Wir wurden geblendet…..die Sonne schien! Nichts wie raus aus den Federn, der Tag musste genutzt werden. Bei 14 Grad frühstückten wir draußen und freuten uns auf die Alabasterküste. Dieser Küstenabschnitt ist rund 120km lang und bietet nur wenige Einschnitte. Wer bereits 2022 dabei war, der kann sich noch an Yport und Fecamp erinnern?
https://allcontinentsinonelife.com/frankreich-2022-iii-etretat/
Vor dem Ernst kam das Vergnügen. Wir überfielen in Honfleur noch zwei Boutiquen ( erfolgreich) und bestaunten die Hauptseite des Hafenbeckens im Sonnenschein. Dieses war zwei Tage zuvor im Schatten und da wir ja nun mal in Honfleur wohnen, kann man die Feste feiern, wie sie fallen…
In der kleinen. Fischhalle kauften wir Fischsuppen, für hier und für Zuhause.




Es war übrigens mal wieder D-Day, der 6.6.44 wurde gefeiert…..diesen hatten wir in 2022 ausgiebig mitgenommen, in diesem Jahr beließen wir es bei der Registrierung von Beflaggung. Dennoch, selbst in Honfleur fanden Veteranenveranstaltungen statt. Für das Ende unserer Tour sind noch zwei Tage in Cabourg geplant, evtl. fahren wir dann nach Ouistreham/ Pegasus Bridge….der fehlt in unserer D- Day Sammlung: https://allcontinentsinonelife.com/?s=D-+Day

Diesmal kamen wir also vom Süden nach Etretat und genossen, mal wieder die Pont de Normandie. Bereits morgens war klar, wir bleiben beim Hauptaussichtspunkt, gehen in den Garten, in den Ort und evtl. fahren wir im Anschluss nach Yport oder Fecamp oder Harfleur oder, oder, oder…
Wir stellten den Wagen am alten, verlassenen Bahnhof ab und durften wieder die 1,5 km auf das Felsplateau laufen, Fusslahme können auch eine Bimmelbahn nehmen







Die Gärten von Etretat sind ein Muss, selbst für Nichtinteressierte an Buchsbaum und Co. Wir durften dieses Mal die Wauzels mitnehmen, getragen werden sollten sie….aha….unsere wackeren 10 Kilo auf dem Arm, der Besuch war von eher kurzer Dauer!








Da wir dieses Mal von einer anderen Zufahrt den Ort Etretat erstürmten, entdeckten wir erstmalig den echten Ortskern. Schnell war klar, nichts mit Yport, Fecamp oder Harfleur, nein….wir blieben noch ein Weilchen in Etretat!
Zu bewundern galt die Markthalle, das älteste Hotel der Stadt und schlussendlich der Strand.









Wetter zog wieder auf, es reichte nicht mal für ein lauschiges Getränk im Strandcafé. Auch war uns ein Drink an vorderster Front zu billig, 18€ für nen Cocktail, uppsi….Etret eben! Das gesparte Geld ließen wir lieber in Form von Rillette Saumon fumé und Salami echt Bauernstyle im Ländle.



Wir entschlossen uns für „drinnen“…Crepes mit Karamell und Salzbutter….ein normannisches Exemplar.

Es fing an zu regnen, wir sagten adieu Etretat und fuhren wieder über die Brücke, zurück nach Honfleur. Christiane löste ihr Halstuch in Sally‘s Boutique aus….das hatte dort unfreiwillig auf uns gewartet.
Mit einem späten Nachmittagssnack ( Garnelen und Aperol) unter der Markise beobachteten wir „das Wetter“…es siegte der REGEN.
Gegen 19:30 Unr gab es Moules Frites, den obligatorischen Abwasch, nen Schlummertrunk und ab in die Heia.
