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Norwegen 2025, III: Stavanger

Oh Stavanger, Du schöne Perle in Südnorwegen! Lasse ich die Tour revue ziehen, ja….das war MEIN persönliches Highlight. Immer wieder gerne…..nä. Mal nehme ich den Sommer.
Das Geburtstagskind hätte es nicht schöner haben können, grandiose Hafeneinfahrt, Blick auf die Stadt, das Winterlicht, Weihnachten lässt grüßen.

Wir gratulierten dem lieben Geburtstagskind und freuten uns mit ihr auf einen wunderschönen Tag.

Doch halt, nicht nur Steuerboard hatte Aussicht, nein, auch Backboard durfte sich über Gamla Stavanger erfreuen.

Hier unsere Aussicht aus dem Restaurant und im Anschluss ein wenig Somnenaufgangsromantik.

Norwegen ist eine Stadt in Rogaland, dem südwestlichen Fylke ( Bundesland) von Norwegen. Sie ist zusammengewachsen mit dem südlichen Vorort Sandnes, 2008 war Stavanger Kulturhauptstadt Europas.

Im Jahre 1125 wurde die Stadt durch König Sigurd Jursalfar als Bischofssitz gegründet. Aber erst im 19. Jahrhundert, als neue Fangtechniken und größere Schiffe Fischfang im industriellen Maßstab erlaubten, wuchs Stavanger aber zu nennenswerter Größe heran. Seit den 70er Jahren sprudelt Eröl und wird vor Stavanger gefördert. Aus ehemals 2000 (1890) Einwohnern sind es nunmehr 150.000.

Bevor wir loszogen genossen wir nochmals einen schönen Morgenblick aus unserer Kabine, Norwegen ein Wintermärchen.

Mit einem Uber ging es zu, berühmten Sverd i Fjell, den Schwertern im Felsen. Ein tolles Bild bei Sonnenauf,- oder untergang….uns kam der späte Wintermorgen entgegen, top Licht, top Lage am Fjord…..Erinnerungen an Wikingerzeiten.

Schwerter im Berg ist ein Denkmal welches an die Schlacht am Hafrsfjord im Jahr 872 erinnert. Harald Schönhaar wurde erster König Norwegens, und ist ein Symbol für die damit erfolgte nationale Vereinigung Norwegens

Nachdem wir uns an der Fjordschönheit satt gesehen hatten, fuhren wir mit dem gleichen Uber wieder zurück in die Innenstadt und widmeten uns den weiteren Sehenswürdigkeiten.

Beginnen wir mit der Øvre Holmegate, bekammt für seine bunten Häuschen.

Der Valbergturm (Valbergtårnet) von 1850 bis 1853 unter dem Architekten Chr. Grosch erbaut und diente als Aussichtsturm für die Nachtwächter von Stavanger.

Weiter gings durch pittoreske Straßen, Gassen und nette Geschäfte.

Wir trennten uns am Hafen, 2/4 gingen aufs Schiff, 2/4 besuchten den Dom zu Stavanger.

Der Dom zu Stavanger ist aus dem 11 Jh. und damit die älteste Bischofskirche Norwegens. Bemerkenswert waren die Kanzel und das wunderschöne Glasfenster.

Weiter gings zum Breiavatnet, einem Dorfteich wenn man so will. Kindergartengruppen posierten für Fotos, gesamt Stavanger nutzte das schöne Wetter.

Hafenimpressionen:

Blieb an diesem sonnigen Wintertag nur noch eins- Gamle Stavanger, quasi der Blick aus dem Restaurant vom morgen, wir erinnern uns. Man fällt quasi vom Schiff in die Altstadt und mit großer Bestimmtheit wäre dies mein absolutes Highlight im Hochsommer, mit Blumen und fast mediterranem Flair.

Der Nachmittag war, neben der guten Aussicht, dem Geburtstagskind gewidmet.

