kam der Balkankrieg und die Region verschwand aus meinem Fokus. Übersee wurde einfach attraktiver und für Europa war ja noch Zeit, wenn man nicht mehr so gerne fliegen möchte……uns kam dann Emily zuvor, und nun erkunden wir zusammen unseren so schönen Kontinent. Deshalb also Kroatien-mehr auf Wunsch von Mathias  aber ich bin ehrlich, ich hatte auch  Lust drauf.

Wir planten ne tolle Route  und hatten lediglich nen bissel Bammel vor der langen Autoreisezeit.

Eigentlich war unsere Abfahrt für 22:30 Uhr aus Berlin  geplant, das Navi hatte uns eine Ankunftszeit von 11:30 Uhr an den Plitvicer Seen versprochen, erschien uns  logisch und  früh genug zum anreisen. Am Ende konnten wir einfach am Nachmittag nicht schlafen, und  so lösten wir unser kleines weißes Fellknäuel  gegen 20:30  Uhr bei meiner Mama aus und machten uns auf den Weg.

Unser fliegender Teppich namens Emil, erfunden von der Firma Skoda,  leisteste ganze Arbeit. 2,5 Stunden brauchten wir nach Rudolphstein, nach fünf Stunden waren wir  in Passau. Die Tortur begann erst in Österreich, durch Tunnelsperrungen und Fahrbahnverengungen  benötigten wir  fast 2,5 Stunden  durch die Alpenrepublik. Slowenien war dann wiederum sehr zügig, wir fuhren über Maribor und schlussendlich durften wir gegen 6:30 Uhr unsere Pässe an der slowenisch-kroatischen Grenze zeigen…..sie  machen tatsächlich Kontrollen, auch aus Slowenien kommend.

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Wir fuhren nicht mehr Autobahn sondern quälten uns auf der Bundesstraße,  über Karlovac Richtung der Seen. Obwohl der Balkankrieg für die Kroaten bereits 1991 beendet war, sah man noch viele Kriegsruinen und sehr viele Häuser, vor Allem in Karlovac, hatten Einschußlöcher. Die Gegend um die Stadt herum, soll  immer noch böse vermint sein. Mir wurde mal wieder bwusst, wie nahe damals der Balkankonflikt gewesen war, wir waren gerade mal 9,5 Stunden auf unserem fliegenden Teppich unterwegs.

Die Strecke zog sich am Ende und als wir endlich den Ort Poljanak erreicht hatten ( ca. 5 km außerhalb der Seen) waren wir mehr als froh.

Unser Zimmer hatte mehr Hostelstandard, war aber sauber und ruhig…..und das Beste, wir kamen ins Zimmer hinein. Bereits um 10:00 Uhr lagen wir alle Drei in tiefem Schlummer. Emchen war fix und foxy, sie hatte zwar die gesamte Nacht  still ausgeharrt, dafür in Poljanak selbst die Toten auf dem Friedhof geweckt. Ein echter kleiner Schreihals ist unser Westie geworden, Gott sei Dank hat unsere Wirtin nur gelacht.

Am Nachmittag fuhren wir zu den beiden Eingängen an den Seen, informierten uns über die Preise (180 Kuna= 24€…. sportlich) und fuhren mit einer sehr vagen Wegbeschreibung auf die andere Seite. Von dort soll es Möglichkeiten geben, die Seen von oben zu sehen und einen guten Blick auf den gröten Wasserfall zu erhaschen. Wir taten uns allerdings sehr schwer u nd nach zwei Aussichtspunkten hatten wir die Nase voll. Wir trösteten uns damit, dass wir ja am nächsten Tag nochmal die Gelegenheit hätten, an den Aussichtspunkt zurückzukehren. Anbei die Ergebnisse vom ersten Tag….achja, zur Zeit alles  nur Handy Bilder, meine Pentaxfotos kommen später in den Bericht.

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Wir fuhren zu einem kleinen Supermarkt und kauften fürs Frühstück ein, da wir eine Küche in unserer Unterkunft hatten und natürlich am nächsten Tag auch früh starten wollten.

Unser Abendessen. war gut aber  touristisch überteuert. Ich wählte Kalamaris mit Mangold und Kartoffeln, ein Gericht welches ich auch in Berlin gerne futtere . Wie sich nun herausstellte, handelt es,sich um keine kreative Bastelei  unseres  kroatischen Küchenchefs, sondern ein ordentliches Essen mit Historie. und  astronomischen Preisen, gut das das Finanzamt so fix meine Steuern bearbeitet hat!

imageAm ersten Abend fielen uns schon um 19:00 Uhr die Augen zu und es ging ab in die Heia; selbst Emchen hielt die gaaanze Nacht tapfer aus, sie wollte auch nicht mehr vor die Tür.

