Unser winterliches Abenteuer Norwegen neigte sich dem Ende entgegen.
Oslo stand noch auf dem Programm, leider ohne nennenswerten Blick auf den Oslofjord.

Das Schiff machte unweit des Color Line Kais fest, wir bewunderten den Magic Tree und fuhren per Uber zum Munch Museum.


Kultur sollte sein, Sightseeing kannten wir in der Stadt schon zu Genüge.
Natürlich gab es dann doch einen Einblick auf die Oper, ein Kopfschütteln am Fjord ( warum geht man bei diesen Temperaturen ins Wasser?).





Wir hatten vorreservierte Tickets, es war aber auch nicht sonderlich voll im Munch Museum. 2021 eröffnet, gerade an diesem Wochenende waren wir damals auch in Oslo:
Munch ist nicht Jedermanns Sache, wir fanden die Ausstellung gut und natürlich, „der Schrei“ der hatte es uns angetan. Das Bild darf täglich nur wenige Minuten bewundert werden und war tatsächlich schon 2x geklaut.

Aus dem www ein paar Eckdaten zum Wunderwerk:
Der Schrei ist eine Sammlung von vier Gemälden und einer Lithografie des norwegischen Malers Edvard Munch mit weitgehend identischem Motiv, die alle zwischen 1893 und 1910 entstanden sind.
Sie zeigen eine menschliche Figur unter einem roten Himmel, die ihre Hände gegen die Ohren presst, während sie Mund und Augen angstvoll aufreißt. Munch verarbeitete eine eigene Angstattacke während eines Spaziergangs am Oslo Fjord.
Der Schrei ist das bekannteste Bildmotiv des norwegischen Malers
Es sind heute vier Variationen des Schreis in Gemäldeform bekannt. Die Hauptversion des Bildes entstand im Jahr 1893 und wurde 1910 von dem Kunstsammler Olaf Schou der norwegischen Nationalgalerie gespendet.
Die Temperaversion von 1910 und die Pastellversion von 1893 werden im Munch-Museum Oslo aufbewahrt. Eine weitere wahrscheinlich von Arthur von Franquet 1895 in Auftrag gegebene Pastellversion befindet sich in amerikanischem Privatbesitz.
Neben dem Schrei ist natürlich noch die Madonna erwähnenswert und einige andere, beeindruckende Bilder.

Ich bin keine Munch Kennerin, evtl. machen die hier gezeigten Fotos dennoch Lust auf einen Besuch im Museum?






Zurück auf dem Kahn beehrten wir tatsählich das Brauhaus, Bratwurst mit Kartoffelpü- lecker war es.
Früh zog es uns ins Bett, wir waren geschafft, etliche Kilometer standen auf der Uhr.



Der letzte Seetag war wettertechnisch fast ein Großeereignis. Sonnig, windstill, herrlich auf dem Wasser. Auch wir nutzten die Winterpause.


Viel gab es ansonsten nicht zu berichten, letzte Einkäufe wurden getätigt, ich lief, lief, lief das Schiff ab und abends beehrten wir kurz das Bella Donna um die Torte und die Meeresfrüchte abzugreifen.

Im Anschluss gabs die Henkersmahlzeit im French Kiss und ein kurzer Blick aufs Abendprogramm….so schnell geht eine Woche um!
Nach einer ruhigen Nacht fuhr die Nova pünktlich in HH ein, wir schnappten uns Uber und Flixbus und waren am frühen Abend wieder in der City. Unsere Emily begrüßte uns mehr oder weniger begeistert, zu schön muss es in Zehlendorf gewesen sein.,

