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Frankreich 2025, X: Cabourg & Villers sur mer

Unsere Abreise aus der Bretagne war unproblemtatisch. Wir ließen uns Zeit, frühstückten in Ruhe und starteten Richtung Normandie.

Nach rd. einer Stunde kam von Christiane die Meldung, dass die Warnanzeife für Motor und Add Blue sich meldeten, google wurde zu einer Peugeotwerkstatt in Cabourg befragt. Optimistisch stellten wir fest „schön das wir zwei Nächte haben“.

Bei Ouistreham schickte uns das Navi über die berühmte Pegasusubridge, ein Angelpunkt in den D- Day Annalen….hatten wir das auch abgehakt!
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Pegasusbrücke

Unser CP Inhaber war nett, für die zwei Sterne wurde uns viel geboten, inkl. eigenen Atlantikwallbunker und direkte Strandlage.

Der erste Weg führte uns zu Peugeot. Lieb wie die Franzosen sind, wurde der Bordmotor für umme zuruckgesetzt, die Fehlermeldung war weg und le garçon freute sich über 20€ Trinkgeld. Unser nächstes Ziel Carrefour, Wichtiges und Unwichtiges für Allemagne musste ershoppt werden…… und dann, gings an den Strand vor unserem Campingplatz.

Unsere Tierchen waren aber wenig enthusiastisch an diesem Abend und so zog es uns zurück an den Fressplatz…gegrillter Lachs, Garnelen (na klar) und CousCous Reste.

Wir schliefen an unserem ersten Morgen in Cabourg aus, genossen bei sommerlichen Temperaturen unser Frühstück und starteten unser Sightseeingprogramm.
Cabourg stand auf dem Programm, Erinnerungen aus 2022 kamen hoch:

Wir fanden einen Parkplatz nahe am Casino, drehten die offizielle Runde mit Casino, Grand Hotel und hübschen Hausis.

Nach dem Bewundern der exklusiven Hütten widmeten wir uns etwas Reellem….shoppen, tolle Patisserie und Chocolatiers bewundern. Die Einkaufsmeile ist nett, nicht überkandidelt….wenn man mal von den Artichockenpreise von 3,80€ absieht und wir freuten uns über den schönen Ausklang.

Wenn man schon mal in der Ecke ist, sollte man auch kurz nach Villers-sur-mer! Wer den alten Bericht gelesen hat, weiß…dort ist der Nullmeridian, also Greenwich und die Erklarung, warum im Sommer die Sonne gefühlt nie unter geht ( verglichen mit Berlin).

Das auch die Dinos in Villers los waren, wussten wir nicht!

Erwähennswert, das schöne Hotel de Ville in Houlgate:

Am Nachmittag starteten wir nicht nur den ultimativen Shoppingmarsch zu Carrefour, nein auch die Wauzis kamen zu ihrem Recht.

Und 1/3 wagte sich in die Fluten des Ärmelkanals….

Achja, die Patisserie war nicht nur zum Anschauen, wir genossen auch ein klein wenig:

Die Einen mögen sie, Andere nicht 😂

Mit einem mittelmässigen Abendessen ( die Merguez schmeckten nicht) sagte wir adé zu Frankreich 2025

Frankreich 2022, V: Beuvron en Auges, Cabourg

Nach einem Tag fast süßem Nichtstun, stiegen wir am 02.06.22 wieder ins Geschehen ein.

Um 7:15 Uhr klingelte der Wecker, die Heizung wärmte den Wohni auf und mit einer Tasse Kaffee im Magen schmissen wir uns auf die Autobahn…wieder Richtung Le Havre, so langsam wird die Strecke öde.

Unser Ziel, Beuvron en Auge auf der Rue de Cidre, im Pays d‘ Auge.

Wir fuhren über die Pont de Normandie und über unzählige Landstraßen, links und rechts fette Kühe, viel grün, viele Apfelbäume. Man beachte, wir befinden uns im Land der 3 C: Calvados, Cidre und Camenbert.

Wie es das Schicksal so wollte, landeten wir noch vor der Frühstücksrunde in einer Ciderie, probierten einen echten Bauerncidre und einen leckerem Birnensaft….mit einer Flasche mehr verließen wir das puppige Etablissement mit seiner etwas schroffen Chefin.

Beuvron en Auge gehört zu den schönsten Döfern Frankreichs und reiht sich in eine illustre Reihe von sechs Dörfern in der Normandie. Wir werden am Ende der Tour wohl hoffentlich wenigstens Drei davon gesehen haben. Veules les Roses gehörte auch in die illuste Aufzählung, ich habe noch Barfleur im Visier.

Wir parkten unseren Wagen am Ortseingang und waren sofort verliebt….liebevoll restauriert und noch nicht überlaufen. Das dürfte sich in den nächsten Wochen ändern, momentan war die Anzahl der Touris noch überschaubar.

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An der wiederaufgebauten Markthalle widmeten wir uns unserem, Fruhstück, bevor wir gestärkt in die nächste Sightseeingrunde starteten.

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Wir verließen Beuron en Auge nach einer Schale Cidre und fuhren zum Meer. Das Wetter war traumhaft, hier weiter im Süden auch weitaus wärmer.

Außerhalb des Sadtzentrums, an der berühmten Promenade Marcel Proust konnten wir auch die Emily an den Strand mitnehmen. Die freute sich wie dolle,der Atlantik wurde ihre Badewanne, sie rannte ohne Leine wie eine Wilde umher und wir verlebten eine sehr schöne Sonnen- Badestunde.

Das Wetter war entspannt, milde 23 Grad, kein Wind und am Horizont war wieder das britische Festland sichtbar.

Cabourg ohne einen Blick aufs Grand Hotel geworfen zu haben, geht quasi nicht. Marcel Proust soll hier immer wieder im Zimmer 114 gewohnt haben, der Ort wurde als Balbec in einen seiner Bücher beschrieben. Auch hier stehen herrliche Strandvillen, es leben noch 3500 Menschn im Ort, dieser kommt aber schon ein bissel städtisch und mondän daher.

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Wir verließen Cabourg gegen 15:00 Uhr und trudelten gegen 16:20 Uhr wieder in Yport ein. Auch in unserem Urlaubsdomizil war es sommerlich, wir genossen den späten Nachmittag unter der Markise und schmissen zum ersten Mal den Outdorrkocher an….gewisse Dinge mag man nicht im WoWa abbraten…dazu gehört auch Fisch!

An diesem Abend gab es Soup de Poisson mit Crevetten und Lachs….. und natürlich die eine oder andere Flasche Cidre. Gegen 22:30 Uhr lagen wir im Bett, ein langer Tag lagen vor uns.