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Spanien, Mallorca 2021, III: Tranmutana & kleine Dörfer

An unserem letzten Tag in Cala Major zog es uns ins Tranmutana Gebirge.

Das Wetter zeigte sich sonntäglich, am Ende wurde es direkt heiß. Sie Spanier fröhnten ebenfalls die sonntägliche Spazierfahrt und zum ersten Mal bekamen wir einen kleinen Einblick, wie schrecklich es auf Mallorca in der Hochsaison sein muss.

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Port Andratx, ein puppiges Nest ohne Strand, viel Flair, vielen Restaurants und kleinen Fischerkaten. Wir waren auf Anhieb begeistert, aufgrund der guten Infrastruktur auf sicher ein tolles Ziel in den Zwischenjahreszeiten, wo es eher nicht ums Planschen geht.

Der Controletti auf dem Parkplatz zog eifrig seine Runden, nach 45 Min. hauten wir aus Port Andratx ab und hielten das nächste Mal in der Vallachei der Tranmutana….die Aussicht und ein Pinkelstop im Grünen.

In Banyalbufar hatten die Mauren Terassen für den Olivenbaumanbau angelegt. Diese sind erhalten geblieben und auch wir bewunderten die Baukunst.

Immer wieder sahen wir bezaubernde Olivenhaine, Fincas und kleine Dörfer.

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Unser Abstecher nach „ La Granja“ dem Vorzeigehof von Mallorca war schnell zu Ende, aufgrund der Pandemie war die „ schönste Scheune Mallorcas“ geschlossen, Wir bummelten ein wenig die Hauptstraße entlang und hofften einen Blick auf das Gehöft zu erlangen.

Über die Mittagszeit kamen wir in Vallgemossa an und aufeinmal waren auch ein Haufen Touris mit uns im Nest. Gott sei Dank war die Bande gefräßig und hockte in den Restaurants des Dorfes, so konnten wir das Winterquartier (1838/39) von FrédéricChopin und George Sand fast ohne Störungen genießen. Das Wetterchen gab Alles, für Sightseeing ist Mallorca im April wirklich empfehlenswert. Der Name des Prtes leitet sich übrigens aus dem arabischen Musa ab…..

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Nach dem ersten Künstlerdorf kam das zweite Künstlerdorf, DeiÁ, malerich am Berghang gelegen. Wir beließen es beim Panoramablick, wir hatten noch viel vor an diesem Tag. Da wir durch DeiÁ fahren mussten und der Glanz des Nestes hierbei ein wenig verloren geht, tat es uns nicht leid, dass wir keine weitere Zeit dort verschwendeten. Angeblich wurde DeiÁ durch die TV Serie Hotel Paradies, Ende der 80er zum Hotspot der dt. Touris….sei es drum.

Die Uhr zeigte mittlerweile 16:00 Uhr, als wir durch Soller fuhren. Übrigens fährt der berühmte Zug von Palma nach Soller zur Zeit nicht! Unser nächstes Ziel für eine Pippipause, Bier und Kaffee war Port de Soller. Der Ford wurde fachgerecht in einem Parkhaus einquartiert, der Controletti schrieb gerade nen Freiburger auf….überall auf der Insel sollte man tunlichst die Parkuhr nicht überziehen. Die Preise sind allerdings mehr als moderat angesetzt, 0,50€ für 30 Minuten.

Kurz und gut, uns zog es ans Wasser. Wir bewunderten die Bimmelbahn, die Soller mit Port de Soller verbindet, hatten Spass an den planschenden Kindern. Die Luft stand im Nudeltopf, Port de Soller liegt herrlich versteckt in einer Bucht.

Man sagt ja immer, dass das Beste ganz zum Schluss kommt und auf uns traf das an diesem Tag auch zu.

Wir fuhren ( 1998 bin ich gelaufen) die 5km von Soller nach Fornalutx. und bewunderten das „ Schönste Dorf Spaniens“. Immer wieder erhält der kleine Ort diese Auszeichnung, das Dorf sieht aus wie mustersarniert und schmiegt sich in die Serra de Tranmutana auf 1448m. Da es bereits nach 17:00 Uhr war, hatten wir den Ortskern fast für uns, lediglich an der kleinen Placa Major tobten die Touris. Man mag ebenfalls nicht an Hauptsaison oder Post Corona denken…..muss scheußlich sein.

So schlenderten wir durch die verlassenen Gassen, genossen das schöne warme Licht und waren hochzufrieden über unseren Tag.

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Zurück nach Palma ging es über die Autobahn, pünktlich zum Abendessen waren wir wieder am Marivent und entschieden uns für das Buffet im eigenen Haus.

Der Tag hatte Reibut gezollt, bereits um 22:00 Uhr lagen wir frisch geduscht in unserer Heia.