Erst die Aussicht, es herrschte wohl Fön:

Und dann kam das Kaffeekränzchen im French Kiss:


Was wäre eine Geburtstagsparty ohne tolles Abendessen?! Bereits in 2024 hatten meine Mama und ich den Teppanyaki Grill inklusive Show kennengelernt und nun lud uns das Geburtstagskind wieder zu diesem besonderen Abend bei.

Nicht nur das Essen war sehr gut, auch die Mama wurde behuddelt….unser Hinwes, das wir doch ein Geburtstagskind in unserer Mitte haben, wurde belohnt.

Spät ging dieser wunderbare Tag zu Ende. Stavanger, wird bestimmt irgendwann nochmal besucht.

Italien 2023, II: Cervo

Um 8:30 klopfte es an Christianes Tür, davor standen zwei Berliner*innen mit gedecktem Geburtstagstablet und Kerzen…..ein Geburtstagskind durfte sich am Morgen ein wenig feiern lassen!

Wir ließen uns Zeit, genossen unser Sektfrühstück vor dem Pepper und verließen gegen 10:00 Uhr Sirmione.

Leider unterschätzten wir den Weg nach Cervo, die 340km zogen sich, anfänglich regnete es, in Ligurien machten uns die 80+x Tunnel kirre. Man möchte nicht Pendler nach Genua oder Savona sein…..ein Unfall in den alten Tunneln und der Arbeitstag ist gelaufen.

Gegen 15:00 Uhr hatten wir es dann aber doch geschafft, Cervo begrüßte uns im Sonnenschein, 18 Grad versüßten uns die Ankunft. Mit viel WauWau ( Emily, Lisa hält grundsätzlich den Schnabel) und genialen Einweisern ( auch eine interessante Erwerbstätigkeit) wurden Pepper und Bianca platziert und wir freuten uns über den großen Doppelplatz mit Sonne 12/24, sofern sie denn scheint.

Mit zwei Aperol Sprizz begossen wir den schönen Campingplatz und erkundeten im Anschluss unseren Strand und den tollen Blick auf den Ort.

Emily sprang natürlich in die Fluten, wir benügten uns mit viel „aaah“ und „ooh“.

Am Abend lud unser Geburtstagskind zum Essen im heimischen Restaurant ein, wieder gab es Spaghetti Frutti di Mare, wieder sensationell gut, anders gut. Wir waren uns einig, die Soße aus Sirmione, gepaart mit dem Meeresgetier aus Cervo, die perfekten nein die oberperfekten Spaghetti.

Nach einem Schlummertrunk fielen wir ins Bett, neun Stunden Schlaf lagen vor uns, wir hatten diesen nötig!

Der nächste Morgen begann sonnig, wir frühstückten auf der Sonnenseite vor dem Pepper und erfreuten uns an den leckeren Beötchen vom nahegelegenen Bäcker.

Polepole war die Devise, Alles kann, Nichts muss an diesem Tag.

Wir wollten Cervo kennenlernen und ansonsten nicht viel, davon aber genug!

Wir schlenderten ins bezaubernde Cervo und ließen uns von der Romantik des Ortes begeistern.

Nach einer Latte und Cappuchinopause zog es uns in die Barockkirche San Giovanni Battista von Cervo (erbaut von 1686–1734) und danch schleunig wieder zurück auf den CP.

Zwei Aperols später fuhren wir nach Imperia und ershoppten unser Abendessen in einem mehr als mittelmäßigen Supermarkt ( zu früh auf Conard gefreut).
Der erfolgreiche Einkauf wurde mit Aperol begossen und zwei Gläser später wurde der Webergrill angeschmissen. Wir freuten freuten uns auf Dorade, Salat und Bratkartoffeln….als Beilage Spieße. Übrigens kosteten drei Doraden 12,65€.

Wir ließen den Abend ausklingen, um 20:45 Uhr zog es uns zum Strand für Nachtaufnahmen.