Italien 2023, II: Cervo

Um 8:30 klopfte es an Christianes Tür, davor standen zwei Berliner*innen mit gedecktem Geburtstagstablet und Kerzen…..ein Geburtstagskind durfte sich am Morgen ein wenig feiern lassen!

Wir ließen uns Zeit, genossen unser Sektfrühstück vor dem Pepper und verließen gegen 10:00 Uhr Sirmione.

Leider unterschätzten wir den Weg nach Cervo, die 340km zogen sich, anfänglich regnete es, in Ligurien machten uns die 80+x Tunnel kirre. Man möchte nicht Pendler nach Genua oder Savona sein…..ein Unfall in den alten Tunneln und der Arbeitstag ist gelaufen.

Gegen 15:00 Uhr hatten wir es dann aber doch geschafft, Cervo begrüßte uns im Sonnenschein, 18 Grad versüßten uns die Ankunft. Mit viel WauWau ( Emily, Lisa hält grundsätzlich den Schnabel) und genialen Einweisern ( auch eine interessante Erwerbstätigkeit) wurden Pepper und Bianca platziert und wir freuten uns über den großen Doppelplatz mit Sonne 12/24, sofern sie denn scheint.

Mit zwei Aperol Sprizz begossen wir den schönen Campingplatz und erkundeten im Anschluss unseren Strand und den tollen Blick auf den Ort.

Emily sprang natürlich in die Fluten, wir benügten uns mit viel „aaah“ und „ooh“.

Am Abend lud unser Geburtstagskind zum Essen im heimischen Restaurant ein, wieder gab es Spaghetti Frutti di Mare, wieder sensationell gut, anders gut. Wir waren uns einig, die Soße aus Sirmione, gepaart mit dem Meeresgetier aus Cervo, die perfekten nein die oberperfekten Spaghetti.

Nach einem Schlummertrunk fielen wir ins Bett, neun Stunden Schlaf lagen vor uns, wir hatten diesen nötig!

Der nächste Morgen begann sonnig, wir frühstückten auf der Sonnenseite vor dem Pepper und erfreuten uns an den leckeren Beötchen vom nahegelegenen Bäcker.

Polepole war die Devise, Alles kann, Nichts muss an diesem Tag.

Wir wollten Cervo kennenlernen und ansonsten nicht viel, davon aber genug!

Wir schlenderten ins bezaubernde Cervo und ließen uns von der Romantik des Ortes begeistern.

Nach einer Latte und Cappuchinopause zog es uns in die Barockkirche San Giovanni Battista von Cervo (erbaut von 1686–1734) und danch schleunig wieder zurück auf den CP.

Zwei Aperols später fuhren wir nach Imperia und ershoppten unser Abendessen in einem mehr als mittelmäßigen Supermarkt ( zu früh auf Conard gefreut).
Der erfolgreiche Einkauf wurde mit Aperol begossen und zwei Gläser später wurde der Webergrill angeschmissen. Wir freuten freuten uns auf Dorade, Salat und Bratkartoffeln….als Beilage Spieße. Übrigens kosteten drei Doraden 12,65€.

Wir ließen den Abend ausklingen, um 20:45 Uhr zog es uns zum Strand für Nachtaufnahmen.