Unser Morgen startete mit einem selfmade brekkie, mangels eines Toasters kam genau dieses einfach in den Backofen und wurde am Ende mit Tomatenmark, Schinken und Käse belegt. Perfekt zum Frühstück und genauso perfekt am späteren Vormittag an den Seen.

Wir fanden, Gott sei Dank, sofort einen Parkplatz und gegen 9:00 Uhr starteten wir mit Tour A……dem Renner unter den Plitvicer Seen Touren.

imageWir hatten gleich am Anfang einen grandiosen Ausblick auf den großen Wasserfall, zu dem wir im Anschluß auch sofort hinliefen…siehe die nächsten zwei Fotos.

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Im Anschluß liefen wir über Holzstege, erklommen Höhlenwege und quälten uns  wieder ganz nach oben, um einen guten Blick auf die Seen  zu bekommen

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Da das Wasser recht ruhig war, bwunderten wir natürlich auch die Spiegelungen und schworen uns, nach unserer Rückkehr die alten Karl-May Filme aus der Versenkung zu holen.

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Nachdem wir gut mit dem Hündchen die Tour A gelaufen waren, entschlossen wir uns, mit dem fliegenden Teppich zu Eingang B zu fahren und auf einen Parkplatz  zu hoffen. Das Glück war uns wieder hold und 10 Minuten später standen wir am Bootsanleger. Wir ließen uns  übersetzen und liefen nach Tour A und einem kleinen Teil Tour B nun auch noch einen Rundweg von ca. 1, 5 Stunden. Dieser war aber so überfüllt, erinnerte  an die chinesische Mauer in der goldenen Woche. Der Hund musste arg aufpassen, dass die kleinen Pfotis nicht unter russiche Stilettos  gerieten, wir hatten Angst im Wasser zu landen. Ich hatte noch genug von meinem Kamera-Salzwassser Erlebnis auf den Phils. Die Ausblicke waren aber auch hier sehr schön und am Ende waren wir total happy, den Rundweg doch gelaufen zu sein

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Als krönenden Abschluß versuchten wir uns wieder an den „Geheimtip“ aus dem www-schließlich waren wir ja nur müde vom Laufen und nicht mehr so erschöpft wie am gestrigen Tag.

Damit auch Jeder, der mein Geschreibsel hier liest, ebenfalls eine reelle Chance bekommt, den NICHT ausgeschilderten Lookout zu finden, hier kommt die Wegbeschreibung: Man nimmt die Straße Richtung Karlovac, überquert die große Brücke über der Koruna und biegt hinter der Brücke scharf links nach Poljanak ab. Dann fährt man bis ins Dorf und nimmt am Kriegsdenkmal ( Opfer von 1991) den linken Weg und folgt dieser Straße, bis auf der rechten Seite eine Ruine zu sehen ist. Vor einer kleinen Brücke mit einer Hütte auf der linken Seite nimmt man den Pfad , ebenfalls auf der linken Seite, und läuft ca. 5 Minuten zum Lookout.

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Wenn man alles richtig gemacht hat, erwartet den Suchenden dieser grandiose Blick

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imageWir hatten Glück, dass sich die Sonne nochmal blicken  und uns das Eintrittskartenpanorama genießen ließ

Rund 15 km hatten wir an diesem Tag erlaufen, das Abendessen war reichlich verdient und nach den Racnicki genossen wir Winnetou auf You Tube und die schreienden  Spanier im Zimmer nebenan.

Am 268.16 war die Nacht früh vorbei, die spanischen Jungs brüllten sich auch schon zum Frühstück an. Also um 7:00  raus aus den Federn, Klamotten gepackt, gefrühstückt und gen Meer gefahren. Die neue Autobahn nahm ne Mengean Zeit weg, bereits nach 1,5 Stunden fuhren wir von der Autobahn und näherten uns Vodice vom Hinterland. Auch hier immer noch massive Kriegsschäden und Ruinen….oha, hatte es damals zwar vermutet aber natürlich verdrängt, dass der Krieg auch Leute die wir damals in Kroatien kennengelernt hatten, getroffen hatte. Unterwegs sahen wir auch viele, hastig angelegte Friedhöfe….zumeist mitten in der Karl-May Pampa.

Vodice hab ich nicht mehr wiedererkannt. Pensionen und Apartmenthäuser soweit das Auge reicht.

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Wir wohnten in einem super neuen Haus, eine Steigerung um 100% zu ersten Unterkunft

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Unsere Bucht von damals gehe ich morgen suchen, heute habe ich versucht, mich in der Altstadt zu orientieren. Jeder Meter am nicht vorhandenen Strand war mit Touris belegt, auf den  Betonplattformen im Meer lagen die Menschenmassen ebenfalls dicht an dicht.

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Emily stapfte tapfer mit uns durch die glühende Sonne,wir gaben den Wunsch auf Baden im Meer auf und verzogen uns am Nachmittag an den Pool. Unser Vermieter gaben ihre Weinreben zum Plündern frei, Emily machte ihr Seepferdchen und die vier kroatischen Strolche, im Alter von ca. 9 Jahren, unserer Nachbarn hatten ihren Spaß mit dem Hund.

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Am späten Nachmittag unsere geniale Terasse genossen und dann zu einem perfekten Abendessen aufgebrochen. Wer auch immer mal nach Vodice kommt, sollte ins Tamaris gehen. Da die adriatische Küste noch sehr italienisch beeinflusst ist, sind auch bei einem echten Kroaten Foccacia, Bruschetta und ordentliche Meeresfrüchte an der Tagesordnung. Meine Calamaris waren also nicht Livornese sondern echt vodicisch 🙂 und saulecker und natürlich wieder mit Spinat/Mangold und Kartoffeln.

Abends bummelten wir über die Promenade und genossen die Aussicht vom Hafen auf diese kleine Stadt, die vom Tourismus leider förmlich überrannt wird. Aufgemotzte Russinnen, nicht mider übertuffte Sloweninnen und viele, viele Tschechen. Die Deutschen und Niederländer verliefen sich fast. Um 23:00 Uhr besuchte uns der Sandmann und wir Drei fielen förmlich ins Bettchen, das Nachtleben von Vodice ließen wir aus. Emily war diesbezüglich  nen bissel traurig, das kleine Schwarze von „Westie Krönchen“ blieb im Schrank.

image imageAm nächsten Morgen gabs Frühstück auf unserer niegelnagelneuen Terasse, sonnendurchflutet…mit altbackenen Brot und zu dünnem Kaffee 🙂 ….wir üben noch.

Danach packten wir den Badekram-so ein Tag am Meer muss,  mit einem Hund im Gepäck, fast generalstabsmäßig geplant werden.

Wir fuhren aus Vodice hinaus und fanden die Strände meiner Kindheit, auch wenn ich die Ecke tatsächlich nicht mehr zu 100% wiederfand. Zuviel hatte sich verändert, die gesamte Straße zwischen Vodice und Srima  ist zugebaut ….und trotzdem gibt es sie noch, die kleinen Buchten, wo man fast alleine liegt.

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Wir schlugen unsere Strandmuschel auf und Emily machte heute ihren Freischwimmer. Bereits nach wenigen Minuten schwamm sie von ganz allein zu Mathias, natürlich angelockt mit dem verheißungsvollen Wort „Ente“….Emchen liebt getrocknete Ente.

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Der Herr der Schöpfung bastelte wieder seine Mount Mattis zusammen und wurden für die Glanzleistung nicht nur von mir sehr gelobt. Bier schmeckte und wir genossen einen entspannten Badetag ( das Wasser was saukalt) ohne größere Sonnenschäden.

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Der heutige Abend kann quasi als Wiederholung von gestern gewertet werden. Abendessen im Tomasa, Bummel durch Vodice, Nachtfotos…diesmal mit Stativ und nicht mit Handy. Morgen heißt es „Auf Wiedersehen Vodice, Hallo Trogir“. Noch eine kleine Anmerkung zu den großen Veränderungen des kleinen Fischerdorfes….während ich 1980 in einer Nacht rd. 100 Mückenstiche kassierte, sahen wir hier überhaupt keine blutsaugenden Plagegeister. Das muss an dem so schönen, trockenen Sommerwetter liegen.

Übrigens, es lohnt sich auch nochmal nach unseren Trip einen Blick in den Eintrag zu werfen. Die Bilder werden nach und nach durch Fotos aus der Spiegelreflex ersetzt! Zur Zeit sind es nur Handyfotos 🙂

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